Dienstag, 30. Oktober 2012

Wochenrückblick: Der Oktober endet

Jetzt bin ich ganz schön mit meinem Tagebuch in Verzug gekommen. Dabei waren die letzten Tage gar nicht so stressig. Aber vielleicht gerade deswegen. Wenn der Alltag so dahinplätschert, reicht die Energie gerade für das alltägliche Allerlei aus. Oder es lag an den vielen Pannen in der Küche. Ähem. Nun mal sehen, ob ich noch zusammenbekomme, was so geschah.

Montag, der 22. Oktober 2012 - Donnerstag, der 25. Oktober 2012

Anfang der Woche brauchte ich mich nicht ums Essen kümmern, da der Kühlschrank gut gefüllt war. :-P
Auch der Ofen durfte ein paar Tage pausieren.
Die Wohnung wurde aufgeräumt, die Wäscheberge abgearbeitet und die Untertiteltabelle vervollständigt.
Am Mittwoch bekam ich Besuch von meiner Freundin Iris und Kazu war so lieb und hat uns ungestört reden lassen.
Am Donnerstag habe ich ein Weißbrot gebacken, das mir aber nicht so gut (= nicht perfekt ^^;;) gelungen ist und eine Charge Plätzchen ist total misslungen.


Freitag, der 26. Oktober 2012

Heute habe ich für Aufregung im Kindergarten gesorgt. Ich bin los, um Kazu abzuholen. Draußen war es sehr kalt (in der Wohnung dagegen warm), so dass ich beim Atmen fast schon einen "Schock" bekam. Dann war noch ein Raucher vor mir. Also sprintete ich los, um den zu überholen. Das war wohl keine ganz so gute Idee. Denn anschließend hatte ich Schmerzen unterhalb der rechten Brust. Es war, als ob ich nicht mehr richtig atmen konnte. Wenn ich flach atmete, ging es, aber so richtig Luft holen verursachte einen stechenden Schmerz. Ich bekam Angst. Es fühlte sich an, als ob ich jeden Moment umkippen könnte.
Bis zum Kindergarten schaffe ich es, sagte ich mir.
Im Kindergarten fühlte ich mich so mies, dass ich beschloss, meinem Mann eine SMS zu schicken, die in etwa folgenden Wortlaut haben sollte: "Wenn möglich, kannst du bitte möglichst früh nach Hause kommen?"
Doch irgendwie kam ich mal wieder mit dem Komma nicht klar und schickte bei dem Versuch, ein Komma zu setzen, die angefangene SMS ("Wenn möglich") aus Versehen ab. Und das zweimal.
Plötzlich klingelte mein Handy. Mein Mann war dran. Er fragte, was es mit den angefangenen SMS auf sich hat. Als ich seine Stimme hörte, brach in mir was zusammen. Ich konnte ihm gerade noch sagen, dass ich mich nicht gut fühle und er beschloss, gleich nach Hause zu kommen.
Ich weiß auch nicht, irgendwie bekam ich solche Angst. Das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, ist einfach grausig. Ich fing an zu weinen, bekam Panik und begann zu hyperventilieren. Zwei Leute brachten mich in ein Nebenzimmer, wo ich eine Tüte bekam und ich mich auf einen Stuhl setzen konnte. Langsam hörte das Zittern auf und es ging wieder. Oh je, danach war mir das Ganze nur noch peinlich.

Unser Onkel Doktor meinte, es könne sich um eine Nervenentzündung handeln. Sie verursacht dieses Ziehen und man habe das Gefühl der Atemnot. Es sei aber keine echte Atemnot und die ganze Sache sei total harmlos. Gefährlich sei nur, dass die Menschen dazu neigen, so wie ich, in Panik zu geraten. In paar Tagen müsste das Ziehen weg sein.

Oh ha, jetzt ist mir die Sache noch peinlicher.
Habt ihr so etwas auch schon mal gehabt?

Samstag, der 27. Oktober 2012

Heute vormittag bringe ich Kazu zu meiner Mutter. Nach einem leckeren Tee verkrümele ich mich und gehe unterwegs noch ein wenig einkaufen. Unter anderem Rosenwasser für das nächste Plätzchenrezept.^^
Desweiteren noch Zutaten für Sonntag, denn dann feiert mein Bruder, der Onkel Doktor, Geburtstag und hat uns alle zum Brunch eingeladen.
Abends bereite ich die benötigten Mousses und Cremes vor. Ansonsten bin ich eher faul und genieße den freien Abend.

