Das Rezept habe ich für euch HIER gefunden, die Zutaten sind identisch, die Zubereitung ist bei Siefert dieses Mal etwas feiner und genauer.
Es ist schon lange her, dass ich Macarons gemacht habe und so war ich sehr nervös, ob es denn was wird.
Passionsfruchtpüree und Mangopüree habe ich noch im Froster, so war das Fruchtgelee schnell hergestellt.
(Ich habe die halbe Menge gekocht.)
Zum Aufdressieren habe ich eine 10 mm Lochtülle verwendet und nach Gefühl Tupfen aufgespritzt. Die Tupfen laufen etwas breit.
Die Macaronmasse des Rezepts habe ich gefünftelt und etwa 30 Hälften gespritzt bekommen.
Da meine Macarons kleiner sind (das fertige hat einen Durchmesser von 3,5 cm) habe ich sie 10 min backen lassen (im Buch steht 10 - 12 min), aber ich denke, 11 min wären besser gewesen, denn sie ließen sich nur schwer von der Matte lösen.
So ist die Unterseite nicht ganz ordnungsgemäß geworden. Auch hätten sie, so weit ich weiß, etwas höher werden müssen, aber nun ja ... Ich bin trotzdem mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. ^__^
Natürlich sind sie süß, wie es halt Macarons sind, aber auf eine angenehme Art.
Probleme hatte ich hauptsächlich beim Füllen. Ich fragte mich, wieviel Konfit denn nun auf ein Macaron raufkommt. Beim ersten (Foto unten links) war ich etwas zu großzügig, denn ich dachte, dass es optisch schöner ist, wenn man das Orange besser sieht. Aber das Gelee ist doch etwas weich und quoll dementsprechend heraus.
Also nahm ich weniger. Und das fand ich sogar geschmacklich besser.
Ein paar habe ich für das Foto gefüllt, der Rest ist nun in einer Dose und wird erst zu Weihnachten gefüllt. Praktischerweise halten sich die ungefüllten Schalen ja etwa eine Woche und das Gelee hält sich im Kühlschrank eh einige Zeit.
Die gefüllten esse ich im Laufe der nächsten Tage. Mal sehen, welche geschmackliche Änderung sie durchmachen. Ich werde berichten.^^
Edit: Nachdem die gefüllten nun eine Nacht im Kühlschrank verbracht haben, habe ich sie heute Morgen gekostet. Was soll ich sagen? Da muss ich mich selber mal loben. So lecker. Ich könnte alle Macarons alleine auffuttern.
Eine hauchdüne Kruste. Der weiche Kern zergeht auf der Zunge. Matcha und Maracuja-Mango ergeben tolle Farben ganz ohne künstliche Farbstoffe. Und das geschmackliche Zusammenspiel ist top.
Hier mal der Anschnitt:
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Wow ich bin begeistert, die sehen aus wie von Meisterhand!
AntwortenLöschenWOWWWW die Macarons sehen wunderschön aus!!!
AntwortenLöschen*____* Respekt für die Meisetrin in Sachen Backen ect.!!!!
Mari du hast es einfach drauf ^____^ und erstaunst mich immer wieder <3
Smile. Danke schön. Deine damals sahen aber auch gut aus.
LöschenIst lieb von dir!*__* Du hast mich motiviert wieder welche zu backen...ich hoffe wenn ich die Tage mal Zeit habe das sie genau so schön werden wie deine<3
LöschenAwww ich liebe Macarons <3 Deine sehen, wie immer, fantastisch aus! ^^ Iwann trau ich mich auch noch mal welche zu machen... ;D
AntwortenLöschenToll, wie hübsch die geworden sind...ich glaub ich selbst hätte die nicht so schön hinbekommen.
AntwortenLöschenAber deine sehen echt aus, wie welche, die man kaufen kann.
Ich hab aber auch ehrlich gesagt noch nie welche gegessen.
Danke schön.
LöschenMan sollte schon welche gegessen haben, bevor man Macarons backt, finde ich. Alleine schon, um zu wissen, wie sie sein müssen.
Deine Macarons sehen richtig perfekt aus :) Meine sehen so naja aus...aber hab sie auch erst einmal gemacht.
AntwortenLöschenDiese hier klingen echt super! Die muss ich auch mal machen :) Danke fürs Rezept!
