Das Rezept kommt sogar mit Foto daher. Weiße (oder eher leicht gräuliche) Makronen mit vielen schwarzen Punkten, die mit Preiselbeerfüllung zusammengesetzt werden.
Von der Optik sehen sie in etwa so aus wie diese HIER (nur ohne Kuvertüre).
Also los geht's.
Auffällig ist der hohe Zuckeranteil. 170 g auf 2 Eiweiß ist sehr viel und da einen schönen Eischnee zu erhalten, der nicht ins Schmierige abkippt, ist nicht leicht.
Weiter auffällig ist die große Menge an gemahlenem Mohn, der nun zum Eischnee soll.
240 g Mohn auf 2 Eiweiß ...
Tja, und das kam bei mir dabei heraus.
Eine ziemlich krümelige Masse, die man in keinster Weise aufspritzen kann.
Ich starte sogar einen zweiten Versuch mit etwas weniger Mohn und 20% mehr Eiweiß, aber wirklich besser wird es nicht.
Und damit ist es also passiert. Ich gebe mich geschlagen.
Die Mohnmasse wandert in den Froster. Mal sehen, ob ich daraus einen Mohnkuchen backen kann.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte
für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Hallo Mari!
AntwortenLöschenProbier's mal mit Staubzucker und weißem Mohn. Zucker und Eiweiß gut aufschlagen!
Hat bei mir prima "Busserln" ergeben.
Vielen, vielen Dank für den Tipp! Das werde ich die Tage gleich mal ausprobieren!
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