Mittwoch, 30. Oktober 2013

Felders Lektion 32: Cheesecake-Creme


Nach der rohen Frischkäsecreme kommt die gebackene Frischkäsecreme. Und die konnte bei uns punkten.
Kazu und ich haben genüsslich das Dessert miteinander geteilt.
Ja, wir mussten teilen, denn ich habe nur eine Schale (11 cm Durchmesser) = 1/3 Rezept) zubereitet.

Die gebackene Käsecreme wird mit Streuseln und Erdbeerpüree serviert, was beides sehr gut passte.

Zutaten

Streusel
50 g Butter
50 g Zucker
75 g Mehl

Creme
125 g Butter
135 g Zucker (ich finde 105 g Zucker ausreichend)
3 Eier
250 g Frischkäse

Erdbeerpüree
Puderzucker

Zubereitung (nach Mari Art)

Streusel
Butter, Zucker und Mehl zu Krümeln verreiben.
Auf einem Backblech mit Backpapier flächig ausgebreitet bei 170°C O/U-Hitze so lange backen, bis die Streusel eine schöne goldbraue Farbe haben.

Creme
Am besten alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen.
Butter cremig rühren. Wenn sie zu kalt ist, sie in einem Topf auf dem Herd kurz erwärmen.
Zucker gut einrühren.
Eier einzeln gut einrühren (aber nicht schaumig schlagen).
Frischkäse glatt rühren. Dann ebenfalls einrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist.
Die Creme auf die Formen verteilen. Dabei sollten die Formen nur bis zu 2/3 gefüllt sein.
Im vorgeheizten Ofen bei 170°C O/U-Hitze gute 20 min backen. Die Dauer richtet sich nach der Größe der Form. Bei meiner großen Form hat es länger gedauert.
Wenn die Oberfläche beim Berühren mit dem Finger elastisch wippt, sollte die Creme fertig sein.


Die Creme bei Raumtemperatur abkühlen lassen.
Die Streusel am Rand verteilen, die Mitte mit Erdbeerpüree füllen und die Streusel mit Puderzucker bestäuben.


Endlich mal wieder ein Dessert, das uns sehr gut geschmeckt hat.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

10 Kommentare:

  1. Als ich das Bild im Wochenrückblick sah, dachte ich, hey, das sieht genau aus wie im Buch - fast noch besser.^^ Es ist wirklich gut, dass du mir bei den Cremes das Testen abnimmst. Diese merke ich mir dann mal vor. Achja. Wir haben gestern die Matcha-Vanille-Mousse verkostet. Himmlisch, aber doch sehr fragil, meinst du, man könnte die Gelatinemenge leicht erhöhen, ohne die Cremigkeit zu verlieren? Oder die Mousse doch lieber in einem Glas servieren?
    Liebe Grüße,
    Eva

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    1. Ich würde weder mehr Gelatine nehmen, noch ein Glasdessert daraus machen.
      Gelatine ändert zu sehr die Konsistenz. Das Glasdessert raubt dem Dessert die Luftigkeit im bildlichen Sinne. Vielleicht bin ich da eigen. Aber bei mir geht viel übers Auge.
      Die Vorstellung, dieses luftige Dessert aus einem Glas zu löffeln ... ich weiß nicht.
      Die beste Methode ist das Einfrieren. So hat das Dessert beim Stürzen und Anrichten Stabilität und ist beim Servieren schön kühl. Auch taut es ruckzuck auf durch die viele Luft, die die Mousse enthält.

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  2. Oh das sieht so gut aus! Ich bin ja eh großer Cheesecakefan und deshalb MUSS mir das ja quasi schmecken :)
    Und so schön wie du das angerichtet hast! Fast zu schön zum Essen!

    Liebe Grüße,
    Sina

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    1. Dake schön, Sina. Die Creme hat eine schöne Konsistenz. Schmeckt dir sicher.

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  3. Oh, das klingt wirklich mal gut und auch für mich praktikabel. Danke :).

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    1. Oh, hallo Usi. Bitte, bitte. Das ist wirklich ein schönes Dessert.

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  4. Das ist ja mal eine interessante Idee- lecker!
    Liebe Grüße, Cathi von Carpe Kitchen!

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    1. Cheesecake als Dessert in der Form. Ja, das hat was.
      Und ganz ohne Mürbteigboden ^_-

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  5. Danke, für deinen netten Kommentar. Die Rezepte auf deiner Seite klingen auch sehr lecker. Ich werde mich auf jeden Fall mal umschauen. z.B. wollte ich schon immer Mal Melonenbrötchen backen. Da bin ich ja hier genau richtig. Gruß INA

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    1. Gerne doch. Ist ja nett, dass du bei mir vorbeischaust. Dann hoffe ich mal, dass du das ein oder andere verführerische Rezept findest. :-)

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