Die sehen ja toll aus! *__* Glaubst des, hab noch nie Macarons gegessen aber würde ich so gerne mal. Will wissen warum das so ein Hit ist... :) LG Cori
AntwortenLöschenIch denke mal, die sind so beliebt, weil sie so einen zarten Schmelz haben. Sie zergehen im Mund und in Kombination mit der Füllung sind sie wie ein kleines Stück Glück.^^
LöschenAber nicht alle Macarons sind lecker. Um so beliebter ein Gebäck, um so mehr schwarze Schafe gibt es.
Hallo Marichan,
AntwortenLöschenzum Glück brauche ich die nicht nachzubacken. Mein Mann mag die nicht sonderlich, weil zu süss. Hier in der Schweiz heissen die Dinger Luxemburgerli. Ich täte diese Fummelei eh nicht hinbekommen. Du weisst aber schon, dass es mittlerweile dafür Silikonmatten gibt. Mit kleinen flachen Vertiefungen, in denen man den Teig reinspritzt? Ich kann mir vorstellen, dass man sich damit die Sache vereinfachen kann. Aber Du bist vom Fach und Deine Macarons sehen perfekt aus.
Viele Grüsse von Nele
Es sind meist auch Frauen, die verrückt nach diesen süßen Teilen sind.^^
LöschenDieses Rezept konnte mich auf jeden Fall überzeugen.
das muss ich dann wohl auch ma ausprobieren, hat das mit dem zuckersirup reingießen gut geklappt? bislang waren meine macarons nach standardrezept nie so schön...
AntwortenLöschenHab mich genau ans Rezept gehalten und hat alles gut geklappt. Hätte nicht gedacht, dass sie einem Macarons-Anfänger gleich so gut gelingen.
Löschenso dieses wochenende ist es soweit, werde sie nun auch backen:) habe nur leider keine küchenmaschine zum mandeln mahlen...hast du das gemacht? ich muss wohl oder übel auf gemahlene mandeln aus dem supermarkt zurück greifen und dann sieben, sieben, sieben...
LöschenJa, ich habe einen Stabmixer von Braun mit Zubehör. Und habe die Mandeln etc mit dem kleinen Behälter zermahlen.
LöschenGesiebt habe ich nicht.
Ich wünsche dir gutes Gelingen!
sooo, bei mir sind sie leider nicht so doll geworden:( sie sind nicht aufgegangen im ofen (keine füßchen), haben eine rauhe oberfläche und sind auch nicht so schön grün (da frage ich mich wirklich warum, habe das rezpt gefünftelt und dementsprechend 2g matchapulver genommen)...das andere könnte evtl mit der zuckerlösung zu tun haben, da habe ich die temperatur nicht kontrolliert...oder an den eiern, es heißt ja oft, sie sollen schon 3 tage getrennt im kühlschrank stehen, bei mir wars nur einer... geschmacklich find ich sie gut, matcha und mango (achja, habe das püree nur aus mango gemacht) passen sehr gut zusammen...allerdings ist das sicherlich nicht was für jeden...aber: nicht so eklig süß wie makronen sonst oft sind:)
LöschenOh schade, aber wenigstens schmecken sie.
LöschenIch bin zwar kein Macarons Experte ...
Nicht schön aufgegangen weist meist daraufhin, dass die Masse zu stark bearbeitet wurde und dadurch das Eiweißgerüst zerstört wurde.
Oder die Masse war zu weich (zu viel Eiweiß), der Zucker zu kalt.
Rauhe Oberfläche: In der Regel waren die Mandeln zu grob gemahlen.
Nicht so grün: Beim Matcha gibt es große Qualitätsunterschiede. Und es gibt Fake-Produkte wie Grünteepulver.
Die richtige Vorbereitung des Eiweiß für perfekten Eischnee .... da habe ich schon jede Menge zu gelesen. Unterschiedliches.
Ich muss zugeben, dass ich mich da nicht so drum kümmere.
Bin eh der Meinung, dass ich mächtig viel Glück hatte bei meinen Macarons.
seltsam: heute morgen sind sie mega weich, mit macarons hat das nix mehr zu tun... die rauhe oberfläche kann an den mandeln nicht liegen, die habe ich gesiebt, das war sehr fein...das aufgehen kann auch nicht an der eiweißmenge liegen (genau nach rezept ein eiweiß gleich 30g) oder an der bearbeitung (hab ich nach rezept gemacht, aber da wird ja nur die hälfte des eiweiß überhaupt geschlagen), naja...
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