Dienstag, 18. Dezember 2018

1.12.–10.12.18 Und plötzlich ist es schon der dritte Advent.

Na dann mal schnell. :-P

Wobei der Post nur das erste Dezemberdrittel umfasst. ^^;;

Ich backe mich weiter durch meine Bücher. Den Amarettikuchen hatte ich zwar schon mal gebacken, aber macht ja nichts. *g* Ich nehme ein paar Stück (und auch die restlichen Amaretti, die ich extra für den Kuchen gebacken hatte) mit zur Chorprobe. Ich staune, dass nicht jeder Amaretti kennt. Seit wann kenne ich die eigentlich? Keine Ahnung.
Wie dem auch sei, den Chormitgliedern schmeckt's. :-D


Zum ersten Advent sollte es diese ganz besondere Matchaschnitte geben, aber ich bin nicht rechtzeitig fertig geworden und so können wir sie erst am Montag danach genießen. Und ich verrate es euch gern: Sie schmeckt auch montags. :-P (Und dienstags.)



Farbenfroh geht es weiter mit diesem Kürbisbrot aus Hefeteig. Wir lieben solche flauschigen, weichen Brote. Wobei ich auch gerne mal ein kräftiges Sauerteigbrot esse, aber die kaufe ich lieber im Laden. ^^;; Sauerteig und ich – Ob wir noch Freunde werden?


Nach dem Vollkornbrot mit Teffmehl wage ich mich nun mutig an die Apfel-Haselnussmuffins mit Teffmehl. Aber die können mich gar nicht überzeugen. Bröseln gleich weg und vom Geschmack her ... Brr. Entweder liegt es am charakteristischen Geschmack des Teffmehls oder daran, dass mein Teffmehl überlagert ist. ?_? Als MHD ist der 30.04.2018 angegeben, aber das Mehl fühlt sich gut an und ich kann mir nicht vorstellen, dass es schon schlecht ist. Was meint ihr?


Während letztes Jahr Kazu mich noch unsicher gefragt hat, ob es denn den Nikolaus gäbe, erläutert er mir dieses Jahr ganz bestimmt "Mama, ich weiß, dass es den Nikolaus nicht gibt." Haha.
Aber dafür, dass es den Nikolaus nicht gibt, waren die Schuhe und der Nikolausbeutel gut gefüllt. :-P


Wir wohnen in einem Haus mit acht Mietparteien und ich schätze, dass ein Großteil davon Nikolaus gespielt hat. :-)
Daher bekommt Kazu von mir zum Nikolaus gar keine Süßigkeiten. Von mir gab es dieses Jahr ein Buch. Minecraft ist bei den Kindern groß angesagt. ^^;; Erinnern mich ein wenig an Lego-Figuren.

Habt ihr schon einmal eine Ananas-Ingwer-Tarte gegessen? Das Rezept ist aus dem Buch "Flache Kuchen". Zuerst dachte ich, dass die vielleicht ursprünglich aus Großbrittanien kommt, aber im Netz konnte ich keinen vergleichbaren Kuchen finden.
Wie dem auch sei, die Tarte schmeckt. Aber leider ist sie viel zu süß. Eingelegter kandierter Ingwer, Ingwersirup, Ananaskonfitüre und Dosenananas sind einfach zu viel des Süßen. Jetzt überlege ich, wie ich die Süße reduzieren kann. Vielleicht frische Ananas und die Ananaskonfitüre weglassen?


Ich habe auch Plätzchen mit Ananas gebacken. Einmal Streuseltaler, wo in den Streuseln kandierte Ananasstücke eingearbeitet sind und Ananas-Ingwer-Plätzchen. Die ganz rechts sind Ahornsirup Plätzchen mit Walnüssen. Die sind bei uns sehr beliebt, weswegen ich die schon oft gebacken habe.


Die beiden Ananasplätzchen sind okay. Die mit den Streuseln finde ich etwas trocken, die mit Ingwer sind mal wieder sehr süß. Schmecken beide, überzeugen aber nicht. Ein zweites Mal werde ich sie sicherlich nicht backen.

Nach dem süßen Gebäck mit Ananas zum zweiten Advent begint die darauffolgende Woche mit einem nicht ganz so süßen Brot.
Es ist ein Vollkornhefezopf mit Apfelfüllung (und Rosinen).


Kazu und mir schmeckt er (vor allem frisch ist er lecker), nur meinem Mann gefällt er nicht.
Am nächsten Tag verwende ich die restlichen Scheiben für einen Brot-Apfel-Auflauf. So schmeckt es uns allen dreien. :-)

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Und schon ist der November vorbei. 21.11.–30.11.18

Der November endete ruhig und ich nutzte die Ruhe, um mein "Ich back mich durch jedes Buch"-Projekt fortzuführen. Nachdem ich so viele Bücher aussortiert hatte, dachte ich, dass ich aus jedem Buch, dass nun im Regal steht ("im Regal verbleiben durfte" *g*) wenigstens ein Rezept ausprobiert haben sollte.
Nach den Mandelecken (gelungen aber sehr süß) und dem Schweizer Nusskuchen (sehr lecker) folgten Mangopudding (na ja), die Meringue Chantilly Caramel Salé (sehr lecker, aber aufwändig), Himbeerbaiser (misslungen), ein Biscuit à genoise (gut) und nun war ein Rezept für die Saint Marc Schnitte dran. Der Clou ist die karamellisierte Oberfläche, die für einen angenehmen Knuspereffekt sorgt. Köstlich. :-)



Besonders gespannt war ich auf das Vollkornbrot mit Buchweizen- und Teffmehl. Es hat einen eigenartigen Geschmack, an den ich mich aber nach dem zweiten Bissen gewöhnt habe. Das Rezept ist aus dem Buch Kokoscreme & Mandelmilch (ein Buch über Eating Clean Rezepte).
Mein Mann dagegen hat nach dem ersten Bissen ganz angewidert geschaut. ^^;;


Auf dem Foto ist es noch frisch. Am nächsten Tag hatten sich die Sonnenblumenkerne grün verfärbt. Das sah sehr merkwürdig aus, doch meiner Recherche nach ist das wohl gesundheitlich völlig unbedenklich. Mein Sohn hat das Brot gegessen. Wahrscheinlich ist er durch meine vielen Matcha Gebäcke die grüne Farbe in Lebensmitteln schon gewöhnt. *g*

Für meinen letzten Tag im japanischen Lebensmittelgeschäft habe ich wieder Melonpan gebacken.


Keine Ahnung, ob sie verkauft wurden und wie sie ankamen. Das hat mich irgendwie an dem Job am meisten frustriert. Keinerlei Feedback zu bekommen. Da muss ich noch mächtig an mir arbeiten. Dass ich lerne loszulassen.

Kurz mal gegoogelt. Wow, gibt es viele Bücher zum Thema "Selbstbewusstsein/ Selbstwertgefühl stärken"! o_O
Da scheitere ich ja schon daran, dass ich nicht weiß, für welches Buch ich mich entscheiden soll. ^^;;
Die klingen alle gut. :-D

Habt noch eine schöne Adventszeit.
Ich werde gleich mal den nächsten Post vorbereiten. Ist ja schon wieder Mitte Dezember. ^^;;