Diese Brezeln sind ganz was Feines. Knusprig zart mit dieser fantastischen Tahiti-Vanille-Note.
Als ich das Rezept zum ersten Mal las, habe ich nicht schlecht geschaut. Das Mark einer Tahiti-Vanilleschote wird dort verlangt. Was ist denn das? Also gegoogelt, fündig geworden und bestellt.^^
Schlucken musste ich auch bei der Mengenangabe. Ca. 200 Stück. 200??? Sooo viele?
Ich schaue mir die Zutaten an. 500 g Mehl. Oha. Das ist viel. Und so beschließe ich, das Rezept zu fünfteln.
Ein Ei zu fünfteln ist zwar etwas mühselig, aber da ich eh immer mit Gramm-Angaben für Eier arbeite, ging das auch (sind übrigens 4 g Eigelb und 6 g Eiweiß).
Da ich nicht wusste, welche Größe die Brezeln haben müssen, habe ich den fertigen Teig gewogen und das Gewicht durch 40 geteilt. Eine Brezel wiegt folglich 5 g. Die Dicke der Rolle beträgt etwa 3 mm.
Also den Teig nach und nach in 5 g schwere Stückchen geteilt, diese zu Schlangen gerollt und zu Brezeln geschlungen. Da war ich sehr froh, dass ich das Rezept gefünftelt hatte. Das war nämlich viel Arbeit.
Mit meiner Teigmenge habe ich genau ein Blech gefüllt.
Nach dem Backen habe ich die Brezeln mit einer dünnen Puderzuckerglasur versehen, die ich mit ein paar Spritzern Zitronensaft aromatisiert habe. Zu zitronig sollte sie nicht sein, damit das feine Vanillearoma nicht zerstört wird.
Die fertigen Brezeln haben übrigens eine Breite von 4 cm.
Das Rezept hierfür gibt es im Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Die sehen richtig interessant aus! Postest du dafür noch irgendwann das Rezept? =)
AntwortenLöschennein, das hatte ich nicht vor. Es ist immer so aufwändig, die Rezepte mit eigenen Worten umzuformulieren und aufzuschreiben und das Buch gibt es mittlerweile für nur 10 Euro.
LöschenDaher möchte ich mich nur aufs Auswerten beschränken und den Nachbackern mit Fotos und Tipps Hilfestellung geben.
Privat per Mail könnte ich es dir aufschreiben, wenn du magst.
Gerne =) Dankeschön. Wenn du mal zwischen durch Zeit hast. Ich hab das halbe Internet durchsucht, aber die Rezepte, die ich gefunden habe, liefen alle mit Vanillezucker oder -aroma. Meine eMail-Adresse würde ich gerne dir in Nekobento an die Pinnwand flüstern. Hier ist es mir doch etwas unangenehm.
Löschenlohnt sich die tahiti vanille?
AntwortenLöschenMeiner Meinung nach ja. Sie hat ein wundervolles blumiges Aroma, das nicht mit dem der Bourbon Vanille zu vergleichen ist.
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