Sonntag, der 28. Oktober 2012

Da ich gestern etwas faul war, falle ich heute früh aus dem Bett.
Ich backe Windbeutel und einen Hefekuchen mit Pflaumen und Äpfeln. Dann werden die Windbeutel noch mit dreierlei Cremes gefüllt, alles eingepackt und auf geht es zum Brunch.
Bei meinem Bruder und seiner Frau erwartet mich mal wieder ein wunderschön gedeckter Tisch. Haha, den habe ich fotografiert, mein Gebäck jedoch nicht. ^^;;


Nach dem Brunch gehen wir in den Park (es ist herrliches Wetter) und einige von uns spielen mit Kazu Fussball.
Nachmittags gibt es dann meinen Hefekuchen und die Windbeutel.

Es war ein schöner Geburtstag. Wir verabschiedeten uns von Babasan, die am Dienstag wieder für ein paar Monate nach Japan fliegt, schnappten uns Kazu und ab ging es zu dritt nach Hause.

So, das reicht für heute. 
Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag morgen bzw übermorgen, je nachdem, was ihr feiert.
Ich werde morgen (31.10.) zum Reformationstag Plätzchen backen. Nun ja, ich würde sie auch backen, wenn morgen nicht Reformationstag wäre. Haha. ^^;;

Freitag, 26. Oktober 2012

Jan. - April 1980

Die 80er Jahre haben begonnen. Doch das Jahrzehnt fängt ganz bescheiden an. Ohne Eintragungen im Kalender meines Vaters, der leider hauptsächlich auch nur berufsbezogene Eintragungen enthält, noch habe ich viele Fotos gefunden.
Ich habe als Kind auch kein Tagebuch geschrieben. Das einzige, was vielleicht ein wenig Auskunft über meinen damaligen Alltag geben könnte, sind die Briefe, die ich nach Deutschland geschrieben habe. Doch diese sind leider nicht in meinem Besitz.

1.1. Neujahr
2.1. mein Geburtstag
?.1. Verwandtschaft (meine Oma, meine Tante, Cousin und Cousine) zu Besuch.



?.1. meine Geburtstagsfeier


Mir fällt gerade auf, dass der Kalender an der Wand ein anderer ist. Beide Fotos sind aber vom Jan. 1980 und bei genauer Studie der Kalender sind es tatsächlich beides Januarblätter.

3.3. Kodomo no kuni
Das "Kodomo no Kuni" (Kinderland) ist ein Vergnügungspark für Kinder ohne Achterbahn und Co. Sehr viel Grünfläche und Bewegungsmöglichkeiten gibt es. Man kann sich Fahrräder ausleihen und landschaftliche schöne Strecken langfahren. Es gibt Kühe und einen Kuhmilchverkauf. Man schmeckte den Unterschied.


Man konnte sich nicht nur Fahrräder zum Herumfahren ausleihen, sondern auch auf diesem Gelände mit den verrücktesten Fahrrädern sich fortbewegen. Bei meinem musste man die Beine seitlich auf und zu machen. Bei anderen Rädern kam man durch eine Hoch-und Runter Bewegung vorwärts.

?.3. Verwandschaft zu Besuch


6.4. Ostern mit Zoo-Besuch

Im Garten:

Im Zoo:


Donnerstag, 25. Oktober 2012

Lachsquiche


Zutaten für eine Springform von 26 cm Durchmesser

Teig
200 g Mehl
100 g Butter
1 Ei
2 EL Milch
1 Prise Salz

Füllung
300 g Räucherlachs
750 g Porree (Lauch)
2 EL Butter
4 Eier
6 EL Crème Fraîche
1/2 TL Salz
1/4 TL weißer Pfeffer
1 Prise Muskatnuss
2 TL Zitronensaft

Zubereitung

Teig
Mehl, Butter, Ei, Milch und Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten.
In Folie gewickelt mind. 30 min in den Kühlschrank legen.

Springform fetten. Den Teig zu einem Kreis von etwa 28 cm ausrollen, die Form damit auslegen und einen Rand formen. Bis zur Verwendung kühl stellen.

Füllung
Vom Porree Wurzelansatz und die dunkelgrünen Blattenden abschneiden. Erde herauswaschen.
Porree in ca. 8 mm breite Ringe sschneiden.
2 EL Butter in einem (großen) Topf erhitzen und den Porree darin etwa 8 min dünsten.
Abkühlen lassen.
Lachs in Streifen schneiden.
Eier mit Crème Fraîche , den Gewürzen und dem Zitronensaft verquirlen, Lauch und Lachs untermengen.

Ofen auf 200°C O/U-Hitze vorheizen.
Die Füllung in die ausgelegte Form füllen, glattstreichen
Die Quiche im 200°C heißen Ofen ca. 30 - 35 min backen.
Die  Quiche ist fertig, wenn sich die Oberfläche elastisch anfühlt.

Kürbisreis (Kabocha Gohan かぼちゃご飯)



Hier nun ein weiteres Takikomigohan-Rezept für meine Reihe "Japanische Reisgerichte". (<-- dieser Post wird ständig überarbeitet)

Ganz klassisch werden nur Kürbiswürfel, Reiswein und Salz zum Reis gegeben und zusammen gekocht.
Eine moderne Variante ist die Zugabe von Speck (slice bacon) zum Reis, denn der salzige Schinken harmoniert wunderbar mit der Süße des Kürbis.

