Donnerstag, 31. Oktober 2013

Felders Lektion 34: Erdbeer Tiramisu


Auf und ab geht es bei Felder. Nun, so bleibt es spannend.^^

Sein Erdbeer Tiramisu hat uns jedenfalls sehr gut geschmeckt.

Zutaten für 5 - 8 Personen

Erdbeerpüree
200 g Erdbeeren
2 EL kaltes Wasser
1 EL Puderzucker
Saft von 1/2 Zitrone

Creme
3 Eier
100 g Zucker (ich finde 80 g reichen völlig)
375 g Mascarpone

Löffelbiskuits
Erdbeeren (so 400 g)
Zucker
rote Lebensmittelfarbe (Pulver)

Zubereitung

Püree
Erdbeeren mit Wasser, Zucker und Zitronensaft kurz pürieren, ohne dass das Püree zu schaumig wird.
Durch ein Sieb passieren.

Creme
Eier trennen. Eigelbe mit der halben Zuckermenge verrühren und weiß-cremig schlagen.
Mascarpone cremig rühren. Dazugeben und alles glatt rühren.
Die Eiweiße zu Schnee schlagen. Dabei den restlichen Zucker etappenweise zugeben.
Eischnee etappenweise unter die Crememasse heben.


Die Löffelbiskuits von jeder Seite ins Erdbeerpüree legen. Jede Seite etwa 3 min.


Erdbeeren halbieren und mit der Schnittfläche nach außen an den Glasrand stellen. Die Mitte mit Mascarponecreme ausfüllen.


Nun wird geschichtet. Auf die Creme kommen getränkte Löffelbiskuits, darauf wieder Creme. Eine zweite Schicht Löffelbiskuits, darauf etwas Erdbeerpüree und in kleine Stücke geschnittene Erdbeeren.


Das Ganze wird mit Creme abgeschlossen. Die Oberfläche wird glatt gestrichen.
Das Tiramisu muss dann mindestens 2 h im Kühlschrank durchkühlen.

Nun zu Felder. Interessant ist seine Angabe zur Löffelbiskuitmenge.
Im Rezept, das bei ihm für 5 Personen ausgelegt ist, ist die Menge von zehn Löffelbiskuits angegeben. Er verwendet Portionsgläser. Macht also zwei Löffelbiskuits pro Glas.
In seiner schriftlichen Anleitung steht, 1/2 Löffelbiskuit kommt auf den Cremetupfer in der Mitte, es folgt Creme, dann kommt ein weiterer halber Biskuit auf die Creme. Das macht zusammen einen Biskuit. Weitere Biskuits werden nicht verwendet.Das ergibt zusammen fünf Biskuits bei fünf Gläsern.
?_?
Doch das ist nicht alles!
In seiner bebilderten Anleitung heißt es nämlich, 1/2 Löffelbiskuit kommt auf den Cremetupfer in der Mitte, mit Creme bedecken und einen Biskuit auflegen. ...

Für die Umsetzung des Rezepts sind diese Unstimmigkeiten zum Glück kein Problem, doch wie schon bei anderen Rezepten wird dadurch deutlich, wie fehlerhaft die Rezepte in dem Buch sind.
Es gibt einem das Gefühl, sich nicht auf das Buch verlassen zu können. Und das finde ich gerade bei einem Buch, das als Schulbackbuch fungieren will, doch einen großen Mangel.

Sein Tiramisu garniert Felder mit gefärbtem Zucker aus, der in dünner Schicht auf die Oberfläche gestreut wird.
Ich habe noch ein Erdbeerviertel daraufgesetzt.


Kazu und mir hat das Tiramisu gut geschmeckt. Auch wenn ich persönlich Tôfu statt Mascarpone bevorzugt hätte. :-P

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Felders Lektion 33: Joghurtcreme


Orangensaft, Marzipan und Joghurt, dazu Gelatine und schließlich Sahne.
Es schmeckt, begeistert aber nicht.
Wenigstens war die Creme ohne Aufwand schnell hergestellt und so konnte ich sie schnell abhaken. *g*


Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Felders Lektion 32: Cheesecake-Creme


Nach der rohen Frischkäsecreme kommt die gebackene Frischkäsecreme. Und die konnte bei uns punkten.
Kazu und ich haben genüsslich das Dessert miteinander geteilt.
Ja, wir mussten teilen, denn ich habe nur eine Schale (11 cm Durchmesser) = 1/3 Rezept) zubereitet.

Die gebackene Käsecreme wird mit Streuseln und Erdbeerpüree serviert, was beides sehr gut passte.

