Samstag, 30. November 2013

Wieder ein Kapitel fertig. Und jetzt?

Endlich bin ich mit dem Kapitel  "Im Mund schmelzende Desserts" meines japanischen Backbuchs " "はじめての手作りお菓子 Home made sweets" fertig.
Endlich. Es waren zwar viele köstliche Desserts dabei, aber ich möchte halt bis zum Ende des Jahres mit dem Buch durch sein und es sind noch zwei Kapitel abzuarbeiten.

Schokoladenspeisen, Brandteiggebäck und japanische Süßspeisen warten darauf, zubereitet zu werden.
Und nur noch ein Monat Zeit, wobei wir die erste Dezemberwoche verreist sind.
Da muss ich mich ganz schön ranhalten.

Auch mit dem Kapitel "Süße Dekorationen" aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder bin ich fertig geworden. Ende November, so wie ich es mir vorgenommen hatte.
Allerdings habe ich zwei Lektionen weggelassen.

Während es im japanischen Buch einfach der Reihe nach weitergeht, stellt sich bei Felder nun die Frage, wie ich weiter vorgehe.
Ich weiß nun, dass die Lektionen nicht pädagogisch sinnvoll aufgebaut sind und dass es daher also nicht wichtig ist, in welcher Reihenfolge man sie abarbeitet.

Das nächste Kapitel im Buch ist das Tortenkapitel. Darauf habe ich mich schon sehr gefreut. Doch gibt es einige Rezepte mit Früchten (wie Erdbeeren), die gerade keine Saison haben.

Nach vielem Blättern und Überlegen fällt schließlich die Entscheidung.
Da ich durch das Buch schneller als anfänglich erwartet durchkomme, habe ich beschlossen, passend zur Jahreszeit das Kapitel "Adventsbäckerei" vorzuziehen.
Das Kapitel enthält 27 Lektionen, welche ich bis zum Ende des Jahres durchgearbeitet haben will.

Nun, beide Projekte sind jedes für sich schon recht anspruchsvoll, aber beide zusammen in nur einem Monat zu schaffen, stellt mich doch vor eine große Herausforderung. :-P

Und da ich in solchen Dingen ziemlich verrückt bin, dachte ich, ich nehme auch noch paar Lektionen aus dem Tortenkapitel mit rein in den Dezembermonat.
Zumindest würde das thematisch gut passen, denn im japanischen Buch stehen demnächst
die Brandteiggebäcke Paris-Brest, Eclairs und St. Honoré an, die auch bei Felder vorkommen. Das schreit doch nach einer parallel Bäckerei! :-D

Ihr seht, ich habe mir viel vorgenommen. Aber ich habe mir auch Prioritäten gesetzt.
So will ich auf jeden Fall dieses Jahr mit meinem japanischen Buch fertig werden.
Der Rest ist zweitrangig.
Ihr wisst ja, ich habe keine Probleme damit, im Januar noch Stollen zu backen. *g*

Und weil ich hier gerade meine Gedanken niederschreibe, möchte ich auch noch eine Sache loswerden.

Beim Blättern durch Felders Buch und Überlegen, wie ich vorgehe, welche Rezepte ich in welcher Reihenfolge backe, etc, stieß ich auf sein Rezept "Biskuitrolle Mont d'Or".
Das klang gut und so googelte ich danach. Mich hat interessiert, ob es irgendeine Bewandtnis mit dem Namen auf sich hat. Ob mit "Mont d'or" irgendwas einhergeht. Z.B. typische Zutaten, die einfach sein müssen, oder eine typische Ausgarnierung.
Aber es gibt kein klassisches Gebäck mit diesem Namen.
Beim Eingeben von "Mont d'or Christophe Felder" stieß ich jedoch auf einige französische Blogs, die sein Rezept gebloggt hatten.
Neugierig wie ich bin, verglich ich die rezepte und stutzte.

Die Zuaten sind anders als in der deutschen Ausgabe!
Ob die englisch-sprachige Ausgabe ebenfalls andere Zutaten aufweist? Würd mich jetzt glatt interessieren.

Natürlich sind die Unterschiede nicht groß, aber sie sind halt da. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass seine Rezepte Originalrezepte sind. Weit gefehlt.

Deutsche Ausgabe:

Für die Frischkäsemousse:

4 Blatt Gelatine
300 g Schlagsahne
250 g Frischkäse
2 Eigelb
...

Französische Ausgabe:


4 feuilles de gélatine
30 cl de crème fraîche (entière, fleurette)
250 g de fromage blanc (40 ou 20 % MG, je ne suis pas sûre pour le 0%, j'ai pris du 20%)
2 jaunes d'oeufs
...

Natürlich sind die Unterschiede nicht groß, aber sie sind halt da. 
Zwischen Schlagsahne und Crème Fraîche besteht geschmacklich schon ein Unterschied.
Und Fromage Blanc ist eher so etwas wie Quark.
Sicherlich kann man Quark durch Frischkäse ersetzen ...
Aber ich bin bisher davon ausgegangen, dass seine Rezepte Originalrezepte sind. Weit gefehlt.
Ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Mal wieder.

