Donnerstag, 31. August 2017

Erdbeer-Mascarpone-Moussetorte "Sonia" いちごのムースとマスカルポーネチーズのムースのアントルメ


Heute möchte ich euch eine weitere Torte aus dem Buch "Decoration Technique" von Yûko Kumagai vorstellen. Es ist die Sonia, eine Erdbeer-Mascarpone-Moussetorte.
Diese fruchtige Torte, für die man natürlich auch eine andere Form verwenden kann, ist gar nicht so schwer herzustellen.
Der Clou bei der Ausgarnierung ist die zweifarbige Glasur.

Zutaten für eine 6-eckige Form von einer Kantenlänge von 7,5 cm und einer Höhe von 5 cm

Anm.: Meine Form ist nur 4 cm hoch. Ich habe sie daher mit 5 cm hoher zurechtgeknickter Tortenrandfolie ausgekleidet.


Sautierte Erdbeeren
70 g Erdbeeren (ohne Grün)
8 g Zucker
10 g Weißwein (ich habe Traubensaft genommen)

Löffelbiskuitmasse
1 Eiweiß
30 g Zucker
1 Eigelb
30 g Mehl
Puderzucker

Mascarpone Mousse
2,7 g gemahlene Gelatine
15 g Wasser
60 g Mascarpone
20 g Zucker
50 g Schlagsahne

Erdbeermousse
3,6 g gemahlene Gelatine
20 g Wasser
100 g Erdbeerpüree
20 g Zucker
5 g Zitronensaft
60 g Schlagsahne

Dekoration
rote Glasur
gefriergetrocknete Erdbeeren
farblose Glasur
ca. 40 g Schlagsahne
Erdbeeren
Johannisbeeren
Kerbel
Dekorelemente aus weißer Schokolade

Vorbereitung

Für die Dekoration weiße Kuvertüre temperieren und Dekorelemente herstellen.


Sautierte Erdbeeren
Erdbeeren in kleine Stücke schneiden.
Mit Zucker und Flüssigkeit in einen kleinen Topf geben und kurz zum Kochen bringen. Die Erdbeeren sollen weich sein und glänzen, aber noch Farbe und Form behalten.
Die Erdbeerstücke in ein Sieb geben, abkühlen und abtropfen lassen.
Die abgetropfte Flüssigkeit abkühlen lassen und aufbewahren.


Backpapier auf Backblechgröße zuschneiden.
Auf die Rückseite ein Rechteck von 6,5 cm x 23 cm aufzeichnen, sowie ein Sechseck von 7 cm Kantenlänge und ein Sechseck von etwa 6 cm Kantenlänge.

Zubereitung

Löffelbiskuitmasse
Eiweiß zu festem Eischnee aufschlagen und dabei den Zucker in zwei Etappen einrieseln lassen.
Eigelb zugeben und kurz einrühren.
Das Mehl darauf sieben und mit einem Schaber einarbeiten.

Die Masse in einen Spritzbeutel mit einer Lochtülle von 8 mm Durchmesser füllen.
Auf das vorbereitete Backpapier spritzen.


Zweimal mit Puderzucker bestäuben.

Im vorgeheizten Ofen bei 190°C O/U-Hitze etwa 10 min backen.

Vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Aus dem Rechteck zwei Streifen von 3 cm Breite schneiden.

Die Form ggfs. mit Tortenrandfolie auskleiden.
Die Streifen mit der Oberseite nach außen in die Form einlegen. Ggfs. die Enden auf Länge schneiden.

Den Boden mit dem größeren Sechseck, Oberseite nach oben, einlegen. Ggfs. zurechtschneiden.


Mascarpone Mousse
Gelatine in dem Wasser 10 min quellen lassen.

Etwa 120 g Schlagsahne steif schlagen. Bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.

Mascarpone mit Zucker cremig rühren.
Die gequollene Gelatine im heißen Wasserbad auflösen. Etwas Mascarpone einrühren.
Dann die angeglichene Gelatine in die restliche Mascarponecreme einrühren.
50 g von der steif geschlagenen Sahne unter die Mascarponecreme heben.