Ich habe den Kürbisreis in den letzten Tagen schon dreimal gekocht. Einmal mit Frühstücksschinken, einmal nur mit Kürbis und das letzte Mal mit vegetarischen Burgern (da ich versuche, Fleisch zu meiden).
Die letzte Version hat mir persönlich am meisten zugesagt. 


Zutaten für ca. 5 Personen

300 g weißer oder brauner Reis (z.B. Yumenishiki Brown Rice)
1/3 TL Salz
1/2 TL Konbudashi-Pulver (ca. 2-3 g)
300 g Kürbis
60 g Slice Bacon (ich hatte eine Packung (200 g) vegetarische Burger)
Petersilie

Zubereitung

Den Reis wie gewohnt waschen und 30 min ruhen lassen.
Das Innere des Kürbis mit den Kernen entfernen. Die Schale ganz oder stellenweise schälen.
Das Kürbisfleisch in 2 cm große Würfel schneiden.
Den Speck in 1,5 cm breite Streifen schneiden, mit kochend heißem Wasser überbrühen, um sie so zu entfetten, und herausnehmen.
Alternativ: Die vegetarischen Burger in 1,5 cm große Würfel schneiden.

Reis in den Reis-Kochtopf geben. So viel Wasser hinzufügen, wie die Maßskala des Reiskochers für 2 cup brown rice vorsieht. Salz und Konbudashi-Pulver einrühren.

Variante mit Speck: Kürbiswürfel und Speck zugeben und verrühren. 30 min ruhen lassen. Nochmals vermischen und dann kochen.



Variante mit vegetarischen Burgern: Kürbiswürfel auf den Reis legen, darauf die Burgerwürfel legen.
30 min ruhen lassen oder Zeitschaltuhr verwenden. Dann kochen lassen.

Kürbisreis gut abdämpfen lassen, dann alles miteinander vermengen, anrichten und mit Petersilie bestreut servieren.


Thema: Japanische Reisgerichte

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Törtchen, Törtchen


Noch drei Rezepte, dann habe ich das Buch durchgebacken. Zeit, um es Euch mal näher vorzustellen.

Der Autor hat zuerst Koch gelernt, dann Konditor und ist 2005 Konditormeister geworden. 2009 gab es für ihn die Auszeichnung "Patissier des Jahres 2009".
Er hat seinen eigenen Laden, wo er als Chef-Patissier tätig ist.

Das Hardcover-Buch gliedert sich in drei Abschnitte.
  • Fruchtige Törtchen
  • Würzige Törtchen
  • Schokoladige Törtchen
Am Ende der Abschnitte findet man sehr hilfreiche Ratschläge und die Grundrezepte zu
  • Karamell herstellen
  • Biskuit herstellen
  • Törtchenaufbau
  • Zur Rose abziehen
  • Schokolade und Kuvertüre
  • Mürbeteig herstellen
In vielen Backbüchern kann man über diese Grundbausteine des Törtchen-backens lesen. Aber die Erklärungen in diesem Buch gefallen mir am besten. Sie gehen ins Detail, ohne den Leser (auch den Leser ohne Vorkenntnisse) zu überfordern. Ich habe schon viel gelesen, aber dennoch konnte ich durch die Lektüre (und die Praxis natürlich) sehr viel dazu lernen.
Für mich hat sich schon alleine wegen der Erklärungen das Buch gelohnt.

Viele der Rezepte, jedoch nicht alle, konnten mich und meine Testesser überzeugen. Einige der Kombinationen sind sehr raffiniert und haben mir so manche neue Geschmackswelt eröffnet.

Die Mousse-Rezepte sind herrlich samt und locker. Die Zucker- und Gelatineangaben sind stimmig.
Auch seine Biskuits (vor allem der Mandelbiskuit) ist hervorragend.
Anzumerken wäre, dass er für ein Törtchenrezept ein ganzes Grundrezept angibt. Meine Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die halbe Menge völlig ausreichend ist.
Ansonsten stimmen die Mengen in etwa.

Kurzum, das Buch enthält wirklich wunderbare Kreationen.

Aber es gibt auch einen Wermutstropfen. Die Fotos.
Zwar gibt es zu jedem Törtchen ein Foto, was schon mal sehr hilfreich und toll ist, aber manche Fotos sehen nicht gerade sehr ansprechend aus.
Würde ich nach den Fotos gehen (und meist lässt man sich ja doch durch die Fotos anziehen), so hätte ich wohl manches Rezept nicht gebacken.
Zum Glück habe ich den verrückten Spleen, meine Bücher durchzubacken. *g*
Aber ansonsten finde ich das Buch grafisch sehr schön aufgemacht.