Felders Lektion 59: Gesponnener Zucker


Zucker spinnen habe ich leider nicht in der Ausbildung gelernt, ja nicht einmal im Zuckerkurs, den ich zusätzlich belegt hatte. Auch im Beruf kam ich damit nicht in Berührung. Sehr schade, denn ich finde, gesponnener Zucker macht was her, wenn man es denn kann. Ich kann es leider nicht, wie man unschwer am Foto erkennen kann. Nun ja, gesponnen ist der Zucker schon, nur sollte es halt eine Kugelform werden ... ^^;;

Früher habe ich es einmal privat versucht und es hat gar nicht geklappt.
Dieses mal habe ich zwei Versuche unternommen.

Ich erhitze 75 g Zucker, 25 ml Mineralwasser und 12,5 g Glukose auf 150°C und färbe den Zucker dann ein.


Meine Vorrichtung habe ich nach Felders Anweisung aufgebaut.


Nun soll man zwei Gabeln, die man mit dem Rücken aneinander in einer Hand hält, in den Zucker tauchen und dann diese mit schnellen Bewegungen über den Stäbchen hin- und herschwenken.

Ich glaube, mein Zucker war zu heiß. Jedenfalls wollten sich keine Fäden bilden und der Zucker tropfte nur so runter.
Auch hatte ich arge Problem, die Gabeln in der Hand zu halten.
Schließlich verklebte der Zucker zwischen den Zinken. Es war schlichtweg eine Katastrophe.
Was macht eine "Japanerin", wenn sie mit Gabeln nicht zurechtkommt? Ja, sie nimmt Stäbchen. Also zu Holzstäbchen gegriffen und siehe da, mit denen klappte es viel besser.
Inzwischen ist der Zucker wohl auch etwas abgekühlt, jedenfalls konnte ich Fäden ziehen. Allerdings nicht durch schnelles Hin- und Herschwenken, sondern durch langsames Ziehen des Zuckers von Stäbchen zu Stäbchen.

"Die Fäden vorsichtig lösen."

Ähm, wie das. Die sind an den Stäbchen festgeklebt.
Ich versuche die Fäden behutsam abzunehmen, aber die Enden verkleben so nur.
Endlich hatte ich die Fäden ab.

"Mit den Händen in die gewünschte Form bringen."

Ähm, das klebt überall und pappt zusammen! Hilfe!


Zwei Tage später unternahm ich den nächsten Versuch. Die Fäden wurden etwas feiner und es lief auch schon besser, aber ich vermute, ich hatte ein paar Gramm zu viel Glukose in meiner Mischung (12,5 g Glucose lässt sich nur schwer abwiegen), denn mein Gebilde hatte wieder keinen Stand und fiel gleich in sich zusammen.




Dieses Mal habe ich die Fäden übrigens mit der Schere abgeschnitten, um die Klumpen zu vermeiden.
Zumindest ist ein Fortschritt erkennbar. Daher beschloss ich, es bei zwei Versuchen beruhen zu lassen.

Nun bin ich froh, das Kapitel "Süße Dekorationen" abschließen zu können. Und ich vermute stark, ihr seid es auch. :-D

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Grapefruit Jelly グレープフルーツゼリー


Hier kommt das letzte Rezept aus dem Kapitel "Im Mund schmelzende Desserts" meines japanischen Backbuchs " "はじめての手作りお菓子 Home made sweets", das ich gerade durcharbeite.

Irgendwas muss bei dem Rezept schiefgegangen sein, denn dieses Dessert schmolz nicht so im Mund dahin. Das Gelee war sehr fest (12 g Gelatine auf ca. 310 ml!) und auch sonst konnte mich dieses Rezept nicht überzeugen.

Aber da ein Grapefruit Jelly ein in Japan sehr beliebtes Dessert ist, das ich auch gerne gegessen habe, habe ich mal das Rezept von Cookpad (eine japanische Rezepte-Plattform) ausprobiert, das dort Platz 1 belegt bei den beliebtesten Grapefruit Jelly Rezepten.


Ja! Genauso habe ich das Jelly in Erinnerung. Und es schmilzt im Mund. ^^
Die Mengen sind abhängig von der Säure der Grapefruit und natürlich von den persönlichen Vorlieben.
Dieses Gelee ist sehr weich (5 g Gelatine auf etwa 350 ml). Wer es fester mag, nimmt 4 Blatt Gelatine.
Beim Originalrezept wird nur Wasser verwendet. Mir schmeckt es besser, wenn ich die Hälfte des Wassers durch Grapefruitsaft ersetze.

