Dienstag, 11. Dezember 2012

Sieferts Hafer-Ingwer-Cookies



Beim Durchlesen der Zutaten komme ich ins Stutzen.
60 g Schmelzflocken. Das kommt mir doch sehr wenig vor. Und gar kein Mehl?
Ich rühre die Masse zusammen und erhalte eine zähflüssige Masse.Von dieser Masse kann man partout keine Häufchen abstechen. 

Mit dem Rezept stimmt etwas nicht und ich recherchiere im Netz und stoße auf dieses Rezept von Thermomix.

Statt 60 g Schmelzflocken werden 100 g Schmeltflocken verwendet und zusätzlich 120 g Mehl. Alles andere ist vollkommen identisch.
Ich beschließe, mich an das Rezept von Thermomix zu halten und füge noch das Mehl und die fehlenden 40 g Flocken hinzu.
Und es passt.

Die Cookies haben einen Hauch von Ingwer, sind sehr knusprig (beim Anfassen fühlen sie sich steinhart an) und krachen extrem beim Essen. Doch sobald sie im Mund sind, schmelzen sie.
Diese Cookies sind nicht jedermanns Sache, doch haben sie auch ihre Liebhaber.

Sie sollen ein amerikanischer Klassiker sein, steht im Buch. Aber was haben sie mit Weihnachten zu tun, frage ich mich.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.

3 Kommentare:

  1. Hallo Mari,
    solche Fehler dürfen doch in keinem Buch vorkommen. Und schon gar nicht eines Profis. So langsam wird mir das Buch unsympathisch. Das ist ja jetzt nicht der erste Fehler, den Du entdeckst. Das Buch kaufe ich mir trotzdem, kriegt man jetzt für einen Appel und ein Ei. :)

    Grüsse von Nele

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  2. Die sehen wirklich sehr lecker aus. Allerdings kann ich dir auch nicht sagen was die mit Weihnachten zu tun haben lol Das bleibt wohl ein Mysterium ;)

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  3. Ich fand sie ganz lecker. War mal was anderes, Cookies mit Ingwer. Kannte ich so noch nicht. Und zu scharf waren sie auch nicht, grade richtig.
    Aber stimmt, so etwas dürfte doch eigentlich nicht in so einem Buch vorkommen?!

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