Zutaten

Streusel
50 g Butter
50 g Zucker
75 g Mehl

Creme
125 g Butter
135 g Zucker (ich finde 105 g Zucker ausreichend)
3 Eier
250 g Frischkäse

Erdbeerpüree
Puderzucker

Zubereitung (nach Mari Art)

Streusel
Butter, Zucker und Mehl zu Krümeln verreiben.
Auf einem Backblech mit Backpapier flächig ausgebreitet bei 170°C O/U-Hitze so lange backen, bis die Streusel eine schöne goldbraue Farbe haben.

Creme
Am besten alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen.
Butter cremig rühren. Wenn sie zu kalt ist, sie in einem Topf auf dem Herd kurz erwärmen.
Zucker gut einrühren.
Eier einzeln gut einrühren (aber nicht schaumig schlagen).
Frischkäse glatt rühren. Dann ebenfalls einrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist.
Die Creme auf die Formen verteilen. Dabei sollten die Formen nur bis zu 2/3 gefüllt sein.
Im vorgeheizten Ofen bei 170°C O/U-Hitze gute 20 min backen. Die Dauer richtet sich nach der Größe der Form. Bei meiner großen Form hat es länger gedauert.
Wenn die Oberfläche beim Berühren mit dem Finger elastisch wippt, sollte die Creme fertig sein.


Die Creme bei Raumtemperatur abkühlen lassen.
Die Streusel am Rand verteilen, die Mitte mit Erdbeerpüree füllen und die Streusel mit Puderzucker bestäuben.


Endlich mal wieder ein Dessert, das uns sehr gut geschmeckt hat.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Felders Lektion 31: Frischkäsecreme


So schlicht bzw noch viel schlichter kommt Felders Dessert daher. Ich muss schon sagen, was das Ausgarnieren anbelangt, ist er sehr sparsam. Aber dazu mehr im noch folgenden Cremespeisen-Review.

Das Rezept besteht aus Gelatine, rohen Eigelben, viel Zucker, Zitrone, Frischkäse und Schlagsahne.
Ich hatte das Rezept gedrittelt und vier Halbkugeln (Durchmesser meiner Halbkugelform: 7 cm) herausbekommen.


Auch fand ich 75 g Zucker (statt 100 g) völlig ausreichend.

Die Creme wird eingefroren, die Kugeln dann aufgespießt und in warme Feigenkonfitüre getaucht. Das war mir nichts. Ich habe sie lieber mit dem Fruchtaufstrich übergossen.


Die Creme schmeckt gut, aber etwas langweilig. Die Feigenkonfitüre dazu war interessant, konnte dennoch keinen Oha-Effekt auslösen.
Außerdem enthält sie rohes Eigelb. Kazu mochte die Creme zwar, durfte deswegen nur ein paar Löffelchen probieren.

Ich kann nur sagen, wenn ihr eine Frischkäsecreme zubereiten wollt, nehmt lieber die Creme vom Plain Rare Cheesecake. Die war wirklich ein Genuss.


Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Karamellmousse キャラメルムース


Diese Mousse hat ein schönes Karamellaroma, ist zart und zergeht auf der Zunge. Dazu das knackige Praliné. Ich war überrascht, wie schön sich die verschiedenen Konsistenzen ergänzen.

Das Rezept ist aus meinem japanischen Buch はじめての手作りお菓子Home made sweets "Die ersten selbstgemachten Süßspeisen" (Link führt zu meiner Buchvorstellung), das ich derzeit durcharbeite.

Das Rezept habe ich zweimal zubereitet.
Beim ersten Mal ist mir meine Mousse zu flüssig geraten und war damit später eher cremig als moussig.


Geschmacklich war der Karamellgeschmack auch nicht stark genug ausgeprägt, und die "Mousse" war mir viel zu sahnig.

Das mit dem Karamellgeschmack ist mein Fehler. Im Buch steht extra, dass man einen kräftigen Karamell  herstellen soll. Meiner war zu hell.
Beim zweiten Mal habe ich dann einen kräftigen Karamell gekocht.
Auch habe ich das Rezept nach meinem Geschmack etwas abgewandelt, weil ich es nicht so sahnig mag.
Da die Geschmäcker verschieden sind, bekommt ihr beide Rezepte.

