So schlicht bzw noch viel schlichter kommt Felders Dessert daher. Ich muss schon sagen, was das Ausgarnieren anbelangt, ist er sehr sparsam. Aber dazu mehr im noch folgenden Cremespeisen-Review.
Das Rezept besteht aus Gelatine, rohen Eigelben, viel Zucker, Zitrone, Frischkäse und Schlagsahne.
Ich hatte das Rezept gedrittelt und vier Halbkugeln (Durchmesser meiner Halbkugelform: 7 cm) herausbekommen.
Auch fand ich 75 g Zucker (statt 100 g) völlig ausreichend.
Die Creme wird eingefroren, die Kugeln dann aufgespießt und in warme Feigenkonfitüre getaucht. Das war mir nichts. Ich habe sie lieber mit dem Fruchtaufstrich übergossen.
Die Creme schmeckt gut, aber etwas langweilig. Die Feigenkonfitüre dazu war interessant, konnte dennoch keinen Oha-Effekt auslösen.
Außerdem enthält sie rohes Eigelb. Kazu mochte die Creme zwar, durfte deswegen nur ein paar Löffelchen probieren.
Ich kann nur sagen, wenn ihr eine Frischkäsecreme zubereiten wollt, nehmt lieber die Creme vom Plain Rare Cheesecake. Die war wirklich ein Genuss.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.
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