Der Odenwälder Dreispitz ist ein (meist schwarzer) Hut mit drei Ecken und dieses Gebäck ist dem Hut nachempfunden. Das Rezept hat eine lange Tradition und ich habe es doch tatsächlich bei Chefkoch gefunden. KLICK (entspricht genau dem Siefert-Rezept).
Der Teig erinnert mich von der Konsistenz her an einen Quark-Öl-Teig. Juppie! Endlich habe ich eine Alternative gefunden (Anm.: Wir essen keinen Muh-Quark).
Zusammen mit dem Zwetschgenmus (ich habe zur Hälfte den 100%igen von Tarpa genommen) eine wirklich leckere Sache.
Gleich nach dem Backen sind die ersten drei schon in meinem Mund verschwunden. Aber Achtung! Die Füllung ist sehr heiß.
Ich habe die Dreispitze zweimal gebacken. Das erste Mal hatten die Kreise einen Durchmesser von 6 cm wie es im Rezept steht. Doch fand ich sie zum Einen etwas groß und zum Anderen behielten sie nicht so ihre Form bei.
Die Formgebung bereitete mir einige Probleme. Im Buch steht, dass man die Seiten nur leicht andrücken soll, aber durch leichten Druck konnte ich keine Formstabilität erzeugen.
Vielleicht habt ihr ja mehr Glück.
Auf jeden Fall eine klare Empfehlung zum Nachbacken von mir.^^
Mein Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Wie Quark-Öl-Teig? Die werd ich dann mal ausprobieren. Hab meiner Mutter schon das Rezept geschickt.
AntwortenLöschenWir hatten übrigens am Samstag Weihnachts-Backtag, und da haben wir auch dein Mandel-Spritzgebäck gemacht. Hat allen am besten geschmeckt.
Ich würde diese Kekse auch gerne nachbacken. Jedoch sollten sie bis Weihnachten halten. Da ich noch keine Erfahrung mit diesem Teig habe, weiß ich aber nicht ob ich sie jetzt schon backen kann oder noch warten soll damit sie wirklich bis Weihnachten haltbar sind. Was sind da deine Erfahrungen mit diesen Keksen?
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