Zutaten für etwa 6 Portionen

BUCH
6 g Blattgelatine
90 g Zucker A
275 g Sahne A
3 Eigelbe (Gr. L)
375 g Sahne B
1 Eiweiß (Gr. L)
20 g Zucker B

MARI
3 Blatt Gelatine
90g Zucker A
270 ml Milch (Sojadrink)
60 g Eigelbe
210 g Schlagsahne B
45 g Eiweiß
20 g Zucker B

Praliné
20 g gehobelte Mandeln
50 g Zucker
Puderzucker

Zubereitung

Gelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen.
Karamell herstellen. Zucker A in einen Topf geben, so dass der Boden gleichmäßig bedeckt ist.
Bei mittlerer Hitze Zucker schmelzen und karamellisieren lassen. Der Karamell sollte schön kräftig, aber nicht zu dunkel und damit bitter werden.

Während der Zucker schmilzt, Sahne A (bzw die Milch) erhitzen.
Sobald der Karamell fertig ist, die heiße Sahne (bzw Milch) nach und nach in den Karamell rühren.
Unter Rühren etwas abkühlen lassen. Der Karamell kann noch warm sein.

Eigelbe in einer Schüssel verrühren. Den Karamell einrühren. Eimasse in einen Topf geben und unter Rühren bei schwacher bis mittlerer Hitze auf 83°C erhitzen, bis die Masse andickt.
Gelatine ausdrücken und einrühren.
Durch ein Sieb in eine Schüssel seihen. Schüssel ins Eiswasserbad stellen und die Masse unter gelegentlichem Rühren abkühlen lasssen.

In einer weiteren Schüssel Sahne B cremig schlagen. In drei Etappen unter die abgekühlte Eigelbmasse heben.

In einer weiteren Schüssel das Eiweiß leicht aufschlagen, Zucker B hinzufügen und zu festem Eischnee mit geraden Spitzen schlagen.
Den Eischnee in drei Etappen unter die Creme heben.

Die Konsistenz der Mousse sollte beim Einfüllen schön cremig sein und Form behalten.


Ist sie zu flüssig, erhält man eine glatte Oberfläche, die optisch nicht ganz so schön wirkt.


Die Mousse etwa 3 h im Kühlschrank fest werden lassen.

Praliné
Die Mandeln bei 170°C O/U-Hitze im Ofen rösten.
Backpapier mit Puderzucker bestauben.
Zucker im Topf schmelzen lassen. Wenn er beginnt, Farbe zu nehmen, die Mandeln zugeben. Zusammen unter leichtem Rühren rösten, bis ein kräftiger Karamell entsteht.
Die Mandelmasse auf das gezuckerte Backpapier geben, möglichst flach verteilt.
Die Masse mit Puderzucker abstauben.
Erkalten lassen.
Mit einem Fleischklopfer, Messer oder so zerkleinern.

Vor dem Servieren die Mousse mit Praliné ausgarnieren.


Eigentlich wollte ich ja nur Fotos machen und meine Mousse später essen, aber ...


Ich konnte mich nicht beherrschen. :-D
Zum Glück hatte ich zwei Schälchen zubereitet.

Das Rezept stammt aus dem Buch "はじめての手作りお菓子 Home made sweets", das ich im Einleitungspost (Buchvorstellung) zu dieser Reihe vorgestellt habe.

Felders Lektion 30: Cappuccinocreme


Diese Creme gab es auch noch vorletzte Woche (Woche vom 14. - 20.), und ich bin schon bei Lektion 39.
Dann mal schnell.

Beim ersten Mal hatte ich Probleme beim Erstellen der Creme. Sie dickte nicht richtig an.
Als ich  sie verkosten wollte, war sie fast flüssig. Wie Trinkschokolade.


Also startete ich einen zweiten Versuch.


Dieses Mal war die Konsistenz stimmig. Eine schöne Creme. Der Kaffeegeschmack war auf angenehme Weise vorhanden.

Was jedoch meinem Mann und mir nicht gefiel, war, dass die Creme so mächtig ist.
Daher ist die zweite Portionsgröße (ich habe das Rezept gefünftelt und bekam zwei kleine Dessertgläser voll) sicherlich besser geeignet.
Es gibt manche Desserts, die sehr mächtig sind, jedoch so gut munden, dass man jeden Bissen vor Entzückung genießt. Dieses Dessert ist zwar in sich stimmig, gehört aber nicht zu den Highlights (meiner Meinung nach).

Felder serviert dieses Dessert mit einer Blutorangenscheibe. Mein Mann und ich mögen beide nicht so die Kombination Schoko mit Orange, so dass ich darauf verzichtet habe.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Montag, 28. Oktober 2013

Wochenrückblick 21.10. - 27.10.