Die Mascarponemousse in die vorbereitete Form füllen.
Oben drauf die sautierten Erdbeerstückchen verteilen.
Den zweiten sechseckigen Boden mit der Oberseite nach unten auflegen.


Den Einlegeboden üppig mit der zurückbehaltenen Flüssigkeit der sautierten Erdbeeren bepinseln.
Anm.: Die nicht benötigte Flüssigkeit kommt bei mir mit in die rote Glasur rein.

Erdbeermousse
Gelatine in dem Wasser 10 min quellen lassen.
Erdbeerpüree mit Zucker und Zitronensaft verrühren.
Die gequollene Gelatine im heißen Wasserbad auflösen. Etwas Erdbeerpüree einrühren.
Dann die angeglichene Gelatine in das restliche Erdbeerpüree einrühren.
Schüssel in ein Eiswasserbad stellen und unter gelegentlichem Umrühren die Erdbeercreme andicken lassen.
60 g von der steif geschlagenen Sahne unter die Erdbeercreme heben.
Die Erdbeermousse in die Form füllen. Oberfläche glatt streichen.
Die eingesetzte Torte im Kühlschrank fest werden lassen.

Dekoration
Die Hälfte der Oberfläche mit roter Glasur versehen.
Auf die andere Hälfte ungleichmäßig zerriebene, gefriergetrocknete Erdbeeren geben.
Diese Seite mit farbloser Glasur überziehen.
Der Übergang wird mit Schlagsahne kaschiert (Rüschen mit St. Honoré-Tülle).
Die Torte mit Erdbeeren, Johannisbeeren, Kerbel und Schokoladendekorelementen ausgarnieren.

 




Quelle: Yûko Kumagai, Decoration Techniques, Asahiya Shuppan Inc., 2007

Montag, 28. August 2017

Wochenrückblick 19.08.–25.08.

Samstag, der 19. August 2017

Für heute Nachmittag ist bei mir eine Sushiparty geplant und da meine Freundin Petra (die heute kommt) Geburtstag hat, lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, ihr eine Geburtstagstorte zu backen.
Da sie es gerne fruchtig mag, habe ich mich für eine Erdbeer-Mascarpone-Moussetorte entschieden.


Die Torte ist vorbereitet, nun mache ich mich auf den Weg zu meinem Vater. Der nervt schon seit einiger Zeit, wann ich denn die Kartons mit Porzellan abholen komme.
Meine Freundin Lisa hat sich angeboten, mir mit ihrem Auto die Kartons nach Hause zu fahren. Und da sie heute eh zur Sushiparty zu mir kommt, haben wir uns um 13:00 Uhr vor Ort verabredet. Das Einladen geht zügig und wir sind rechtzeitig wieder zu Hause, so dass ich noch ein paar Vorbereitungen für die Sushiparty treffen kann.

Auf die Torte kommt noch eine Kerze darauf ... Voilà! :-D


Meine Freundin ist ganz gerührt und ich bin glücklich, dass sie allen und vor allem dem Geburtstagskind mundet.


Anschließend bereiten wir die Zutaten für die Hosomaki zu, dann wird gerollt, bis der Reis aufgebraucht ist.
Mmh, das schmeckt. :-)


Sonntag, der 20. August 2017

Mini-Königskuchen und Teegebäck für den Sonntags-Kaffeetisch.



Montag, der 21. August 2017

Da die Erdbeer-Mascarpone-Moussetorte so gut geschmeckt hat, ich noch Zutaten für eine Torte da habe, ich auch nicht ganz zufrieden mit der Ausgarnierung war und Katrin von Hanabira auf Instagram geschrieben hatte: "Wir wollen bitte drei Stück :D mjam", beschließe ich, sie noch einmal zu backen. Übung macht den Meister. :-D

Nachmittags geht es wieder zum Schwimmen.

Dienstag, der 22. August 2017

Schwimmen fällt aus, da der Trainer erkrankt ist.
Stattdessen fahren Kazu und ich zum japanischen Lebensmittelgeschäft Hanabira und bringen Katrin die Erdbeer-Mascarpone-Moussetorte vorbei. Dieses Mal bin ich mit der Ausgarnierung sehr zufrieden. ^^
Zuerst wollte ich nur die halbe Torte vorbeibringen, habe mich dann aber spontan entschieden, die ganze Torte einzupacken. Und so kommen Katrins Eltern und ihr Freund auch noch in den Genuss der Torte.