Zutaten

2 Grapefruits
5 g Gelatine (3 - 4 Blatt Gelatine)
25 g Zucker
5 ml Zitronensaft
Ca 160 ml Wasser

Zubereitung

Blattgelatine in reichlich Wasser (nicht bei den Zutaten enthalten) einweichen.
1 Grapefruit filetieren und die Grapefruitfilets dritteln.
Den Rest (also das, was nach dem Filetieren übrig bleibt) auspressen. Ergibt ca. 35 ml.
Die zweite Grapefruit auspressen und den Saft auffangen. Ergibt etwa 150 ml Saft.
Anm.: Wasser, Grapefruitsaft und Zitronensaft sollten zusammen 350 ml Flüssigkeit ergeben.
Wasser mit Zucker erhitzen (60° - 80°C). Zitronensaft einrühren.
Gelatine ausdrücken und darin auflösen.
Grapefruitsaft einrühren. Abschmecken.

Die Grapefruitfilets auf die Servierschüsseln verteilen und mit der Flüssigkeit aufgießen.


Im Kühlschrank Gelee fest werden lassen (am besten einige Stunden).

Versuch 1 nach dem Rezept aus dem Buch


Gestern habe ich das Jelly schon wieder zubereitet. Zwei Schüsseln voll. Als ich heute in den Kühlschrank schaute, waren beide Schüsseln leergefuttert. Tja, auch meinem Mann scheint das Dessert zu schmecken. :-P

Freitag, 29. November 2013

Felders Lektion 66: Tortensockel aus Royal Glasur


Royal-Glasur. Den Begriff habe ich im Zusammenhang mit Motivtorten schon desöfteren gelesen. Wobei der Begriff Royal Icing noch öfter auftaucht.
Motivtorten sind nicht meine Welt. Dennoch fand ich so eine Exkursion recht interessant.
Felder stellt mit dieser Glasur einen Tortensockel her.

Von den Zutaten her erinnert mich die Glasur an die typische Eiweißspritzglasur, die ich auf Arbeit immer hergestellt habe, um anschließend mit ihr Hochzeitstorten zu verzieren.
Für einen Einstrich habe ich die Glasur jedoch noch nicht verwendet.

Die Glasur ist einfach hergestellt.
Nun soll man damit eine Styroporplatte einstreichen. Die habe ich nicht da. Was könnte ich alternativ nehmen? Denk. Denk.


Ich fand einen passenden Karton und strich diesen ein.
Die Glasur härtet schnell aus, so dass man schnell arbeiten muss, wenn man eine glatte Oberfläche erhalten will.

Die Seiten einzustreichen erwies sich als besonders schwierig. Und auch die Streifen am Rand einigermaßen ordentlich hinzubekommen, kostete mich mehrere Versuche.
Mein größtes Problem aber waren die Übergänge. Die Kanten. Letztendlich ist das sicher eine Übungssache.

Nach dem Trocknen war die Glasur richtig fest und ich konnte den Karton problemlos in die Hand nehmen und umherwirbeln.

^____^

Und wenn man schon so einen Sockel hat, kann man diesen auch ausgarnieren. Deko-Elemente hatte ich ja nun zur Genüge. :-P


Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Felders Lektion 65: Baiserchampignons


Die Baiserchampignons werden aus einer warm geschlagenen Baisermasse hergestellt. Leider wird bei Felder das nicht erwähnt. Er gibt lediglich das Rezept an.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Zutatenliste:
3 Eiweiß
240 g feiner Kristallzucker
etwas Kakaopulver

In der Regel sagt man, dass ein Standard-Ei der Größe M 20 g Eigelb und 30 g Eiweiß enthält.
Die Praxis sieht jedoch völlig anders aus. Da hat ein Ei der größe M ca. 16 g Eigelb und 34 g Eiweiß.
Wenn ich Rezeptmengen verkleinere, gehe ich von einem Standard-Ei aus.

3 Eiweiß wären also 90 -100 g bei diesem Rezept.
Interessanterweise sind die Gewichte bei Felder anders. Er geht von einem Gewicht von 40 g pro Eiweiß aus.

Bei warm geschlagener Baisermasse verwendet man nämlich das Verhältnis Eiweiß zu Zucker = 1 : 2.
Die nächste Lektion bestätigt den Verdacht. Dort steht ausnahmsweise mal das Gewicht hinter der Eiweißanzahl.
2 1/2 Eiweiß = 100 g

Stellt sich nun die Frage, ob bei ihm generell 1 Eiweiß 40 g wiegt?
Ich mein, 30 g oder 40 g, das ist ein großer Unterschied!

Beim ersten Versuch hatte ich den Kopf noch auf "aus" gestellt und so 30 g Eiweiß und 80 g Zucker verrührt, in ein heißes Wasserbad gesetzt und aufgeschlagen, bis das Thermometer 50°C anzeigte.
Schüssel aus dem Wasserbad genommen und weitergeschlagen, bis die Masse gänzlich abgekühlt war.
Rein theoretisch sollte sie nun fest sein.
Doch meine Baisermasse hatte keinen Stand und lief breit.