Montag, der 21. Oktober 2013

Der Tag beginnt mit meinem zweiten Versuch, ein Soufflé Glacé herzustellen. Bisher schaut es gut aus.^^
Nachdem Kazu im Kindergarten ist und ich vom Einkauf zurück, stelle ich die Frischkäsecreme fertig, die ich am Sonntag (20.10.) in den Froster gestellt hatte. Sie bekommt einen Feigenfruchtüberzug.


Eigentlich wollte ich noch einen Amarenakuchen backen für heute Nachmittag, aber die Amarenakirschen in Sirup sind einfach nicht das Wahre, weil zu süß, und so ist meine Motivation gering. Warum ich überhaupt darauf komme, Amarenakuchen backen zu wollen?
Nun, ich habe noch ein angebrochenes Glas mit Amarenakirschen in Sirup im Kühlschrank, das weg muss.
Und das herausgesuchte Rezept klingt an sich recht gut. Aber wenn mir schon die Kirschen nicht schmecken ...
Und so gehe ich ohne Gebäck zur Kita, Kazu abholen. Danach geht es gleich zum Spielplatz nebenan, wo ich mit S. und einem von der Stadtmission zum Laub fegen verabredet bin.
Es wir ein netter Nachmittag für uns alle.^^

Dienstag, der 22. Oktober 2013

Heute entstehen die Cheesecake Creme und eine Karamell Mousse, die jedoch keine Mousse wurde. T_T
Aber ihr wisst ja, so schnell gebe ich nicht auf. Mache ich sie halt noch mal.


Nachmittags kommt Opa vorbei.
Ich habe so etwas freie Zeit und surfe im Netz. Endlich. Es gibt wieder Patisseriekurse. Ob ich schon zu spät dran bin? Schnell schicke ich meine Anfrage ab.
Ich habe letzte Weihnachten von meinem Bruder einen Gutschein geschenkt bekommen für einen Pralinen- oder Patisseriekurs. Ich habe mich nun für einen Patisseriekurs entschieden und bin gespannt, was mir da geboten wird. Welchen, das verrate ich euch, wenn die Sache fest ist.^^

Mittwoch, der 23. Oktober 2013

Da ich gestern zu Hause blieb, zieht es mich heute nach draußen. Und so statte ich erst dem Biomarkt, dann dem Frischeparadies einen Besuch ab, denn ich benötige Zutaten für meine Smoothies und Fruchtpürees.

Wieder zu Hause nutze ich das Tageslicht, um meine Desserts zu fotografieren:

Vanilla Soufflé Glacé
Joghurtcreme

Donnerstag, der 24. Oktober 2013

Heute ist wieder mein "ich bleib zu Hause" - Tag.
Mein zweiter Versuch der Karamellmousse glückt und entlockt mir ein mmmh.^^


Abends gibt es zum Nachtisch eine Familienportion Erdbeertiramisu. Kazu hat jedoch Schwierigkeiten, sich auf sein Drittel zu beschränken. *g*
Für Kinder sind wohl Portionsgläser besser geeignet. :-P


Freitag, der 25. Oktober 2013

Ich benötige für ein Dessert Filoteig (Brickteig). Und so geht es heute wieder raus. Ich klappere fünf Supermärkte ab, doch keiner führt Filoteig. o_O
Letztendlich kaufe ich im Biomarkt einen fertigen Strudelteig. Ob ich den verwenden kann?

Zu Hause gönne ich mir ... Moment. Kann ich überhaupt von "gönnen" reden, wenn es fast jeden Tag Desserts gibt? Ach, bestimmt. :-D
Also, ich gönne mir eine Rote Früchte Creme zum Nachtisch (und träume in Gedanken noch von der Karamellmousse). :-P


Dann setze ich mich an den PC, checke Mails und sehe mir die neuen Blogeinträge an. Ah. Eva hat den Tofukuchen gepostet. Hm, Tofu habe ich da ...
Kurzerhand beschließe ich, noch schnell den Kuchen nachzubacken, wobei ich das Originalrezept nach eigenem Gutdünken abändere, was die Zutaten und die Art der Zubereitung anbelangt.