Fazit:
Ich kann für dieses Buch eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
Es ist meiner Meinung nach eine Bereicherung für ungeübte wie auch fortgeschrittene Törtchenfans, ganz wie es im Vorwort steht.
Und da ich die Rezepte schon alle getestet habe, könnt ihr sogar von meinen Erfahrungen profitieren. :-P
Das andere Buch von Herrn Ludwigs steht ganz oben auf meiner Weihnachts-/Geburtstagswunschliste.^^


Die Törtchen wurden im Rahmen meiner veranstalteten Törtchen-Testessen von mehreren Testern verköstigt und bewertet.
Die besten Rezepte habe ich mit vielen Anmerkungen versehen und mit eigenen Worten formuliert eingestellt.
Ich hoffe so, dass dies keine arge Copyright-Verletzung darstellt. Falls doch, werde ich sie unverzüglich entfernen.


Hier nun die Rezepte aus dem Buch:

Fruchtige Törtchen
Quarkküchlein mit Roter Grütze
Kokos-Mangotürmchen
Bananen-Kirschküchlein
Yuzu-Quarkkuppel
Mini-Erdbeercharlotte
Pfirsichpyramide mit Himbeeren
Heidelbeer-Vanilletörtchen
Grapefruit-Joghurttörtchen
Kokostörtchen mit Himbeeren
Erdbeer-Grießtörtchen
Ananas-Kokoscharlotte
Passionsfruchtwürfel
Himbeerwürfel

Würzige Törtchen
Ingwer-Limettentartelette
Zitronengrastörtchen
Gefüllter Kaffeekeks
Aprikosen-Anis-Millefeuille
Pistazien-Cranberrytörtchen
Mascarpone-Kaffeekuppel
Limetten-Estragonrolle
Spekulatius-Glühweinschnitte
Apfeltartelette
Tonkabohnen-Orangenkuppel
Mandel-Rosmarinkuppel
Earl-Grey-Törtchen mit Zitrone
Basilikum-Birnenstreifen
Zitronenthymian-Aprikosenstreifen

Schokoladige Törtchen
Weiße Schokoladentarte
Schokoladentartelette
Kirsch-Schokokuppel
Weißes Schokoladen-Pflaumentörtchen
Erdnuss-Karamellstreifen
Filoteig-Schokoladensandwich
Windbeutel-Karamellpyramide
Birnen-Schokotörtchen Helene
Nougat-Schokotörtchen
Sternanis-Schokotörtchen
Weißes Schokotörtchen mit Mandarine
Pekannuss-Schokoladenauflauf
Rotwein-Feigenküchlein

Sternanis-Schokotörtchen



Diese Törtchen waren eine Überraschung. Denn sie waren so leicht und seidig zart und zergingen im Mund, dass man sie, ehe man es sich versah, aufgegessen hatte.
Der Mandelbiskuit, der als Rand und Boden dient, ist mit einem Sternanissirup getränkt, der dem Törtchen das gewisse Etwas gibt. Die Rosette aus Schokoladenmousse rundet das Ganze geschmacklich ab. Irgendwie bekommt der Geschmack des Törtchens durch die Mousse noch eine gewisse Tiefe. Und auch optisch macht sich die dunkle Rosette sehr schön.

Getestet und mit Begeisterung aufgenommen wurden die Törtchen beim schokoladigen Törtchen-Testessen im Oktober.

Die Vorlage für das Rezept stammt aus meinem Törtchen-Buch, Kapitel "Schokoladige Törtchen".

Zutaten für 10 Törtchen (bei Dessertringen von 6,5 cm Durchmesser und einer Höhe von 3,5 cm.)

Schokoladenmousse
1/2 Ei (Gr. M)
17 g Zucker
40 g Kuvertüre 65%ig oder Schokolade 64%ig wie diese HIER
60 g Sahne

Sternanissirup
70 ml Wasser
40 g Zucker
2-3 Sternanis, zerstoßen
20 ml Orangensaft

Mandelbiskuit
37 g Marzipanrohmasse
13 g blanchierte, gemahlene Mandeln (möglichst frisch mahlen)
45 g Zucker
1 Eigelb
1/2 Ei
2 Eiweiß (ca. 65 g)
33 g Mehl (Type 405)

Sternaniscreme
100 g Sahne
100 g Milch
2-3 Sternanis, zerstoßen
2 Eigelb
25 g Zucker
3 Blatt Gelatine
210 g Sahne

Zubereitung

wurde aus Urheberrechtsschutzgründen entfernt
siehe: http://irights.info/nichts-anbrennen-lassen/5523

Die Ringe entfernen und auf die Törtchen eine große Schokomousse-Rosette spritzen.
(12er Sterntülle).
Ich habe den Rand noch mit einer Sahne-Girlande (crème chantilly) versehen (4er Lochtülle)
und auf die Rosette eine Silberperle gelegt.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Nougat-Schoko-Törtchen



Geröstete Haselnüsse sind sehr lecker. Und diese befinden sich in diesen Törtchen, die desweiteren noch eine Schokomousse und knusprige Nougatstreusel enthalten. Rand und Boden bestehen aus einem Schokobiskuit, der mit einem würzigen Sirup getränkt ist.
Die Kombination schmeckt richtig gut. 