Ich war nun gezwungen, meinen Kopf einzuschalten. :-P
Also das Ganze noch einmal. Dieses Mal mit 30 g Eiweiß und 60 g Zucker.
Doch wieder wurde meine Masse nicht fest.
Erinnerungen kamen hoch an meine früheren Versuche mit warm geschlagener Baisermasse, die mir auch nie gelingen wollten.

Nun gut. Nochmal das Internet befragen und Bücher wälzen.
Dann starte ich den dritten Versuch.
Ich verrühre das Eiweiß mit Zucker und schlage es langsam auf bis es weißlich wird. Erst dann hänge ich meine Schüssel übers heiße Wasser, so dass der Wasserdampf meine Masse erwärmen kann. Bei 40°C ist meine Baisermasse fest geworden, so dass ich sie herunternehme und noch kurz weiterschlage, bis sie abgekühlt ist.
Lässt sie sich aufspritzen?
Ich teste.


Hinten sieht man vier Tupfen des zweiten Versuchs, bei der die Masse breit gelaufen ist.
Jetzt hat sie Stand und lässt sich zum Kegel aufspritzen.

Es folgen die Pilzhüte.


Die vor dem Backen noch mit Kakaopulver bestäubt werden.

Stiele und Hüte werden bei 80°C 10 - 15 min vorgebacken. Dann bekommt der Hut von unten ein kleines Loch und wird auf den Kegel aufgesetzt.
Die Pilze müssen dann weitere 60 min bei 80°C im Ofen trocknen.



Eine nette, essbare Deko, die auch schmeckt. Allerdings ist sie ganz schön süß.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Felders Lektion 64: Pastillage


Pastillage war etwas ganz Neues für mich. Dabei handelt es sich um eine Art Zuckerteig für Dekorationszwecke, den man formt, trocknen lässt und der dann ganz hart wird.

Was man alles aus Pastillage herstellen kann ist wirklich enorm. Diese Skulptur finde ich einfach nur grandios.

Bei Felder werden Blätter ausgeschnitten. Ich habe einen Blütenausstecher verwendet und eine Prägerolle.

Felders Anleitung ist gut verständlich und leicht umsetzbar.
Ich hatte tatsächlich mal keine Probleme.

1 Blatt Gelatine in reichlich Wasser einweichen.
250 g Puderzucker und 25 g Speisestärke mischen und sieben.
20 ml Wasser erhitzen, ausgedrückte Gelatine darin auflösen. 2 TL Zitronensaft einrühren.
Etwas abkühlen lassen und dann über die Zucker-Stärke-Mischung gießen und alles vermengen.
Den Teig kneten, bis er glatt und geschmeidig ist.
In Folie wickeln und für ca. 60 min im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach ist der Teig verarbeitungsfähig.

Zum Ausrollen wird Speisestärke verwendet.
Die fertigen Teile werden auf eine Schicht Mehl zum Trocknen hingelegt.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Donnerstag, 28. November 2013

Abzugeben: Decoration Book デコレーション BOOK


Dieses Buch habe ich doppelt und daher möchte ich mein zweites, völlig unbenutztes Exemplar verkaufen.
Es ist reich bebildert und zeigt zahlreiche Möglichkeiten auf, Kuchen und Süßspeisen zu dekorieren.

HIER bei Amazon.co.jp könnt ihr einen Blick reinwerfen.
Und hier gibt es auch noch Bilder: KLICK

Zuerst werden Spritztechniken für verschiedene Tüllen gezeigt, dann gibt es ein Kapitel über Dekorationselemente aus u.a. Modellierpaste und Schokolade und das dritte Kapitel, mein Lieblingskapitel, zeigt auf, wie man die Massen selber dekorativ gestalten kann. Z.B. Deko-Biskuitrollen etc erstellt.

Die Bilder sind wirklich wunderschön und inspirierend. Jeder kleinste Arbeitsschritt ist mit einem Foto versehen.
Allerdings ist das Buch in japanischer Sprache verfasst.
Nächstes Jahr wollte ich es mir vorknöpfen.

Hat jemand von euch Interesse an diesem Buch?
Ich dachte so an 20 € (+ Porto).

Apfelmuscreme


Kazuo liebt sie, diese Apfelmuscreme. Ein Grund, das Rezept hier festzuhalten.^^


Man nehme Vanillepudding, der selbst gekocht oder mit Vanillepuddingpulver zubereitet oder  fertig gekauft sein kann, wobei die Creme bei fertig gekauftem Pudding schnell wässrig wird.
Der Pudding wird mit Apfelmus verrührt und fertig ist die Creme. :-D
Diese wird dann auf Amarettibrösel oder Löffelbiskuits, die getränkt werden, gebettet.
Etwas ziehen lassen, fertig!
Auch am nächsten Tag schmeckt die Apfelmuscreme noch sehr gut.

