Ich hatte mir ja vorgenommen, die "Best of" der guten alten Rezepte aus meinem Törtchenbuch, das ich vor fünf Jahren durchgebacken hatte (hier der Link zu Buchvorstellung), mal wieder herauszukramen. Die Törtchen sind zu köstlich gewesen und sollten daher nicht in der Versenkung verschwinden.
Im Oktober hatte ich bereits die Yuzu-Törtchen und die Erdbeer-Charlottchen für das Eltern-Kennenlerntreffen zubereitet.
Für die Weihnachtsfeier stehen die Apfeltartelettes und auf Kazus Wunsch noch einmal die Erdbeer-Charlottchen auf dem Plan.
Im Gegensatz zum Kennenlerntreffen sind dieses Mal die Törtchen ruckzuck weg und ich bekomme viel Lob dafür. :-)
Für das Elterncafé am folgenden Tag bereite ich noch Kokos-Himbeertörtchen zu, die ich jedoch vergesse zu fotografieren.
Nur der Teller für unsere damalige Hebamme schafft es aufs Foto. Leider hatte ich keine frischen Himbeeren zur Ausgarnierung zur Hand. Der Geschmack entschädigt zum Glück für diesen ästethischen Punktabzug.^^
Im Laufe der Woche trifft noch ein Paket aus Japan ein. Meine Mutter hat uns ein Paket mit vielen Süßigkeiten (siehe Foto) und Kochzutaten (einiges ist nicht mehr auf dem Foto) geschickt. Danke schön, Babasan!
Am Wochenende (17./ 18.12.) wird unser Wohnzimmer zur Werkstatt. Mein Mann hat Bretter besorgt und nun geht es los mit dem Bau des neuen Zuhauses für unsere zukünftigen Mäuschen.
Natürlich muss Kazu mit Hand anlegen, denn es sollen ja seine Haustiere werden. Ganz konzentriert widmet er sich seinen Aufgaben.
117 cm x 103 cm etwa sind die Außenmaße. Da haben die Mäuschen genügend Platz.
Für mich ist am Wochenende Knie schonen angesagt, denn ich habe mal wieder Schnerzen. Dabei habe ich alle Knie belastenden Übungen weggelassen. Aber vielleicht ist bereits die Liegestützposition schon zu viel für die Knie. T_T
Nichtsdestotrotz bereite ich uns für den 4. Advent Törtchen zu: Die Heidelbeer-Vanilletörtchen.
Geschmacklich top, wenn auch die Vanille-Mousse etwas zu fest geworden ist, aber an der Ausgarnierung muss ich noch arbeiten.
Ein Törtchen ist noch über, das ich in Stückchen am Montag mit zur Schule bringe.
Die Kinder sind begeistert. :-)
Am 21. Dezember 2016, zum Winteranfang, kommen uns der Opa und Irmtraut besuchen.
Es ist der erste schulfreie Tag, so dass ich beide zu Tee und Törtchen eingeladen habe.
Geplant waren eigentlich Himbeerwürfel, aber ich beschließe kurzerhand noch einmal die Heidelbeer-Vanilletörtchen herzustellen.
Dieses Mal nehme ich etwas weniger Gelatine und nehme mir mehr Zeit für die Ausgarnierung.
Da ich den Rand so nackig fand, habe ich den Ring mit Biskuitstreifen versehen. Das ergibt einen schönen farblichen Kontrast.
Zusätzlich backe ich noch den Zitronenjoghurt-Gugelhupf.
Weihnachten steht vor der Tür. Und auch für die Feiertage habe ich Törtchen eingeplant.
Am 24. Dezember schmücken wir erst einmal alle gemeinsam den Baum.
Auch wenn mein Mann und ich es aus unserer Kindheit anders kennen (da hat der Vater den Baum geschmückt und man durfte erst Heiligabend zur Bescherung ins Wohnzimmer), so ist es für uns praktischer, wenn wir mit der Tradition brechen und eine eigene Tradition einführen.
Kazu ist voller Begeisterung dabei. Und ich stelle fest, dass ich nicht die einzige bin, die es schlicht mag. :-)
Dann werden die Geschenke unter dem Baum platziert. Die dürfen allerdings erst am 25.12. aufgemacht werden, was Kazu gar nicht gut findet.
"Darf ich wenigstens eins öffnen?"
Ich werde schwach, da ich mich gut daran erinnern kann, wie neugierig ich immer war bzw im Grunde immer noch bin. :-D
Doch mein Mann bleibt hart.
Die Geschenke unter dem Baum sind für morgen. Der Nussknacker wird zur Bewachung dazugestellt. :-P
Heute Abend fahren wir zu Fabians Schwester, wo sich seine Familie einfindet, um gemeinsam Weihnachten zu feiern.
Da wird es genug für Kazu zum Auspacken geben.
Und in der Tat gibt es viele Geschenke. Sogar an mich hat der Weihnachtsmann gedacht.
Ich bekomme zwei ganz tolle Bücher und eine Silikonform. Da lacht das Herz! :-D
Für das Weihnachtsessen steuere ich die Kirsch-Schokoladenmousse-Kuppeln bei, die in ihrem Inneren noch einen Crème Brulée Kern verbergen.
Am 25. Dezember bleiben wir zu Hause. Das sonst an diesem Tag stattfindene Weihnachtssingen meiner Verwandtschaft fällt dieses Jahr aus, da meine Tante am 22.12. von uns gegangen ist.
Nun darf Kazu die Geschenke auspacken und ich auch. Wir stellen ein paar der Geschenke von gestern noch dazu. Für Kazu gab es dazu noch das Spiel "Dobble", einen Boxsack mit Handschuhen, eine Digitalkamera (Rollei Sportsline) und eine Lego Creators Packung.
Am 26.12.16 sind wir bei meinem Vater und seiner Freundin ab dem Mittagessen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier eingeladen. Deren Tochter mit ihren zwei Söhnen, mein Bruder mit Frau und deren Tochter sowie meine Schwester mit Mann und Kind werden ebenfalls anwesend sein.
Ich sehe die neue Wohnung meines Vaters zum ersten Mal. Sie ist wirklich klasse! Berliner Altbau mit schickem Stuck an der Decke.
Für die Kaffeezeit bringe ich Törtchen mit.
Kaffee-Mascarpone-Törtchen, vegane (und glutenfreie) Cranberry-Pistazientörtchen und Spekulatius-Schnitte.
Auch fünf Jahre später können die Rezepte noch überzeugen. :-)
Nun liegt Weihnachten hinter uns und ich bin wieder im Törtchen-Backfieber.
Yuzu-Quarkkuppel, Pfirsichpyramide mit Himbeeren und Passionsfruchtwürfel stehen u.a. auf dem Plan.
Und für den 31.12. haben sich meine Männer Berliner Pfannkuchen gewünscht:
Wer auch welche backen möchte, dem kann ich dieses Rezept empfehlen. :-)
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch!