Meine Mutter hatte an Kazus Geburtstag nicht nur den Riesen-Windbeutel gekauft, sondern auch eine Fruits Roll von Salon du Mon Cher mitgebracht. Der Salon du Mon Cher ist berühmt für seine Biskuitrollen und so freue ich mich ganz besonders aufs Probieren.
Beide Kuchen versüßen uns das heutige Frühstück. ^__^
Als Obst gibt es heute dazu eine Dekopon. Das ist eine japanische Mandarinensorte, zu erkennen an der markanten Form. Sie schmeckt wie eine Mischung aus Mandarine und Grapefruit.
Nach dem Frühstück trinke ich in Ruhe noch meinen Tee und schaue mir die Zeitungsbeilage an.
Einmal alles bitte! *g*
Heute fahren Babasan, Kazu und ich gemeinsam zum Midland Square. Während meine Mutter dort etwas zu erledigen hat, nutzen Kazu und ich die Zeit, um noch einmal alles zu fotografieren.
Das Morning Set Angebot vom Café Tendresse und die Karte:
Das linke Set kostet inklusive Kaffee oder Tee 526 Yen, das rechte 629 Yen. Da eine Tasse Kaffee oder Tee bereits gute 400 Yen kostet, heißt das, der Teller mit dem Toast + Beilagen kostet nur 100–200 Yen, was beim derzeitigen Kurs 0,80 €–1,50 € wären.
Daher sind die Morning Sets, für die Nagoya berühmt ist, sehr beliebt.
Im Nachbargeschäft Fortnum & Mason kann man ebenfalls frühstücken.
Links und rechts zwei Sorten eines English Muffin Sandwich Sets für je 864 Yen, in der Mitte Egg Benedict für 1944 Yen.
Die Tasse Premium Kaffee kostet 864 Yen, die Tasse Tee 972 Yen.
Für den Nachmittag gibt es ein Cake Set. So etwas würde ich auch gerne mal probieren.
Very britisch. :-D
Gehobene Preise, gehobenes Ambiente:
Und auch der Salon du Mon Cher hat ein Frühstücksangebot. Z.B. das Morning Pancake Set für 100 Yen.
Wir schauen uns weiter um und entdecken einen kleinen feinen Geschirrladen.
Dort gibt es so viele schöne Sachen, die ich mir gerne gekauft hätte. Ich begnüge mich mit Fotografieren.
Meine Mutter ist zurück und nun gehen wir Mittag essen. Ich habe mir gewünscht, noch einmal gegrillten Fisch zu essen und so geht es zu einem Fischrestaurant in der unterirdischen Einkaufsstraße.
Es ist 11:30 Uhr und so bekommen wir problemlos einen Tisch. Ab 12:00 Uhr stürmen die Geschäftsleute den Laden, so dass man keinen Tisch mehr bekommen soll, da der Laden sehr beliebt ist. Und um es vorneweg zu nehmen. Es wurde tatsächlich richtig voll.
Kazu, der seine Jacke nicht ausziehen will. |
Ich bestelle mir wieder gegrillten Felsfisch (mebaru no shioyaki), dazu bestellt meine Mutter noch ein Menü, das Tempura und Sashimi enthält.
Das Essen schmeckt ausgezeichnet! Eine echte Empfehlung.
Nach dem Mittagessen gehen wir ins Kaufhaus. Anlässlich des Valentinstags am 14.2. gibt es überall gesonderte Verkaufsflächen.
Schokolade, Schokolade, Schokolade! *_*
Aaaaah, wie super ist das denn?!
Ich hätte am liebsten alles fotografiert, habe es aber vor lauter Staunen meist vergessen oder kam nicht dazu, weil es so voll war.
Am Wochenende (in Japan haben die Geschäfte auch am Sonntag auf) soll es so proppen voll sein, dass kein Durchkommen mehr ist.
Das rote Schild sagt aus, dass hier die Warteschlange für das Gebäck von Audrey ist.
An vielen Ständen gibt es Kostproben. Ich kann gar nicht so viel probieren wie möglich gewesen wäre.
Bei diesen Hanafuda-Karten aus Schokolade (!) muss ich die Kamera zücken.
Wir kaufen uns ein Schokolade-Mango-Softeis beim Stand von Pierre Marcolini.
Dann kommen wir an einem Stand von Riesen-Matcha-Pocky (Mikado) vorbei.
Die müssen etwa 25 cm lang sein!
Und diese Tierchen-Pralinen finden wir herzallerliebst *_*:
Ich habe vor, mir beim Stand von einem berühmten Patissier, dessen Namen ich nicht mehr weiß, ein Schokoladen-Kombu-Küchlein mit flüssigem Kern zu kaufen. Doch als ich am Stand ankomme, ist dort eine lange Schlange. Knapp 45 min Wartezeit sagt das Schild aus. Uff. Wenn ich alleine hier wäre, hätte ich mich vielleicht angestellt, aber meine Mutter und Kazu mag ich so lange nicht warten lassen.
Es gibt nicht nur Schokolade hier, sondern auch Kuchen zu kaufen. Ein paar fotografier ich. Leider lässt die Qualität zu wünschen. :-(
Wir suchen die Toilette auf und lassen uns dann von Kazu fotografieren.
Wir sind geschafft. Das reicht für heute.
Beim Herunterfahren mit der Rolltreppe kommen wir am Lieblingsdesigner meiner Mutter vorbei: Issey Miyake. (Mein Fall ist es nicht.)
Während meine Mutter nach Hause fährt, laufe ich mit Kazu noch zu Fuß zum Back-Fachgeschäft Kikuya, um die letzten Besorgungen zu tätigen. Außerdem haben Kazu und ich Bewegungsbedarf.
So vollgefuttert wie wir sind.
Schade, dass wir bald abfliegen. Ich wäre gerne noch einmal durch die ganzen Schokoladenstände geschlendert.