Der Monat beginnt mit Arbeit, denn die japanischen Plätzchen fürs Hanabira, das japanische Feinkostgeschäft, für das ich jetzt tätig bin, sind durch meinen Urlaub ausverkauft und müssen neu hergestellt werden.
Voilá!
Zu Hause teste ich ein neues Rezept: Ein Edamame Tôfu Dessert.
Edamame sind beliebt und vielleicht ist das Dessert ja etwas fürs Hanabira.
Meine Freundin Lisa möchte das Hanabira mal kennenlernen und so treffen wir uns da. (Wir haben uns ja viel zu erzählen.^^)
Ich nutze die Gelegenheit und nehme zwei Gläschen des Desserts mit. Dann können Lisa und Katrin, die Inhaberin des Geschäfts, gleich mal probieren. :-P
Kazu ist auch mit dabei. Er ist gerne bei Katrin im Laden. Zum einen schmeckt es ihm dort, zum anderen versteht er sich gut mit ihr und ihrem Freund, der oft dort anzutreffen ist.
Das Edamame Tôfu Dessert kommt an, erzeugt aber keine Begeisterung. Fazit. Ganz nett, aber nichts für den Verkauf.
Am späten Nachmittag gehen wir vom Hanabira aus zu Fuß weiter zu Hako Ramen. Das Hako Ramen wurde erst Ende September 2017 eröffnet und Lisa und ich sind neugierig, wie es dort ist.
Die Ramen sind gut, aber nicht handgefertigt, was man schmeckt. Laut Geschäftsführerin ist es jedoch geplant, dass die Ramen in Zukunft vor Ort hergestellt werden.
Begeistert hat uns der Nachtisch: Mochi Icecream.
Die sind fantastisch! Wenn ihr dort seid, lasst sie euch nicht entgehen.
Leider hat der Laden nur abends geöffnmet, sonst würde ich nach der Arbeit mir dort immer Mochi Eis holen. :-D
Wochenende. Und endlich Zeit für einen leckeren Apfelkuchen. :-P
Nach dem Urlaub, in dem es keine schmackhaften Kuchen gab, freuen wir uns alle auf Kuchen.
Ich backe uns den Yoghurt Pomme Pomme. Den lieben wir alle.^^
Mittags gibt es japanische Küche. Mein Mann hat sich Tonkatsu gewünscht.
Und da der Yoghurt Pomme Pomme innerhalb eines Tages aufgegessen war, backe ich gleich noch einen zweiten Apfelkuchen. Die Schwäbische Apfeltorte. So wie es Kazu mag ohne Mandeln obendrauf.
Da wir am Sonntag Besuch haben, ist auch diese Torte schnell aufgegessen. :-D
Die urlaubsbedingte lange Backpause hat wohl bei mir einen Backrausch verursacht. Ich sprühe nur so vor Backlust. Und so mache ich mich dran, zwei Rezepte zu testen, die ich schon lange ausprobieren wollte.
Das eine sind die Raw Cacao Brownies nach einem Rezept der Australierin Erica Angyal, die in Japan sehr populär ist.
Ihre Brownies erinnern mich mehr an Schokolade und ich genieße sie die nächsten Tage in kleinen Stücken.
Das zweite Rezept ist die vegane Birnentarte von Veronika Pachala.
Schlicht und doch sehr köstlich. :-)
Ich schleiche ja schon länger um ihr Backbuch herum. Nun steht es auf meiner Weihnachts- und Geburtstagswunschliste.^^
Natürlich wird nicht nur gebacken. Ich stöbere gerne in meinem eigenen Rezeptverzeichnis und überlege, was ich kochen könnte.
Die vegane Wirsing-Kokos-Pfanne hatte ich schon lange nicht mehr und ich finde, der Post kann ein neues Foto gebrauchen. :-P
Der Milk Tea Chiffon Cake ist in Japan sehr beliebt und ich habe zwei Rezepte dafür.
Zum einen das schon verbloggte (Milk Tea Chiffon Cake von Orange Page) und eins, das ich noch nicht getestet habe. Im Großen und Ganzen sind die Rezepte sich ja ähnlich ...
Und wir hatten schon lange keinen Chiffon mehr. Ich teste mal das neue Rezept. :-)
"Mama, backst du mir den Schoko-Flauschekuchen?"
Ja, ja, das ist nur fair. Milchtee für mich und für die Männer deren Favorit: Der Choco-Banana-Chiffon Cake.
Da ich nur eine 17er Form besitze, backe ich den Choco-Banana Chiffon in einer 15er Form, den Rest fülle ich in kleine Formen.
Zum Glück lässt sich der Chiffon Cake sehr gut einfrieren. So hat man immer was auf Vorrat.
Ach ja, das neue Milk Tea Rezept hat überzeugt. Hm? Ob ich es auch verbloggen soll? Dann hätte ich zwei. Mal sehen, wie ich Zeit hab.
Einen ganzen Monat mit einmal abzudecken ist tatsächlich viel zu viel. Und ich vergesse auch zu viel.
Hier also erst einmal ein Break.