Zusätzlich habe ich noch Plätzchen gebacken. Vegane Matcha Squares und Aonori Miso Cookies.


Die japanischen Plätzchen habe ich zum Verkosten für die Kunden gedacht.
Nach den Chiffon Cakes, den Melonpan und den Yuzu-Tôfu-Törtchen (die Erdbeer- Mascarpone-Moussetorte war als Verkostung spontan und nicht geplant) dachte ich, würden derlei Plätzchen die Vorstellung, was ich alles so im Laden zukünftig anbieten könnte, gut abrunden.

Mittwoch, der 23. August 2017

Heute begleite ich Kazu ins Schwimmbad. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal schwimmen war. Das muss eine Ewigkeit her sein.
Zum Glück ist schwimmen wie Fahrrad fahren. Ich kann es noch, nur die Kondition lässt stark zu wünschen übrig. ^^;;

Donnerstag, der 24. August 2017

Mâbôdôfu zum Mittagessen:


So lecker! Auch Kazu schmeckt es.^^
Ich sollte wieder öfter chinesisch japanische Art kochen.

Freitag, der 25. August 2017
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Freitag, 25. August 2017

Chinesische Maissuppe japanischer Art 中華風コーンスープ


Diese Maissuppe ist chinesischen Ursprungs, wurde aber dem japanischen Geschmack angepasst.
Die Süße des Mais harmoniert sehr schön mit der sämigen Textur der Suppe.

Zutaten für 2 Personen

1/2 EL Pflanzenöl
2 EL fein gehackter Porree
etwas fein gehackter Ingwer
500 ml Wasser
1 TL chinesisches Hühnerbrühegranulat (torigara soup base)
1 Dose Mais von 300 g oder 1 Glas Mais von 370 ml
1/2 EL Reiswein (Sake)
Salz, Pfeffer
1/2 EL Stärke (Katakuriko)
1 EL kaltes Wasser
2 EL TK Erbsen
heißes Wasser
1 Ei

Zubereitung

In einem Topf bei mittlerer Hitze das Öl erhitzen und darin Porree und Ingwer ohne Bräunung andünsten, so dass es zu duften beginnt.
500 ml Wasser und das Hühnerbrühegranulat dazugeben und einmal aufkochen lassen.
Den Mais hinzugeben, Reiswein einrühren, erneut aufkochen lassen und die Suppe pürieren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Stärke mit Wasser glatt rühren. Nach und nach in die heiße Suppe einrühren und die Suppe andicken lassen.

Die TK Erbsen mit heißem Wasser übergießen und auftauen lassen. Wasser abgießen und die Erbsen zur Suppe geben.

Ei verquirlen. Suppe erneut zum Köcheln bringen und das Ei nach und nach in die Suppe gießen und behutsam einrühren.
Topf vom Herd nehmen und die Suppe servieren.

Quelle: 昔ながらのおかず (Seit früher Zeit unveränderte Gerichte), Shufunotomo 2004

Donnerstag, 24. August 2017

Wochenrückblick vom 9.8.–18.08.

Nachtrag Dienstag, der 8. August 2017

Ich hatte im letzten Wochenrückblick unseren Abstecher ins Pasteur (ein vietnamesisches Restaurant mit Patisserie) vergessen zu erwähnen.
Vor unserem Einkauf im Bio-Supermarkt sind Kazu und ich zu Pasteur gelaufen, weil Julias Beitrag auf ihrem Blog "Nimmersatt in Berlin" mich neugierig gemacht hat.

Den Matcha Cheesecake gab es leider nicht mehr. So haben wir uns drei Mini-Windbeutel einpacken lassen. Yuzu, Matcha und Weiße Schokolade.
Yuzu war gut, Matcha war sehr bescheiden, Weiße Schokolade war gut.
Den Preis von 3,90 € für drei Stück fand ich sehr hoch (vor allem hinsichtlich des bescheidenen Geschmackserlebnisses).