Getestet wurden die Törtchen beim schokoladigen Törtchen-Testessen im Oktober.

Wir bemängelten nur, dass die Törtchen zu groß und zu mächtig sind. Und so überlegte ich, dass es wohl besser käme, wenn man Ringe von einem Durchmesser von 5 cm und einer Höhe von 3 cm nehmen würde und die Schokomousse des Rezepts durch eine andere Schokomousse (und zwar der von den Sternanistörtchen) ersetzen würde.

Diese Idee ging mir nicht aus dem Kopf. 1 1/2 Nougattörtchen hatte ich noch da und ebenso hatte ich noch Schokomousse von den Sternanistörtchen übrig. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Ich schneide vom ganzen Nougattörtchen die obere Schicht ab. Dann entferne ich den Biskuitrand vom Törtchen.
Kürze ihn auf den Umfang des kleineren Ringes. Steche aus dem abgeschnittenen Rest noch einen Boden aus, den ich einlege. Darauf kommen ein paar Streuselstückchen, die ich aus dem Nougattörtchen herauspule. Es folgt die Schokomousse, darauf geröstete Haselnussstückchen (frisch gehackt) und wieder etwas Mousse. Hm, ich stocke. Laut Originalrezept wird nun komplett mit Mousse aufgefüllt. Doch das erscheint mir zu viel. Da ich noch etwas Biskuit über habe, steche ich einen kleinen Einlegeboden aus, den ich mit einer Prise 5-Spices (Fünf-Gewürze-Pulver) bestreue. Dann noch zum Abschluss eine dünne Schicht Mousse und die Glasur, bei der ich aber etwas zu geizig bin, so dass die Optik dadurch leidet.


Ich habe mal das halbe Nougattörtchen als Größenvergleich dazugestellt. Der Unterschied ist enorm.

Ab in den Kühlschrank und etwas setzen lassen.
Dann wird probiert.


Wow, das ist es! Super lecker. Das Mengenverhältnis ist genau richtig. Man kann locker ein Törtchen essen und fühlt sich danach nicht erschlagen.

Nun kann ich Euch mit gutem Gewissen das Rezept aufschreiben und es ohne Einschränkung empfehlen.^^
Die Vorlage für das ursprüngliche Rezept stammt aus meinem Törtchen-Buch, Kapitel "Schokoladige Törtchen".

Zutaten für ca. 7 Törtchen von etwa 5 cm x 3 cm

Schokoladenmousse
1 Ei (Gr. M)
20 g Zucker
80 g Kuvertüre 65%ig oder Schokolade 64%ig wie diese HIER
140 g Sahne

Sirup zum Tränken
15 g Zucker
20 ml Wasser
1 Msp. Fünf-Gewürze-Pulver (5-Spices)

Nougat-Crunchies (Nougatstreusel)
30 g Nougat (ich hatte das von Niederegger, das von Dr.Oetker kann ich nicht empfehlen)
10 g Kuvertüre70%ig (ich hatte die Guanaja von Valrhona)
20 g Butterkekse (ich hatte Bio-Vollkornkekse)
10 g gehackte und frisch geröstete Haselnüsse

Einlage
30 g gehackte und frisch geröstete Haselnüsse

Schokoboden
35 g geschälte, gemahlene Mandeln
35 g Puderzucker
1 Ei (Gr.M)
50 g Eiweiß
22 g Zucker
28 g Mehl
10 g Kakaopulver
13 g Butter

Schokoglasur
17 ml Wasser
22 g Zucker
15 g Sahne
7 g Kakao
1/4 Blatt Gelatine

Zubereitung

Schokoladenmousse
Kuvertüre bzw Schokolade im Wasserbad schmelzen und auf etwa 50°C erwärmen.
Ei und Zucker verquirlen und über dem Wasserbad erhitzen bis auf etwa 80°C.
Schüssel vom Wasserbad nehmen und schaumig schlagen, bis die Masse nur noch etwa 35°C hat.
Sahne cremig schlagen.
Kuvertüre aus dem Wasserbad nehmen und ein Drittel der Sahne in die Kuvertüre rühren, bis die Masse glatt ist.
Den Eischaum einrühren.
Den Rest der Schlagsahne unterziehen.
Die Mousse für mindestens 2 h im Kühlschrank fest werden lassen.

Sirup zum Tränken
Zucker und Wasser kurz aufkochen lassen, dann das Gewürz einrühren und den Sirup abkühlen lassen.