Zutaten

1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1/2 l Milch (bei uns stets Soja Drink)
2 EL Zucker
50 g Amaretti oder Löffelbiskuits (oder mehr)
5 EL Apfelsaft (oder mehr)
350 g Apfelmus
etwas Apfelmus zum Verzieren
weitere Amaretti zum Verzieren

Zubereitung

Vanillepudding mit Milch und Zucker nach Packungsanleitung zubereiten. Kühl stellen.
50 g Amaretti oder Löffelbiskuits grob zerbröseln.
Anm. Wenn ich Löffelbiskuits nehme, lasse ich diese ganz.
Die Brösel in eine Form geben und Apfelsaft darüber träufeln.
Anm. Die Form ist beliebig. Man kann auch eine Schüssel nehmen und mehrere Schichten herstellen.


Apfelmus mit dem Pudding verrühren.


Auf die Amaretti bzw Löffelbiskuits geben.


1 - 2 Stunden durchziehen lassen. Dann ausgarnieren.
Z.B. mit Apfelmus, zerbröselten Amaretti etc, etc.


Voll aus der Mitte :-D

Anm.: Wer die Biskuits weicher mag, tränkt sie stärker oder zerbröselt sie.

Diese Creme wird es zur nächsten Geburtstagsfeier geben. :-D

Quelle: Tolle Partyrezepte - in 1000 Küchen getestet,, Mosaik Verlag, 1998

Mittwoch, 27. November 2013

Felders Lektion 62: Karamellzweige


Nachdem Karamellblüten und "Dragee"blüten fertig waren, habe ich den restlichen Karamell noch einmal erhitzt und mit Speisefarbe eingefärbt.
Eigentlich gehört in dieses Karamell kein Honig, aber diese Feinheiten habe ich mir einfach geschenkt.
Und wie man sieht, hat es trotzdem irgendwie geklappt. Für mich ausreichend genug, um die Lektion abzuhaken. :-P


Im Buch wird zu dem Zweig noch eine Karamellplatte als Unterlage hergestellt. Dafür hat mein Karamell jedoch nicht mehr ausgereicht. So goss ich einfach alles, was ich noch übrig hatte, aufs Backpapier.
Wahrscheinlich hätte ich einfach einen kleinen Sockel gießen sollen, damit er so schön dick wird wie im Buch.
Ich muss nämlich zugeben, dass die Karamellplatte im Buch wirklich grandios aussieht. Wie ein Spiegel, so glatt und glänzend. Und der Zweig spiegelt sich so schön darin. *_*

Nun ja, so wurde meine Platte viel zu dünn und zerbrechlich mit ausgefranstem Rand.

Auf der Karamellplatte habe ich dann einfach alles angerichtet, was da war. :-D


Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Felders Lektion 61: Drageeblüten


Ich habe doch partout keine Dragees gefunden, die so aussehen wie die im Buch. Also habe ich einfach das genommen, was Dank Halloween da war. *g*

Da der Karamell fast genauso hergestellt wird wie bei den Karamellblüten (dort wird etwas mehr Honig verwendet), habe ich den Karamell von den Karamellblüten verwendet und diese mit denen zusammen hergestellt.
Ich finde diese Lektion noch einfacher als die vorangegangene, da man auf einen Karamelltupfen einfach nur die Dragees aufsetzen muss.
Und so habe ich ein wenig rumgespielt. :-D


Für das Herz der Blüten soll man kleine Karamellkugeln formen, heißt es im Buch.
Leider gibt es weiter keine Anleitung, wie das genau geht. Man kann den heißen Karamell ja schlecht zwischen den Händen rollen.
Das Internet sagt, dass man mit einem Holzlöffel die Kugeln auf dem Backblech formt.
Nun ja, vorbei ist vorbei.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Felders Lektion 60: Karamellblüten


Ich habe keine Ahnung, ob meine Karamellblüten so okay sind, denn sie sehen doch etwas anders aus, als die im Buch. Allerdings gefallen mir meine ganz gut, daher hake ich für mich die Lektion ab. :-P
Auch wenn meine Blütenblätter nicht wirklich wie Blütenblätter aussehen ...
Aber bei Zuckerarbeiten fehlt mir der Ehrgeiz.

Als Bemerkung steht beim Rezept, dass diese Blüten der perfekte Einstieg in das Modellieren mit gekochtem Zucker seien.
Ich muss sagen, dass sie in der Tat sehr einfach herzustellen waren, wenn man wie ich die Blätterform neu interpretiert. :-P
Ansonsten frage ich mich, warum diese Lektion nicht am Anfang der Zucker Kocherei steht, wenn das der perfekte Einstieg ist. Stattdessen startet Felder seine Lektionen mit einem Zuckerschaustück, das ich schon ziemlich anspruchsvoll finde, auch wenn seines recht einfach gehalten ist.

Wie dem auch sei, ein nettes Dekorelement.



Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Montag, 25. November 2013

Wochenrückblick 18.11. - 24.11.

