Sonntag, 7. Oktober 2012

Backe, backe Plätzchen

Freitag, der 5. Oktober 2012

Es wird allerhöchste Zeit, um endlich meiner Ärztin einen Besuch abzustatten. Zum einen sind seit zwei Tagen meine Schilddrüsentabletten alle und die Auswertung der Magenspiegelung müsste mittlerweile auch vorliegen.
So gehe ich, direkt nachdem ich Kazu im Kindergarten abgegeben habe, hin. Doch ich habe Pech. Frau Doktor ist für die Woche im Urlaub. Meine Tabletten bekomme ich bei der Vertretung, für die Auswertung muss ich nächste Woche noch einmal hin.

Auf dem Heimweg ist Einkaufen angesagt und zu Hause das Übliche. Nach der Kita fahre ich mit Kazu zum Bio-Supermarkt. Kazu ist voller Bewegungsdrang und bereitet mir dadurch ein wenig Mühe. Schon beim Verlassen des Kindergartens gab es Probleme. :-(
Aber dafür ist wieder ein "to-do"-Punkt abgehakt. Früher wäre ich nicht gefahren, weil ich zu viel Angst vor dem ganzen Stress gehabt hätte. Und dann wäre ich wieder frustriert gewesen, dass ich meine Wünsche immer hinten anstelle(n muss) und so wenig schaffe. Daher bin ich ein wenig stolz, dass ich mittlerweile fleissig meinen Sohn überall hin mitnehme. Wir entwickeln uns beide vorwärts. ^^

Samstag, der 6. Oktober 2012

Gestern habe ich es nicht mehr geschafft, Plätzchen zu backen und weil meine Schwägerin heute Geburtstag hat und ich ihr welche mitbringen will, mache ich mich in der Früh gleich ans Werk.

Ich schlage mein "Weihnachtsbäckerei" Buch von Herrn Siefert auf.
Nach den Vanillekipferl sind Nussmakronen dran. Ochsenaugen und Schwarz-Weiß-Gebäck.
Na dann mal los. Schade nur, dass es nicht immer Fotos zu den Rezepten gibt. Ich hätte gerne gewusst, wie die Ochsenaugen aussehen.
In der Testphase backe ich nur kleine Mengen. Ein Fünftel des Nussmakronen-Rezepts und je ein Viertel der anderen beiden Rezepte.

Ich überlege gerade, schreibe ich hier weiter oder schreibe ich meine Überlegungen zu den Rezepten in einem Extra-Post auf? Ein neues Label "Weihnachtsbäckerei Siefert" habe ich bereits eingeführt. Und wer sich nur fürs Buch interessiert, der will bestimmt nicht meine Tagebuch-Eintragungen lesen, wenn er das Label anklickt.
Also ein Extra-Post.

Auf jeden Fall hatte ich so meine Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Rezepte.

Ochsenaugen
Nussmakronen
Schwarz-Weiß-Gebäck

Und im Backeifer habe ich gleich noch Bethmännchen backen wollen, doch nicht bedacht, dass man dazu ja geschälte Mandelhälften braucht. Ungeschälte Biomandeln hatte ich zwar da, aber ich hatte keine Lust extra Wasser aufzusetzen, sie zu kochen, abzuschrecken und zu schälen, da ich eh schon spät dran und das Gefühl hatte, dass alles nicht ganz so läuft wie vorgesehen.
Also gab es bei mit Marzipanbällchen am Spieß. *g*


Zum Mittagessen gab es bei uns mal wieder Hackfleisch-Tôfu-Burger. Als Tôfu-Meat-Balls hatte ich sie im Obentô schon mal HIER vorgestellt. (An Kathleen: Rezept folgt, allerdings schmecken diese Bällchen etwas anders als die im Nazuna.)


Nachmittags sollte es dann zum Geburtstag meiner Schwägerin C. gehen, doch diese rief vormittags an und sagte ab, da beide Kinder mit Fieber im Bett liegen.

So verbrachten wir den Nachmittag zu Hause und als wir sahen, was für ein Unwetter draußen tobte, waren wir auch froh darüber, jetzt nicht draußen zu sein.
Zum Abend hin klärte es sich auf und ich beschloss, noch ein wenig Luft schnappen zu gehen. Elisabeth Plätzchen vorbeibringen und noch ein bisschen einkaufen.
Eigentlich wollte ich das alleine erledigen, weil ich nicht so lange weg sein wollte, doch Kazu bettelte und da er heute noch nicht draußen war, nahm ich ihm das Versprechen ab, dass nicht gebummelt wird und nahm ihn mit. Kazu hielt Wort und rannte den ganzen Weg lang, so dass ich mir schon Sorgen machte, er könne sich überanstrengen.
Es tat uns beiden sehr gut, der kleine Tripp nach draußen.

Morgen ist Sonntag. Mal sehen, was wir morgen machen. Geplant ist noch nichts. Noch nicht einmal das Essen. ^^;;
Seid ihr manchmal auch so planlos? Oder plant ihr das Wochenende durch?

Ich wünsch euch einen schönen Sonntag.

10 Kommentare:

  1. Meine Familie ist auch immer ziemlich planlos. Wir entscheiden auch meist spontan, was wir essen ^^

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  2. Mhhh die Ochsenaugen sehen toll aus!

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  3. Haha die Marzipanspießchen sind ja genial, wie Dango! Will ich auch mal machen!
    Hast du sie noch irgendwie glasiert, weil sie so glänzen?

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    1. Ja, das Abglänzen ist typisch für Bethmännchen. Poste das Rezept noch.

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  4. Oh ja, die Ochsenaugen sehen toll aus! (auch wenn ich den Namen immer n bisschen unschön gewählt finde XD)
    Aber die Marzipanspiesschen sind ne super Idee! Ich mag Bethmännchen eigentlich gern, aber mich stören die halben Mandeln immer so.
    Ich persönlich geh meine Wochenenden im Allgemeinen ziemlich planlos an. Mama plant ihre Wochenenden ziemlich durch. Und da wir Freitags wegen Wocheneinkauf auch nen Essensplan machen, steht das Essen meistens schon fest - dran gehalten wird sich aber auch nicht immer.

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    1. Danke schön. Ja, Ochsenauge ist wirklich ein furchtbarer Name für so ein delikates Gebäck.

      Die Bällchen sind so klein, da kann man problemlos drei Stück hintereinander essen. Und vom Zahnstocher sind sie leicht abzuziehen.
      Da mich die Mandeln auch immer stören, werde ich meine Bethmännchen jetzt immer so servieren. :D

      Einen Essensplan versuche ich meist auch aufzustellen, aber in der Regel machen mir die Esser einen Strich durch die Rechnung.

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    2. Also in meinem Buch heißen die Kulleraugen oder Engelsäuglein...find ich irgendwie niedlicher^^

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    3. Ja, der Name "Ochsenauge" für dieses feine Gebäck ist irgendwie unpassend.

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