Montag, 8. Oktober 2012

Haselnussmakronen, vegan


Zutaten für etwa 18 Plätzchen

70 g fein gemahlene und gesiebte Haselnüsse (Nüsse müssen nicht enthäutet sein)
45 g feuchter Vollrohrzucker













20 g Marzipanrohmasse
2 TL Ei-Ersatzpulver (etwa 10 g)
1 EL brauner Rum (15 ml)
20 ml Wasser
1 winzige Prise Meersalz oder Fleur de Sel
1 Teelöffelspitze Zimtpulver (0,4 g)
1 Teelöffelspitze schwach entöltes Kakaopulver (0,4 g)

Zubereitung

Die frisch gemahlenen und gesiebten Nüsse in einer beschichteten Pfanne so lange rösten, bis sie anfangen zu duften und leicht Farbe annehmen.
Ich nehme dazu die Stufe 2 von meinem Induktionsfeld, also schwache bis mittlere Hitze. Anfangs dauert das Rösten seine Zeit, doch wenn die Nüsse erst einmal anfangen zu duften, geht es ganz schnell. Nüsse umrühren und nur ganz leicht Farbe nehmen lassen. Danach auf ein Tablett (oder so) geben und abkühlen lassen.

Ei-Ersatzpulver mit Rum und Wasser anrühren.
Zucker einrühren.
Die Marzipanrohmasse mit einem Teil der Zuckermasse zu einer glatten Masse rühren.
Wer Schwierigkeiten hat, die Marzipanmasse glatt zu bekommen, kann die Schüssel über ein heißes Wasserbad stellen.
Nüsse, Zuckermasse, Marzipanmasse und Salz, Zimt, Kakao vermischen.
Wer keinen feuchten Zucker hat und trockenen nimmt, sollte auf jeden Fall die Masse über ein heißes Wasserbad stellen, damit der Zucker sich besser lösen kann.

Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle (1,2 cm) geben und Kreise von 4 cm Durchmesser auf ein Backblech mit Backpapier spritzen.
Der Spritzbeutel wird dazu senkrecht mit etwa 1 cm Abstand über dem Blech gehalten.

Klassisch werden Haselnussmakronen in der Mitte mit einer ganzen, geschälten Haselnuss versehen.
Da ich ganze Nüsse eher störend finde, lasse ich diese weg.

Im vorgeheizten Ofen bei 170°C O/U-Hitze ca. 15 - 17 min backen.

Vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


Ohne Haselnuss in der Mitte wirken die Nussmakronen etwas nackt. Wer mag, kann diese dann noch mit z.B. Schokolade (Kuvertüre, Fettglasur) verzieren.


5 Kommentare:

  1. Oh Beate das ist ja so toll!!! ^_^
    Eine Bereicherung für die vegane Welt! ;)

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    1. So, hab das Rezept grad mal ausprobiert und finde es sehr gut. Die Makronen sind genauso wie du sie beschrieben hast. ;)

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    2. Oh, das finde ich ja toll, dass du es gleich ausprobiert hast. Danke schön.

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  2. Was ist eigentlich Ei-Ersatzpulver und wo gibt es sowas zu kaufen. LG

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    1. Das Ei-Ersatzpulver besteht u.a. aus Maisstärke, Palmöl, Xanthan, Reismehl, Erbsenprotein. Mit dem Pulver kann man viele Backeigenschaften des Eis ersetzen und es ist geschmacksneutral. Man bekommt es in Reformhäusern, Naturkostläden und in Bio-Supermärkten.

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