Mittwoch, der 9. August 2017

Wir sind mit Babasan verabredet. Vom U-Bhf. Uhlandstraße aus laufen wir zusammen zum Kaitenzushi Restaurant I-Ke-Su. Wir sind zum ersten Mal dort und ich bin gespannt, was es gibt.
Wie erhofft, finden die herumfahrenden Boote Anklang bei Kazu. Die Misosuppe und der Tee sind akzeptabel und auch die Sushi sind in Ordnung. Leider sind auf den Tellern hauptsächlich unjapanische Füllungen zu finden, die nicht so unserem Geschmack entsprechen.
Wir mögen es doch eher puristisch.
Aber letzten Endes war für jeden etwas dabei und wir hatten Spaß.

Auf dem Hinweg zum Restaurant sind wir an einer Bio-Eisdiele vorbeigekommen, die wir nun aufsuchen, um uns ein Eis als Nachtisch zu gönnen.
Leider weiß ich nicht, wie diese Eisdiele heißt, denn das Eis dort war wirklich hervorragend.

Von der Uhlandstr. bummeln wir den Ku'damm entlang und schlendern weiter zum Café Komine.
Es gibt einen Yuzu-Cheesecake, den Kazu und ich gemeinsam probieren.
Babasan wählt ein Tarte Tatin Törtchen.



Der Yuzu Cheesecake hat eine angenehme Säure und Kazu schmeckt er richtig gut. Ich finde ihn jedoch zu mächtig. Ein Yuzu-Tôfu-Cheesecake würde mir mehr zusagen.
Das Tarte Tatin Törtchen ist auch gut, mir persönlich ist der Karamell etwas zu bitter. ^^;;

Eigentlich wollte ich mir wieder den köstlichen Matcha Latte (hot) bestellen. Aber der Iced Matcha Latte sieht so gut aus, dass ich schwach werde.
Er schmeckt, aber das nächste Mal bestelle ich doch wieder die heiße Variante.


Zurück am Wittenbergplatz trennen sich unsere Wege. Wir verabschieden uns von Babasan und ich gehe mit Kazu noch ins KaDeWe.
Gleich im Erdgeschoss bestaunt Kazu die Vielzahl von Uhren. Und auch die Preise im fünf-stelligen Bereich sind beeindruckend. o_O

In der Lebensmittelabteilung schaue ich, ob es Mini-Fläschchen von Marie Brizard Crème de fraise oder Cassissee Crème de Cassis gibt, werde aber leider nicht fündig.
Dafür entdecken wir eine Flasche Cognac, die 6000 Euro kostet. o_O

Natürlich geht es auch in die Spielzeugabteilung. Kazu interessiert sich in erster Linie für Lego Ninjago und für Nerfs.
Wir schauen uns alles an und staunen, was es so gibt.

Donnerstag, der 10. August 2017

Es gibt Maissuppe nach chinesisch-japanischer Art.


Und ich raffe mich endlich auf, den schon lange geplanten Beerenkorb mit Schokoladenmousse herzustellen. Die Beerensaison ist schließlich fast vorbei.



Mmh, lecker! :-)

Freitag, der 11. August 2017

Ich habe kleine Yuzu-Tôfu-Törtchen vorbereitet, die ich heute ins Hanabira vorbeibringen möchte.
Nach dem Chiffon Cake und den Melonpan, die ich bisher vorbeigebracht habe, möchte ich mein Können auch durch derlei Törtchen unter Beweis stellen.
Eine Gegenleistung bekomme ich dafür nicht, aber ich hoffe, dass sich dadurch bei der Inhaberin des Geschäfts der Wunsch festigt, mit mir eine Kooperation einzugehen.^^



Die Törtchen kommen bei Katrin als auch bei den Kunden (und auch bei Kazu) gut an.
Kazu darf Nintendo spielen, während ich derweil mit Katrin über mögliche Formen der Zusammenarbeit spreche.

