Haha, nach 50 Plätzchensorten bin ich ein wenig Plätzchen-müde geworden.
Auf jeden Fall konnte ich Dank des schönen Wochenendes mit frischer Enrgie in die Woche starten.
Montag war der übliche Haushaltstag.
Am Dienstag hatte ich in der Frühe einen Zahnarzttermin (Kontrollbesuch), und so hat mein Mann unseren Sohn in den Kindergarten gebracht. Das fand der (also Kazu) ganz toll!^^ Vielleicht der Große ja auch? *g*
Nachdem meine Zahnärztin mir mitteilte, dass alles tiptop sei (yeah!), bin ich anschließend noch ins KaDeWe, um nach Butterkaramellen zu suchen. Leider wurde ich nicht fündig. Bei Rewe hatte ich mal welche gekauft, aber ein Rewe war jetzt nicht in der Nähe. Ich hätte noch bei Ullrich (ein riesengroßer Supermarkt) reinschauen können, fällt mir im Nachhinein ein.
Egal, die Plätzchen waren eh für die Tonne.
Beim Einkaufen danach lachte mich ein schöner Spitzkohl an (Jaroma gab es leider nicht) und so gab es am Dienstagabend mal wieder Okonomiyaki. Kazu liebt dieses Kohlgericht. Leider ist es abends viel zu dunkel für gute Fotos und am nächsten Tag hatte ich nur noch ein paar Reste da. Fotografieren ist wirklich eine Welt für sich. Ich komme einfach nicht mit dem Licht klar. Argh. Ich gebe nicht auf. Irgendwann werde ich noch ein schönes Okonomiyaki Foto machen.
Als ich am Mittwoch Kazu vom Kindergarten abholte, wurde gerade auch Katharina abgeholt, deren Mama einen Schlitten dabei hatte. Während ich ihren Kinderwagen schob, zog sie beide Kinder mit dem Schlitten durch die Gegend. Den beiden gefiel es. Dann wurden wir noch bis zur Bushaltestelle gebracht und während des Gesprächs erfuhr ich, dass Katharinas Mama am Donnerstag Geburtstag hat.
So beschloss ich kurzerhand, mit dem was ich da hatte, ihr ein Geburtstagstörtchen zu backen.
Viele Zutaten hatte ich zwar nicht mehr da, aber für drei Pistazien-Cranberry-Törtchen reichte es.
Ich habe noch nie in so kurzer Zeit so schnell solch kleine Menge Törtchen gebacken.
Als Dekor auf dem Dekorbiskuit probierte ich mal etwas Neues aus.
Na? Erkennt man, was es sein soll?
Edit: Hab sie heute getroffen, aber kein Feedback bekommen. Nun ja, nicht jeder weiß die Mühe solcher Törtchen zu schätzen. Und es kann ja nicht jeder ein Törtchen-Liebhaber sein.
Am Nachmittag kam Iris zu Besuch und ich servierte uns die anderen beiden Törtchen und dazu den Plätzchenteller. Der Opa hatte für heute abgesagt.
Kazu war brav und spielte alleine in seinem Zimmer, so dass wir uns ungestört unterhalten konnten. Da wir uns länger nicht gesehen hatten, gab es auch viel zu erzählen.
Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass Iris so lieb war und sich durch die Plätzchen durchprobierte. ^___^
Am Freitag bekam Kazu Besuch von Lea. Während die beiden miteinander spielten und stritten (ja, es wurde auch viel gestritten), hatte ich Zeit, mich den Pangani und den Alfajores zu widmen.
Für Sonntag habe ich noch einen Kuchen gebacken.
Am Samstag ging es mit Kazu zum LPG-Bio-Supermarkt. Dort muss ich mich immer stark zusammenreißen, um nicht zu viel einzukaufen. Es ist dann aber doch mehr in den Einkaufswagen gewandert, als auf meinem Einkaufszettel stand. Ähem.
Den Sonntag verbrachten wir zu Hause. Während Kazu vor sich hinspielte und Pittiplatsch hörte, hatte ich Zeit und Ruhe, den Adventsgruß zu erstellen und über die vielen getesteten Plätzchen zu bloggen.
Dann machte ich mich an die Ausganierung meines Schokoladenkuchens. Bei dem Schokokuchen handelt es sich um den Gâteau au chocolat viennois aus meinem japanischen Backbuch, das ich nebenbei auch noch durchbacke.
Zum Einsatz kommt wieder meine St. Honoré-Tülle, mir der ich noch nicht so viel Erfahrung habe. Und diese Ausgarnierung ist auch völlig neu für mich. Da stehe ich nun vor dem Kuchen. Den Spritzbeutel in der Hand. Soll ich lieber vorher üben? Ach was. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Die erste Linie gerät zwar etwas schräg und lang, doch dann komme ich in Schwung. Ich muss schon sagen, diese Deko gefällt mir richtig gut. ^^
Sehr lecker. Ich stelle euch den Kuchen noch gesondert vor.
Zum Mittagessen gibt es heute ein Donburi. Mal wieder anlässlich meines Post über japanische Reisgerichte. :-P
Das Gericht nennt sich Unagi no Yanagawafû Donburi, quasi Aal auf Reis nach Yanagawa-Art.
Ich habe jedoch statt Aal (Unagi) ein Aal-Imitat genommen, muss ich gestehen.
Rezept folgt.
Diese Woche möchte ich die restlichen neun internationalen Plätzchensorten durchbacken. Dann müssen noch einige Geschenke besorgt werden und der Essensplan für die Weihnachtsfeiertage aufgestellt werden. Ich muss noch zwei Rechnungen schreiben und Einladungen verschicken.
Und jede Menge Papierkram wartet auch noch darauf, bearbeitet zu werden.
Also höre ich mal auf zu schreiben und wirbele los.^^
Habt ihr auch so viel vor? Ich wünsche euch jedenfalls eine schöne, erfolgreiche Woche!
Haha die kleinen Tannen sind ja super! Ganz neidisch bin...so tolle Tortendekore mal wieder...
AntwortenLöschenIch find das Okonomiyaki sieht perfekt aus! <3
AntwortenLöschenDanke schön, aber man sieht halt den Kohl nicht. Vielleicht ein Foto, wo man ein Stück mit den Stäbchen hält? Für einen Rezeptepost möchte ich schon schöne Fotos haben. Man wird ja anspruchsvoll. *g*
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