Nougat-Crunchies (Nougatstreusel)
Nougat und Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.
Kekse zerkrümeln.
Kekskrümel und Haselnüsse zur Nougat-Kuvertüre geben, verrühren.
Die Masse flach auf Backpapier gießen und abkühlen lassen, bis sie fest ist.

Schokoboden
Butter schmelzen.
Mehl und Kakao mischen und sieben.
Mandeln, Puderzucker und das Ei dick cremig aufschlagen.
Eiweiß mit Zucker zu steifem Schnee schlagen.
Ein Drittel davon unter die Eimasse heben. Den restlichen Schnee darauf geben und darüber das Mehlgemisch. Alles locker und zügig mit dem Schaber unterheben.
Das, was am Schaber klebt, mit der warmen Butter verrühren.
Das Buttergemisch unterziehen.
Die Masse zu einem Rechteck von etwa 20 cm x 26 cm auf ein Blech mit Backpapier streichen.
Ca. 10 min bei 190°C Umluft backen.
Mit dem Backpapier vom Blech auf ein Kuchengitter ziehen und abkühlen lasssen.

Schokoglasur
Gelatine 5 - 10 min in kaltem Wasser einweichen.
Wasser, Sahne, Zucker und Kakao zusammen zum Kochen bringen und 1 min leicht köcheln lassen.
Auf etwa 60°C abkühlen lassen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen.
Abgedeckt abkühlen lassen.

Zusammenbau

Den Schokoboden zurechtschneiden. Jeder Ring wird mit einem Rand ausgelegt. Bei einem Durchmesser von 5 cm werden Streifen von etwa 15,7 cm Länge benötigt. Die Breite des Streifens entspricht der Höhe des Rings. Hier also 3 cm.
Dann werden noch Einlegeböden benötigt. Dazu Böden ausstechen, die genau in die ausgekleideten Ringe passen.
Für den zweiten Einlegeboden etwas kleinere Kreise ausstechen.

Die Böden werden alle mit dem Sirup bepinselt.
Dann werden Rand und unterer Boden in die Ringe eingelegt. Die getränkte Seite zeigt nach innen.

Die Nougat-Crunchy Platte grob zerkrümeln und den Boden der Törtchen mit den Krümeln bedecken.
Die Nougatstreuselmenge ist großzügig bemessen. Also nicht wundern, wenn etwas übrig bleibt.
Die Ringe bis zur Hälfte mit der Schokomousse füllen. mit einem kleinen Löffel die Mousse etwas reindrücken, damit sie sich auch zwischen die Crunchy-Krümel schiebt.

Eine Schicht gehackter Haselnüsse einstreuen. Diese wieder mit etwas Mousse bedecken.

Den kleinen Boden einlegen. Die Ringe bis oben mit Schokomousse füllen. Glatt streichen.

Die Törtchen im Kühlschrank fest werden lassen. Gute vier Stunden sollten sie schon Zeit haben, um durchzuziehen.

Zum Schluss je einen TL der Glasur auf die Oberfläche geben und glatt verstreichen.
Aus den Ringen drücken und servieren.
Ich habe noch eine geröstete Haselnuss aufgesetzt.

Tipps

Haselnüsse immer möglichst frisch rösten und hacken. Dazu verteilt man Haselnüsse auf einem Backblech (mit Backpapier) und lässt sie im vorgeheizten Ofen bei 170°C O/U-Hitze ca. 20 min rösten. Dann packt man die Nüsse in ein sauberes Tuch ein, lässt sie im Tuch etwas abdampfen und dann kann man durch Rubbeln grob (=stellenweise) die Schale von den Nüssen rubbeln.
Nun kommen die Nüsse wieder in den heißen Ofen, wo man sie nochmals so 5 min rösten lässt.
Ich verpasse ihnen dann nochmals eine Rubbeleinheit. Mit Hilfe eines groben Siebes kann man die abgefallenen Häutchen entfernen.
Wem sie noch nicht geröstet genug sind, kann sie einfach im abgeschalteten Ofen noch eine Weile ruhen lassen.
Luftdicht lagern und erst kurz vor Verwendung hacken.

Ringe.
Wer hat schon Ringe in allen möglichen Größen? Ich jedenfalls nicht. Von dem verwendeten 5x3 cm Ring habe ich z.B. nur einen, und es ist auch kein Dessertring, sondern ein Ausstecherring aus meinem Set.

Gute Edelstahlringe sind teuer. So 3 - 5 € pro Stück. Wenn man sie aber nur benötigt, um ein Törtchen wie dieses fertigzustellen, kann man problemlos auf andere Materialien zurückgreifen.