Danach fahren Kazu und ich weiter zu Spiele Max im Ring Center. Kazu möchte sich von seinen Ersparnissen Lego kaufen.
Ich vergleiche die Preise im Laden mit denen im Internet. Hm, im Internet gibt es das Lego billiger.
Andererseits ist es auch ein ganz besonderes Erlebnis, sich selbst (mit dem eigenen Geld) etwas im Laden zu kaufen und es dann stolz nach Hause zu tragen.
Und er hat schon im KaDeWe tapfer darauf verzichtet, sich gleich etwas zu kaufen, weil ich ihm gesagt habe, dass es die Sachen im Spielzeugladen bestimmt günstiger gibt. (Nun weiß ich es besser. Sie sind nicht günstiger.)

Okay. Egal. "Du kannst dir das Lego ruhig kaufen", sage ich.
Die Packung ist leer und wird wohl an der Kasse eingetauscht.
Freudig begibt sich Kazu mit leeren Packung zur Kasse. Eine Angestellte zieht mit der Verpackung ab ins Lager und kommt dann mit einer zugeklebten Plastiktüte wieder. Sie öffnet diese und Beutel mit Lego kommen zum Vorschein. Diese gibt sie in die Lego-Packung und klebt sie mit Klebeband zu. o_O
Hallo? Sollte die Dame nicht wenigstens fragen, ob wir überhaupt das Ausstellungsstück nehmen?
Als Geschenk käme so eine Packung nie in Frage.
Dass sie sich dafür entschuldigt, dass sie keine unversehrten Packungen mehr vorrätig haben, das erwarte ich mittlerweile in Deutschland gar nicht mehr.

Ich schlucke meinen Ärger runter, denn Kazu freut sich sehr über seinen Einkauf.
Kaum zu Hause macht er sich gleich daran, die Legoteile zusammenzubauen.
Ein glückliches Kind. Was will man mehr? :-D

Samstag, der 12. August 2017

Châhan zum Mittagessen. Den chinesischen Fünf-Farben-Bratenreis essen wir immer wieder gerne.


Nachmittags gibt es mein Matcha Tôfucreme Dessert. Leider liefern die Kochmatcha, die ich derzeit vorrätig habe, nicht die gewohnte grüne Farbe, die ich von Marukyu Koyamaen gewohnt bin. Aber meine Koyamaen Kochmatcha sind alle und die anderen Kochmatcha müssen ja auch mal aufgebraucht werden.


Abends serviere ich meiner Familie Korokke (japanische Kroketten).



Sonntag, der 13. August 2017

Heute darf Kazu für uns Pizza zum Mittagessen zubereiten.
Vor allem das Kneten des Hefeteigs macht ihm Spaß.
"Mama, schau mal!"
^^;;


Montag, der 14. August 2017

Clean Eating ist mal wieder angesagt. Ich bin gespannt, wie Kazu die Bananen-Mandel-Pfannkuchen schmecken.
Und siehe da, sie schmecken uns beide. Vor allem mit Ahornsirup übergossen. :-D


Nachmittags geht es zum Schwimmkurs. Kazu soll, bevor er in die dritte Klasse kommt, noch sein Seepferdchen-Abzeichen machen.

Dienstag, der 15. August 2017
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Mittwoch, der 16. August 2017
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Donnerstag, der 17. August 2017

Babasan kommt heute vorbei. Sie möchte sich die fertige neue Küche ansehen. Und da gerade Zwetschgenzeit ist, serviere ich ihr wie jedes Jahr Zwetschgenkuchen.


Mit Verzücken genießt sie ihr Stück. Schön, dass es schmeckt. :-)

Freitag, der 18. August 2017

Morgen hat meine Freundin Petra Geburtstag und ich bereite heute eine Torte für sie zu.
Ausgarniert wird sie am Samstag, daher gibt es das Foto erst im nächsten Wochenrückblick. :-P

Wer mir auf Instagram folgt, kennt sie ja schon.^^

Mittwoch, 16. August 2017

Der Chiffon Cake in anderen Formen als der Chiffon Cake Form gebacken


Der Chiffon Cake ist ein besonders leichter und sehr fluffiger Kuchen, der in Japan sehr beliebt ist.
Zum Backen verwendet man eine spezielle Form mit herausnehmbaren Rohrboden und geraden Wänden.