Vielen Dank für eure lieben Kommentare zu meinem letzten Wochenrückblick. Tut mir leid, dass ich sie nicht einzeln beantwortet habe.
Mein Bauch verursacht mir zwar immer noch Probleme, aber ich bilde mir ein, dass sie nicht mehr so heftig und häufig sind. Die Macht der positiven Gedanken. :-D

Und so habe ich letzte Woche mal wieder so richtig in der Küche gewirbelt. Dazu kamen noch drei tolle Pakete/ Päckchen an, die mein Wohlbefinden noch weiter förderten.^^

Wenn ich diese Woche betiteln müsste, würde ich "Der Kampf mit dem Baiser" wählen. Und ich kann stolz verkünden, dass ich zumindest fürs erste die Schlacht gewonnen habe. Wohlbemerkt, die Schlacht. ^_-
Andererseits könnte ich die Woche auch mit "Ich brauche mehr Zucker!" betitulieren, denn der Zuckerverbrauch die Woche war ganz schön hoch.
Nun, ich bin froh, dass ich keinen Titel brauche und einfach zurückblicken kann. :)

Montag, der 18. November 2013

Heute düse ich nach Steglitz, um ein paar Besorgungen zu tätigen. Als ich mal wieder in Karstadt drin bin, kann ich es nicht lassen und schaue bei der Porzellanabteilung vorbei.
Aaaah! Cosmea! Ich liebe Cosmea! Und die Tasse von Villeroy und Boch ist so hübsch. Allerdings ist mir die Untertasse zu bunt. Nachdem ich eine Weile hier und da schaue, zieht es mich förmlich wieder zu der Tasse zurück. Kurzerhand nehme ich eine mit und gehe damit zur Kasse. Ich bin sonst nicht so der Spontan-Einkäufer (Ausnahme: Lebensmittel).


Zu Hause stelle ich mit Freude fest, dass meine weiße Untertasse (gleiche Firma) zur Tasse passt. Toll! ^_^

Bei Vinh Loi entdecke ich gefrorene Ramen. Ich bin neugierig, wie die schmecken und nehme eine Packung mit. Ich sagte ja, bei Lebensmitteln nehme ich gerne spontan was mit. :-P

Die gibt es dann abends mit dem was da ist. Mmmh. Nächstes Mal hole ich mehr.^^


Als Nachtisch sozusagen darf Kazu von den Plätzchen naschen, die wir am Sonntag zusammen gebacken haben. Es sind die Mandel-Orangeat-Monde aus dem Buch "Plätzchen & Stollen" von Bernd Neuner. (Allerdings als Glocken ausgestochen.)
Ich hätte ja gedacht, dass sie wegen des Orangeats und der gehackten Mandeln sicher nichts für Kazu sind, aber das Gegenteil trat ein. Sie haben für ihn Suchtpotential und er kann einfach nicht aufhören.
Ich selbst finde sie auch köstlich. Sie sind schön zart und die Aromen ergänzen sich wunderbar. Aber ich fand sie jetzt nicht sooo herausragend und war daher sehr erstaunt.
Da werde ich sie wohl für den Weihnachtsteller dieses Jahr backen. Zusammen mit den Himbeerherzen.

Mandel-Orangeat-Plätzchen
Abends gehen Kazu und ich gemeinsam zur Post, unser Paket aus Japan abholen. Ich muss etwas Zollgebühren nachzahlen. Aber der Inhalt ist das allemal wert.^^

Dann wird ausgepackt. (Die Fotos habe ich am nächsten Tag geknipst, da es am Montag schon zu dunkel für Fotos war.)

Das Paket enthält Strümpfe und Hemden für Kazu, mehrere Schals und zwei Oberteile für mich, sowie einen schwarzen Mantel, bei dem mir leider die Ärmel zu kurz sind. Auch trage ich schwarz mittlerweile nicht mehr so gerne. Und ich habe eh so viele Mäntel. Und Jacken. Das liegt daran, dass das Hobby meiner Mutter Shoppen ist. Am liebsten kauft sie Mäntel und Taschen. Echt schlimm.
Ich habe schon etliche Mäntel und Taschen verschenkt.
Eine dunkelbraune Tasche ist auch im Paket. Diese werde ich behalten, denn sie gefällt mir sehr gut.
Ich habe zwar schon zig Taschen ... :-P


Natürlich enthält das Paket auch Lebensmittel. Und zwar jede Menge.^^

Seetang (Nori)
Verschiedene Brühpulver (Dashi no moto), Furikake, Match-Salz, Yuzu-Pfeffer, etc
Und natürlich auch Sachen zum Naschen.
Toppo und Collon habe ich jedoch selber gekauft. Beides habe ich neu bei Vinh Loi entdeckt und musste sie natürlich gleich mitnehmen.

Süßes.
Osenbei (Reiscracker)

Da war die Freude bei mir und Kazu natürlich groß.
Ich lasse euch auch gerne probieren.^^

Dienstag, der 19. November 2013


Zwei Rezepte im Dessert-Kapitel meines "Home made Sweets" Backbuchs stehen noch aus und so stelle ich heute das Tomato Sherbet her. Nicht schlecht. Hat was. Aber ich persönlich bin nicht so der Tomaten-Fan.
Mein Bruder dagegen liebt Tomaten. Der trinkt auch Tomatensaft. Er wäre sicherlich begeistert von diesem Sherbet.