Optischer Check: Gut. Geschmacklich: Gut. Ich lasse den Kuchen schnell abkühlen, packe ihn ein und nehme ihn mit. Heute geht es nämlich vom Kindergarten direkt zu Kazus Freundin nach Hause. Ich biete den Kuchen an und bin gespannt, wie er ankommt. Yuzu-Tofukuchen ist ja nicht gerade Standard.
Die Mama von Kazus Freundin ist vom Kuchen hin und weg. Yuzu mit einem Schuss Ingwer bietet ein wundervolles Aroma und der Tofu sorgt für eine saftige Krume.
Wir futtern den ganzen Kuchen auf. :-D

Samstag, der 26. Oktober 2013

Wochenende! Fabian fährt mit Kazu zu seiner Schwester, so dass ich mich ungestört meinen Untertiteln widmen kann. Aber da man nicht nur am PC sitzen kann, wird natürlich auch in der Küche gewerkelt. Oft lasse ich dabei meine Gedanken um meine Sätze kreisen, während ich z.B. abwasche.
Das ist sehr hilfreich und mir kommen so oftmals die besten Lösungen.^^

Zuerst backe ich Kuchen. Den Amarenakuchen. Jedoch nicht mit den Amarenakirschen in Sirup. Die habe ich, da das MHD eh überschritten war, entsorgt. Sondern mit einem Amarenakompott.
Nun fragt ihr euch vielleicht, warum ich jetzt noch den Kuchen backe, wenn die Sirupkirschen eh in den Müll gewandert sind. Schließlich wollte ich den Kuchen ja backen, um die Kirschen noch zu verwerten.
*g* Ja, ja, so ist das, wenn ich mir erst einmal etwas in den Kopf gesetzt habe ...
Und als ich dann im Supermarkt das Amarenakompott sah, musste das einfach mit.


Und es hat sich gelohnt. Der Kuchen ist sooo lecker. ^___^

Desweiteren starte ich Versuch 2 meines Eis-Parfaits. Mein erster Versuch ist weder geschmacklich noch von der Konsistenz her was geworden.
Dann bereite ich noch Bananeneis zu und gut ist. Ich muss schließlich noch die Wohnung wischen.

Zum Mittagessen habe ich mir ein Gemüsesoufflé nach Hessler gemacht. Fotografieren habe ich vergessen.
Was soll's. War zwar lecker, aber das Rezept ist viel zu allgemein gehalten, als das es sich lohnt, es zu posten. Da stelle ich lieber mal mein Möhrensoufflé vor.

Sonntag, der 27. Oktober 2013

Ich beginne den Tag wie meist mit dem Posten der Rezepte der vorangegangenen Woche. Als nächstes wären Felders Cremetöpfchen dran, die bei mir nicht so gepunktet haben. Aber soll ich die wirklich als nächstes posten? Ich zögere, denn mein nächster Post wird mein 1000. Post sein. Unglaublich, oder?
Und sind die Cremetöpfchen nicht zu schade für so eine runde Zahl? Aber, hey! Wer schaut schon auf Zahlen? Also schicke ich das Rezept ab. Dann ist dies nun mein 1001. Post.^^

Heute sind wir alle da. Kazu spielt mit Lego, das sich im ganzen Zimmer verteilt hat und ich
fotografiere mein Eis.
Schnell, bevor Kazu was mitbekommt. :-P

Erdbeerparfait Versuch 1
Erdbeerparfait Versuch 2


Kaffeeparfait Versuch 2
Bananeneis
Nachmittags bereite ich noch Desserts zu, die dann abends probiert werden dürfen.

Aprikosencreme
Maracuja-Bananen-Creme

Wow, waren das viele Desserts. Da ist wohl wieder ein Felder-Review fällig.

Ansonsten genieße ich derzeit das Leben. Mit den Untertiteln komme ich gut voran. Mit Felder ebenfalls. Und mit Mann und Kind verbringe ich eine schöne Zeit. Schön, dass es euch gibt. <3
Und auch schön, dass es euch, liebe Leser, gibt.

Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche und gutes Gelingen bei euren Back- und Kochkünsten!

Sonntag, 27. Oktober 2013

Felders Lektion 29: Kleine Cremetöpfchen


Die Grundmischung besteht aus Milch, Sahne, Eigelb und Zucker. Diese Grundmischung wird einmal mit Vanille, einmal mit Tee (Englische Teemischung) und einmal mit Kaffee aromatisiert.


Die Cremes werden im Ofen bei 90°C gegart.

Die Konsistenz ist wie etwas festerer Flan (Pudding). Die Textur kommt mir grob vor.


Mein Fazit: Man kann es essen. Aber einmal reicht.
(Vielleicht liegt es am Sojadrink?)
Zum Glück habe ich nur diese drei Töpfchen zubereitet.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.
Die Ausgarnierung stammt von mir.

Und nebenbei bemerkt, dies ist mein 1000. Post. Unglaublich!