Das Rezept ist für 150 Stück ausgelegt. Wieder mal völlig überdimensioniert. Ich beschließe ein Zehntel (!!!) des Rezepts zu backen.
Ich habe sie gestern Abend aufdressiert und heute nach dem Aufstehen gebacken. Allerdings war ich wohl noch zu verschlafen, denn ich habe vergessen, die Zeituhr einzustellen, und so sind sie mir eine Spur zu dunkel geworden.
Diese Pugliesi müssen mit einem Happen gegessen werden, damit sich der ganze Geschmack (die Kombination aus Marzipan und Nuss) entfalten kann.
Das Haselnussmark, das ich extra gekauft habe, habe ich nicht sonderlich herausgeschmeckt. Da die Masse sehr fest war, könnte man eventuell etwas mehr Haselnussmus nehmen.
Persönlich könnte ich auf das Orangeat (ich habe meine kandierten Orangenschalen genommen) gut verzichten.
Ansonsten sind diese Pugliesi für Marzipan- und Nussliebhaber genau das Richtige.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Ich finde die sind nicht zu dunkel geworden, sehen sehr gut aus! Leider mag ich Marzipan nicht all zu gern ... außer wenn der Teig insgesamt nicht zu süß ist!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Tini