Wer einen Baumarkt in der Nähe hat, kann sich z.B. aus einem Plastik-Rohr mit dem gewünschten Durchmesser Ringe zurechtschneiden (lassen).
Oder man behilft sich mit Toilettenpapierrollen. Diese haben einen Durchmesser von 4,5 cm. Für diese Törtchen sollten sie eine Höhe von 4 cm haben.
Die Innenseite mit Backpapier, Klarsichtfolie, Alufolie, Tortenrandfolie oder ähnlichem auskleiden.

Die Tortenrandfolie müsste natürlich noch auf Höhe geschnitten werden.

Anstelle der Ringe können die Törtchen auch in Muffinformen zubereitet werden. Dazu die Formen entweder mit Frischhaltefolie auslegen, oder Backpapierstreifen kreuzweise einlegen, damit man die Törtchen später herausheben kann.

Ich wünsch Euch viel Spaß beim Nachbacken.

Montag, 22. Oktober 2012

Schokoladiges Törtchen-Testessen im Oktober

Samstag, der 20. Oktober 2012

Da ich am Freitag nicht zum Backen gekommen bin, ist heute großes Backen angesagt. Vor lauter Tatendrang kann ich nicht schlafen und stehe schließlich um 2:00 Uhr auf.

Mandelbiskuit und Schokobiskuit werden gebacken. Zwei Mürbteige geknetet, Haselnüsse, Pekannüsse und Walnüsse werden geröstet, drei verschiedene Schokomousse entstehen, ein Chiffon wird gebacken, Cremes und Glasuren zubereitet.

Vormittags gibt es eine kleine Spieleinlage mit meinem Sohn, dann gehen mein Mann und Kazu außer Haus, damit ich in Ruhe werkeln kann. Das ist eine große Hilfe. Nachmittags gönne ich mir eine Mütze Schlaf und abends flitze ich nochmals los, um die Zutaten fürs Abendessen zu besorgen.

Sonntag, der 21. Oktober 2012

Der große Tag ist da. Die Törtchen werden ausgarniert. Zwei Törtchen müssen noch gebacken werden. Das Abendessen wird vorbereitet, der Chiffon geschnitten und festgestellt, dass er 5 min zu lange im Ofen war, die Wohnung wird aufgeräumt, etc, etc.
Da mein Mann sich wieder um Kazu kümmert und mit ihm weggeht, habe ich freie Bahn.
Trotzdem hänge ich meinem Zeitplan um eine halbe Stunde hinterher und als um halb vier die ersten Gäste eintrudeln, ist noch nichts angerichtet.
Aber schließlich ist der Tisch gedeckt und so sah er aus.


Als Testesser stellten sich zur Verfügung: Meine Freundinnen Miri und Akiko und die zwei vom Charlottenblog, die zum ersten Mal dabei waren (und hoffentlich nicht zum letzten Mal^^).
Zwei Leute haben abgesagt und Akiko musste leider schon vor dem Abendessen wieder gehen.

Ich fand unsere Runde richtig schön, die Unterhaltung floss nur so dahin, ich habe viel Interessantes erfahren und auch sonst war ich sehr entspannt. Ich denke, das lag vor allem an den netten, unkomplizierten Gästen. :-D

Jetzt wollt ihr sicher wissen, was das ist, was da auf dem Tisch steht.

Es gab Mini-Schokoladentarteletts:


Der Mürbeteig war zu trocken. Meine Schuld. Ich hatte das Originalrezept etwas abgewandelt, da er mir bei meinem ersten Versuch zu weich war, doch meine Änderungen waren wohl etwas zu extrem.
Der Mürbeteig ist gefüllt mit einer Schokomasse, die einem Schokokuchen gleichkommt. Und tatsächlich taucht genau dieser Schokokuchen bei den Pekannuss-Küchlein auf.
Obenauf ist eine Schokomousse gespritzt. Die Schokomousse selbst ist schön moussig, schokoladig und nicht zu süß und eignet sich gut zum so löffeln.

Wer jetzt sagt "Moment mal, die Törtchen kommen mir so bekannt vor", der liegt richtig, denn ich habe sie  schon mal gemacht. Und zwar zum 24. März 2012

und zum 9. April 2012

Das Rezept dazu hatte ich noch nicht gepostet, weil ich nie 100%ig zufrieden war. Der Mürbeteig ist sehr weich und schwer zu verarbeiten. Die Backzeiten im Buch finde ich zu lang (jeweils 2 - 3 min kürzer rate ich), denn wenn die Füllung zu trocken wird, schmecken die Tarteletts nicht mehr richtig.
Das war nun mein vierter Versuch (vom dritten gibt es keine Fotos), wie eingangs schon gesagt war der Mürbeteig zu trocken, die Füllung war auch etwas zu lang im Ofen.
Dieses Mal konnten sie nicht überzeugen und daher gibt es kein Rezept hierfür.

