Von 18 Rezepten konnten gerade mal drei geschmacklich bei mir punkten.
Das meiste hatte ich ja im ersten Eindruck schon geschildert.
An neuer Erkenntnis ist dazugekommen, dass ich nun weiß, dass die Bilder gestellt sind.
Manchmal sogar nicht zum geschriebenen Text passen.
Das mindert doch sehr mein Vertrauen in die Rezepte.
Dieses Buch soll schließlich ein Schulbackbuch sein.
Manche Rezepte ließen sich gut umsetzen, andere dagegen fand ich schwierig.
Felders Strudelteig fand ich schwer auszuziehen.
Bei seinen Blätterteigrezepten gab es Schwierigkeiten vor allem mit den Temperaturangaben und dem Karamellisieren. Aber auch mit den Zutatenmengen vor allem beim Schokoblätterteig.
Sein Baskischer Kuchen hat Potential, hatte aber auch wieder einen fast durchweichten Boden (kann aber auch an meiner Konfitüre gelegen haben).
Die Kouign Amann waren gut, der Karamellisierungseffekt hätte aber auch etwas stärker ausgeprägt sein können.
Das größte Problem sind die angegebenen Backtemperaturen. Während Felders Gebäcke alle Richtung schwarz tendierten, waren meine Gebäcke nach seiner angegeben Zeit noch sehr blass.
Ich glaube nicht, das seine Rezepte im Haushaltsofen getestet wurden.
Zwei Monate sind nun um, seit ich mit dem Durchbacken des Buches "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder begonnen habe.
Auch wenn es geschmacklich kein Höhenflug war, so habe ich doch dabei eine Menge lernen können.
Nun geht es weiter mit den Cremespeisen. Und ich hoffe, dass ich in diesem Kapitel ein paar kulinarische Highlights entdecke.
Buchvorstellung "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder
Inhaltsübersicht des Kapitels über Teige und Tartes
Erster Eindruck nach 12 Lektionen
Hat noch wer Erfahrungen mit diesem Buch?
Über Erfahrungsaustausch freue ich mich sehr.
Ich kenne das Buch nur durch dich, und erlich gesagt, wüde ich mir das nicht besorgen. Du bist in einigen Dingen schon erfahren und merkst was nicht passt, ich würde auf gerader Länge versagen.
AntwortenLöschenHoffentlich ist das nächste Kapitel besser im Buch gearbeitet ^^
Empfehlen kann ich es bisher nicht. Nun, kann nur besser werden. :-)
LöschenIch bin ja auf der Suche, nach einem guten Schulbackbuch. Von diesem lass ich wohl besser die Finger. Bin schon auf deine Rezessionen über das zweite Kapitel gespannt.
AntwortenLöschenKennst du vielleicht ein gutes Schulbackbuch?
Ich hatte mir überlegt von LECKER eins zu holen, da ich die Workshops in den Zeitschriften immer sehr hilfreich fand.
Die Backrezepte, die ich bisher von LECKER studiert habe, waren einwandfrei. Sehr genau und anfängerfreundlich. Aber nicht nur für Anfänger. Ich hatte das Gefühl, die wissen, was sie schreiben. kann ich nur empfehlen. Von denen gibt es ein Schulbackbuch?
LöschenDr.Oetker ist auch vielfach erprobt. Allerdings werden da viele Fertigprodukte aus dem eigenen Haus oder von KRAFT FOOD verwendet. Da kommt z.B. schon mal eine Tüte Backin oder Vanillin ins Rezept, wo es eigentlich nicht nötig wäre.
Marketing halt. Das finde ich schade.
Persönlich mag ich die Rezepte von Maria Hedwig Stuber (Ich helf dir backen). Mit denen habe ich damals angefangen. :-) Ich fand sie gut verständlich und manche Rezepte von ihr liebe ich heute noch immer und habe sie zig-mal gebacken.
Ich hab mich verguckt. Es ist ein Kochschulbuch:
Löschenhttp://astore.amazon.de/kochbuch04-21/detail/386803224X
Ich hab aber auch schon Backanleitungen von denen gesehen. Wahrscheinlich dann in den Zeitschriften selbst.
Ich finde auch, dass sie sehr gut beschreiben. Ich hab auch schon von manchen gehört, dass man bei Problemen die Redaktion anschreiben kann und die helfen weiter, da die Rezepte selbst erprobt sind.
Maria Stuber schau ich mir mal an. Danke für den Tipp! =)