Ich stelle gleich noch das zweite Sherbet, das noch fehlt, her: Das Yuzu Sherbet.
Wow! Ich liebe es! So völlig anders als alles, was ich sonst an Eis gegessen habe (nun ja, das Knoblaucheis von damals war auch sehr ausgefallen).
Die Hälfte (was einem Achtel des Rezepts entspricht) nasche ich gleich auf, nachdem es fertig gefroren ist.


Nachmittags kommt der Opa und ich widme mich dem nächsten Kapitel in meinem "Home made Sweets" Backbuch: Süßes aus Schokolade.
Als erstes ist eine Speise namens "Lingots au chocolat" dran. Ein Barren aus Schokolade.
Da ich in einem anderen Backbuch eine Schokospeise gefunden habe, die so ähnlich aussieht und sich "Fondant Chocolat" nennt, habe ich diese auch noch zubereitet.
Beide Schokospeisen dürfen nun über Nacht im Kühlschrank fest werden.

Zum Abendessen gibt es wieder den Rosenkohl-Kartoffelauflauf und mein Vater leistet uns beim Essen Gesellschaft. Er isst auch gerne Rosenkohl, doch Kazu kann er dazu nicht animieren.

Mittwoch, der 20. November 2013

Kaum ist Kazu im Kindergarten, flitze ich an den Kühlschrank, um die Barren zu testen.
Der Lingots au chocolat sieht gut aus. Ich probiere. Ohlala. Der ist ja mächtig.
Als Pralinenfüllung könnte ich mir die Schokoladenganache vorstellen, aber so als Scheibe ist es mir einfach viel zu mächtig. Und ich bin auch kein Fan von Alkohol in Schokolade. (Der Lingots au chocolat enthält Rotwein und Rum.)

Der Fondant Chocolat gefällt mir zwar geschmacklich besser, ist aber konsistenzmäßig misslungen.
Er sollte die gleiche Konsistenz haben wie der obige Barren. :-(


Irgendwann werde ich es nochmal probieren.

Es klingelt. Der Paketbote bringt ein Paket. Es ist der Hochleistungsmixer, den ich mir mit Fabians Zustimmung^^ am Montag bestellt habe.
Ehrfürchtig bestaune ich das große Gerät.


Abends beschließe ich, mich endlich ein zweites Mal an die Herstellung von Baiserschalen zu wagen.
Am 20. Mai 2013 hatte ich den ersten Versuch gewagt. Fast ein halbes Jahr ist das jetzt her. Oh, oh.
Aber da mich Felder gerade etwas langweilt, brauchte ich dringend eine interessante Herausforderung und so besann ich mich auf mein anderes Patisseriebuch: "Patisserie" von Kurt Matheis.

Wie ich bei meinem ersten Versuch schon geschrieben hatte, habe ich nirgendwo eine Anleitung für die Herstellung von Baiserschalen gefunden, so dass ich da selbst experimentieren musste.


Der Ansatz scheint zu stimmen, doch das Herauslösen muss ich noch üben.


Donnerstag, der 21. November 2013

Gleich in der Früh startete ich einen erneuten Versuch, der um 6:00 Uhr morgens in den Ofen kam. :-P


Schon besser.^^

Nun kommt die Brandmasse zum Spritzen für die Dekoration. Da eine genaue Anleitung für das Deko-Element fehlt, heißt es auch hier wieder "ausprobieren".


Nachmittags weihen wir mit einem Früchte-Smoothie den Mixer ein und sind begeistert. Zwischen einem Hochleistungsmixer und einem normalen Mixer liegen wirklich Welten. Das hätte ich nicht gedacht.
Und so gibt es anschließend gleich noch einen grünen Smoothie hinterher. Wow.
Einfach klasse!

Abends backe ich wieder Plätzchen. Dieses Mal sind die Schokoherzen aus Neuners Buch dran.

Freitag, der 22. November 2013

Gleich nach dem Kindergarten fahre ich weiter zum Biomarkt, um neue Zutaten zu holen.
Mixen! Mixen! :-D

Zu Hause geht es an die Vollendung der Baiserschalen mit Ananas-Kirschcreme.


Schon ganz gut, aber einige Punkte sind noch nicht stimmig. Aber ich weiß nun endlich, wie es funktioniert. Strahl! ^__^

Am Freitag leere ich Kazus Bastelfach im Kindergarten aus. Dieses Mal sind richtig tolle Bilder drin.




Das muss in Kazuos Tagebuch natürlich festgehalten werden. :-D

Nach dem Kindergarten besuchen wir Kazus Freundin zu Hause. Doch anstatt mit ihr zu spielen, spielt Kazu mit deren Schwester ein Würfelspiel. Na so was.
Dann bringt die Mama die Schwester zu ihrer Freundin und wir fahren noch zu uns, wo die beiden Kinder endlich miteinander spielen.

