Samstag, 30. November 2013

Grapefruit Jelly グレープフルーツゼリー


Hier kommt das letzte Rezept aus dem Kapitel "Im Mund schmelzende Desserts" meines japanischen Backbuchs " "はじめての手作りお菓子 Home made sweets", das ich gerade durcharbeite.

Irgendwas muss bei dem Rezept schiefgegangen sein, denn dieses Dessert schmolz nicht so im Mund dahin. Das Gelee war sehr fest (12 g Gelatine auf ca. 310 ml!) und auch sonst konnte mich dieses Rezept nicht überzeugen.

Aber da ein Grapefruit Jelly ein in Japan sehr beliebtes Dessert ist, das ich auch gerne gegessen habe, habe ich mal das Rezept von Cookpad (eine japanische Rezepte-Plattform) ausprobiert, das dort Platz 1 belegt bei den beliebtesten Grapefruit Jelly Rezepten.


Ja! Genauso habe ich das Jelly in Erinnerung. Und es schmilzt im Mund. ^^
Die Mengen sind abhängig von der Säure der Grapefruit und natürlich von den persönlichen Vorlieben.
Dieses Gelee ist sehr weich (5 g Gelatine auf etwa 350 ml). Wer es fester mag, nimmt 4 Blatt Gelatine.
Beim Originalrezept wird nur Wasser verwendet. Mir schmeckt es besser, wenn ich die Hälfte des Wassers durch Grapefruitsaft ersetze.

Zutaten

2 Grapefruits
5 g Gelatine (3 - 4 Blatt Gelatine)
25 g Zucker
5 ml Zitronensaft
Ca 160 ml Wasser

Zubereitung

Blattgelatine in reichlich Wasser (nicht bei den Zutaten enthalten) einweichen.
1 Grapefruit filetieren und die Grapefruitfilets dritteln.
Den Rest (also das, was nach dem Filetieren übrig bleibt) auspressen. Ergibt ca. 35 ml.
Die zweite Grapefruit auspressen und den Saft auffangen. Ergibt etwa 150 ml Saft.
Anm.: Wasser, Grapefruitsaft und Zitronensaft sollten zusammen 350 ml Flüssigkeit ergeben.
Wasser mit Zucker erhitzen (60° - 80°C). Zitronensaft einrühren.
Gelatine ausdrücken und darin auflösen.
Grapefruitsaft einrühren. Abschmecken.

Die Grapefruitfilets auf die Servierschüsseln verteilen und mit der Flüssigkeit aufgießen.


Im Kühlschrank Gelee fest werden lassen (am besten einige Stunden).

Versuch 1 nach dem Rezept aus dem Buch


Gestern habe ich das Jelly schon wieder zubereitet. Zwei Schüsseln voll. Als ich heute in den Kühlschrank schaute, waren beide Schüsseln leergefuttert. Tja, auch meinem Mann scheint das Dessert zu schmecken. :-P

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