Viele haben mich bisher gefragt, ob man zum Backen eines Chiffon Cakes unbedingt solch eine Chiffon Cake Form benötigt. Mit diesem Post möchte ich zeigen, dass man durchaus auch andere Formen benutzen kann.

Die Menge für einen Chiffon Cake von 17 cm Durchmesser (das ist die in Japan übliche Größe) passt z.B. in eine Gugelhupfform oder in 8 Becher-Förmchen  á 180 ml.

Wer zum ersten Mal einen Chiffon Cake backt, sollte mit einem Plain Chiffon Cake oder einem Vanilla Chiffon Cake beginnen. In meinem Rezeptverzeichnis sind verschiedene Rezepte aufgeführt.

Folgend stelle ich euch das Plain Chiffon Cake Rezept von  Noriko Ozawa vor:

Zutaten für eine Gugelhupfform oder 8 Förmchen  á 180 ml

50 g Eigelb
13 g Zucker (ca. 1 EL)
40 g lauwarmes Wasser
40 g geschmacksneutrales Pflanzenöl
65 g Mehl Type 405

120 g Eiweiß
60 g Zucker
6 g Speisestärke

Zubereitung

Eiweiß in den Froster stellen.

Eigelb und Zucker mit dem Schneebesen verrühren.


Wasser einrühren.
Öl einrühren. Es soll eine gute Emulsion entstehen.


Mehl durch ein Sieb hinzufügen.


Alles zügig mit dem Schneebesen verrühren, bis die Masse klümpchenfrei ist.


Das kalte Eiweiß (es kann am Rand ruhig angefroren sein) bei langsamer Geschwindigkeit mit den Quirlen eines Handmixers zerschlagen.


Dann auf hohe Geschwindigkeit schalten und weiterschlagen.
Wenn der Eischnee beginnt, grob-schaumige Spitzen zu bilden, etwa 1/3 des Zuckers zugeben.
Weiterschlagen.

Der Eischnee wird feiner und fester. Etwa die Hälfte des restlichen Zuckers hinzufügen und weiterschlagen.
Den Rest Zucker mit der Speisestärke mischen und hinzufügen.
Bei mittlerer Geschwindigkeit noch etwas weiterschlagen.
Der Eischnee sollte nun cremig-fest sein und schön glänzen.


Etwa 1/3 des Eischnees zur Eigelbmasse geben und mit einem Schneebesen behutsam einrühren.


Das nächste Drittel Eischnee hinzufügen und mit der oberen Masse vermischen.


Das letzte Drittel ebenso einrühren. Dann mit einem Schaber alles von der Mitte des Bodens aus nach außen gehend alles miteinander vermischen. Die andere Hand dreht dabei die Schüssel.


Den Teig in die ungefettete Form/ Förmchen füllen. Darauf achten, dass beim Einfüllen keine Luftlöcher entstehen.


Im vorgeheizten Ofen bei 160°C O/U-Hitze etwa 30 min backen.

Anm. Der Chiffon Cake erreicht nach ca. 3/4 der Backzeit seine größte Höhe, dann sinkt er wieder etwas ein. Er ist fertig, wenn sich die Oberfläche elastisch anfühlt und auch die Risse Farbe bekommen haben.


Nach dem Backen lässt man den Chiffon Cake gleich verkehrtherum abkühlen.


Wenn der Kuchen zu hoch geworden ist und aus den Förmchen herausragt, stellt man die Becher-Förmchen z.B. auf die Mulden eines Muffinblechs, damit die Chiffon Cakes nicht zerdrückt werden.

Den Chiffon Cake über Nacht gut abgedeckt (damit er nicht austrocknet) ruhen lassen.
Am nächsten Tag lässt er sich besser aus der Form holen.

Den Kuchen vorsichtig mit den Fingern oder mit Hilfe einer Palette vom Rand lösen.






Pur genießen oder mit einem Klecks Sahne reichen.


Man kann den Chiffon Cake auch auf einem Blech backen und daraus einen Chiffon Roll Cake oder Schnitten herstellen wie z.B. die Kaffee Chiffon Törtchen.


Wer sich für eine richtige Chiffon Cake Form interessiert, dem hilft vielleicht dieser Post weiter:
Die richtige Chiffon Cake Form.