Samstag, der 23. November 2013

Ich bin früh wach. Kazu hat sich nachts in unser Bett geschlichen und sich dann so breit gemacht, dass für mich kein Platz mehr war. Als es mir dann auf der Kante zu ungemütlich wurde, bin ich aufgestanden. So kommt es, dass ich um 5:00 Uhr früh meinen vierten Baiserschalen-Versuch starte. *g*


Dann geht es mit den Deko-Elementen von Felder weiter. Schließlich will ich mit dem Kapitel diesen Monat noch fertig werden.


Das letzte Dessert im Buch  "Home made Sweets" ist ein Grapefruit Jelly, den ich vorige Woche (13.11.) schon getestet hatte und der mir nicht zusagte. Da aber der Grapefruit Jelly ein in Japan beliebtes Dessert ist, suchte ich bei Cookpad ein anderes Rezept und wurde fündig.

Dieses Jelly schmeckt richtig gut. Das Rezept bekommt ihr dann anstelle des Rezepts im Buch.


Und weil ich festgestellt habe, dass ich die Schokoherzen non Neuner noch gar nicht fotografiert habe, knipse ich schnell noch ein Foto.


Die Herzen sind sehr mürbe und zerbrechen leicht (ohne Überzug). Sie schmecken gut, aber halt nur gut und konnten daher nicht mit den Mandel-Orangeat-Plätzchen mithalten. Kazu hat hin und wieder einen genascht (so wie ich), und auch gesagt, dass sie gut schmecken, aber sie weckten in ihm nicht das Verlangen, sich gleich den nächsten zu greifen.

Mittags bringt der Postbote mir ein Päckchen. Juchhu! Mein Matcha ist da!


Doch Matcha gibt es erst morgen früh.
Jetzt geht es erst einmal weiter mit den Baiserschalen. Zum Glück habe ich genügend Brandmassen-Ornamente gespritzt.


Fast wie im Buch.^^ Dieses Mal bin ich zufrieden, auch wenn sie nicht perfekt sind. Einzelheiten gibt es dann im entsprechenden Rezepte-Post.

Eine der gefüllten Baiserschalen testen Kazu und ich als Nachtisch. Hm? Wie isst man die? Mit Messer und Gabel vielleicht? Oder löffelt man die aus? Ich weiß es nicht. Während ich darüber nachdenke, macht Kazu kurzen Prozess. Krach! :-D


Auch wenn diese Schale etwas kleiner ist als die letzten, reicht uns beiden zusammen eine Hälfte als Nachtisch.
Die zweite Hälfte gibt es abends. ^^

Anschließend überlasse ich Kazu dem Papa und lege mich ins Bett. Das tut gut. Gähn.

Nach dem Nickerchen und bei einer heißen Tasse Tee spiele ich in der Küche weiter.
Ich blanchiere Orangenschalen.


Dann muss ich mich einem alten Feind stellen. Der warm geschlagenen Baisermasse. Ich hatte früher immer Probleme mit dieser Baisermasse und habe sie auch schon Ewigkeiten nicht mehr gemacht.

Mein erster Versuch misslingt. Grummel.

Mal sehen, wie ich mit der Royal Glasur klarkomme. Auch hier gibt es einen Probelauf.
Nun. Morgen ist auch noch ein Tag.^^

Sonntag, der 24. November 2013

Ich beginne den Tag mit einer schönen Tasse Matcha. Mmh, ist der köstlich. ^__^

Heute ist Felder angesagt. Und ich kann drei Lektionen abhaken.
Die Baisermasse für die Pilze habe ich beim dritten Anlauf einigermaßen hinbekommen. Puh.
Auf einen vierten Durchgang (halt um sicherzugehen, dass es nicht pures Glück war) habe ich dann aber doch keine Lust mehr.



Nachmittags gehen Kazu und ich raus. Wir wollen mit den Fahrrädern zu einem Abenteuerspielplatz fahren. Auf den ersten hundert Metern scheint uns die Sonne ins Gesicht. Doch mit einem Mal geht ein Hagelschauer auf uns nieder. Zum Glück ist in der Nähe eine Bushaltestelle mit Wartehäuschen. Auf dem Weg dahin prasseln uns die Körner ins Gesicht, so dass Kazu anfängt zu wimmern. Kein Wunder. Die Hagelkörner tun richtig weh. Geschafft. Die Jacken sind von außen pitschenass. Doch glücklicherweise noch nicht durchnässt.
Nach einer Weile hört es auf zu hageln und der Regen lässt nach. Im Nieselregen fahren wir schnell zurück nach Hause. Das ist ja nochmal gut gegangen.
Mmh, wie gut jetzt die heiße Tasse Tee schmeckt. :-)

Passt gut auf euch auf. Ich wünsche euch eine schöne Woche.