Rechts davon sieht man die Pekannuss-Schokoladenauflauf-Küchlein:


Der Schokoteig ist der gleiche wie er als Füllung für die Schokotarteletts verwendet wird. Er schmeckt am besten, wenn er noch warm und weich ist. Der Clou bei diesen Küchlein ist die Schokofüllung mit gerösteten Pekannüssen und Fleur de Sel. Sie gibt den Küchlein das gewisse etwas. Die Füllung sollte etwa ein Drittel der Höhe des Küchleins haben, könnte also ruhig etwas mehr sein als auf dem Foto.
Die Küchlein sind sehr schokoladig und sättigen gut.

Bei den hellen Törtchen auf dem Tisch handelt es sich um Sternanis-Schokotörtchen.


Der Mandelbiskuitboden und der Einlegeboden sind mit einem Sternanissirup getränkt. Mit Sternanis ist auch die Creme aromatisiert, die im Törtchen steckt. Diese Creme ist sehr leicht und seidig und zergeht im Mund. Die Schokomousse-Rosette ist zwar nicht ganz so moussig, sondern eher cremig, aber die seidige Konsistenz der Mousse und der feine Geschmack harmonieren wunderbar mit der Sternaniscreme.
Diese Törtchen waren der Favvorit der Runde. Durch ihre Leichtigkeit sind sie ruckzuck aufgegessen.

Zwei Punkte wären jedoch noch anzumerken. Zum einen war der Sternanisgeschmack etwas zu schwach ausgeprägt. Diesen könnte man ruhig noch intensivieren.
Desweiteren hatte ich noch sehr viel Schokomousse übrig. Ich denke, die halbe Rezeptmenge (die dann allerdings auf einem halben Ei basieren würde), reicht allemal.
Anm.: Da ich nur die halbe Rezeptmenge hergestellt habe, weiß ich, dass es kein Problem darstellt, die halbe Menge Schokomousse herzustellen.

Sehr mächtig sind die Nougat-Schokotörtchen.


Rand und Boden bestehen aus einem Schokobiskuit. Auf dem Boden befindet sich eine knusprige und sehr leckere Nougat-Keks-Nuss-Mischung. Darüber kommt Schokomousse, dann eine Lage gerösteter Haselnüsse und wieder Schokomousse. Eine Schokoglasur schließt das Ganze ab.
Die Kombination ist wirklich raffiniert und Akiko meinte, das sei ihr Favorit.
Uns anderen schmeckte es ebenso, nur fanden wir es eine Spur zu mächtig. Ich selber fand die Schokomousse zu massiv und das Törtchen zu groß.

Die Schokomousse des Rezepts würde ich durch die Schokomousse der Sternanis-Schokotörtchen austauschen. Als Größe für das Törtchen halte ich Ringe von einem Durchmesser von 5 cm und einer Höhe von 3 cm für passend.

Zusätzlich zu den Törtchen habe ich den Gästen noch mein Spritzgebäck mit Sesamfüllung angeboten.


Zum Abendessen gab es einen Bulgur-Salat, der von nyhet vom Charlottenblog mitgebracht wurde, eine Lachsquiche und Kürbisreis (Vollkornreis mit Kürbis und Weizenburger).


Die pikanten Speisen waren sehr angenehm nach dem vielen Süßen.
Nach dem Essen saßen wir noch eine Weile zusammen und unterhielten uns und ließen so ganz entspannt den schönen Nachmittag ausklingen.

Mein Mann kümmerte sich wundervoll um Kazu und brachte ihn auch zu Bett, so dass ich bis zum Schluss keinen Stress hatte.
Es war wieder mal ein wundervolles Törtchen-Testessen und es war wirklich die richtige Entscheidung, dieses durchzuziehen und nicht abzusagen (siehe Post "Der Strich durch die Rechnung").

Eine Sache hat mir nur gefehlt. Zu den vielen Schokotörtchen hätte ein Latte Macchiato oder so gut gepasst. :-P

Das nächste Törtchen-Testessen ist für den 25. November 2012 geplant.

Folgende Rezepte des Törtchen-Buchs stehen noch aus:


Windbeutel-Karamellpyramide
Filoteig-Schokoladensandwich
Pistazien-Cranberry-Törtchen.
Die ersten beiden werde ich sicher demnächst so mal testen.
Die Pistazien-Cranberry-Törtchen stehen jedoch auf dem Plan fürs nächste Mal. 

Aus dem nächsten Buch "Backlust"
stehen an:
Kleine Schwarzwälder
Creme-brûlée-Torte mit Glühweinbirnen
Knusprige Waffelspiralen
Tartelettes aux fruits au sirop

Lust hätte ich auch auf eine Runde japanischer Biskuitrollen und einer Gâteau chocolat chantilly nach einem japanischen Rezept. 

Hm, vielleicht mache ich noch eine kleine Extra-Runde im November. :-P

Na, hat wer Lust, zum Testen vorbeizukommen? Dann gebt bitte Bescheid, damit ich euch bei der Planung berücksichtigen kann.^^