Mein Vater ist in Thorn geboren, daher war ich sehr neugierig auf dieses Rezept. Eine Thorner-Kathrinchen-Ausstecherform habe ich nicht, so habe ich einfach Rechtecke geschnitten. Auf Ausgarnierung und Glasur habe ich verzichtet.
Ich backe ein Fünftel des Rezepts. Hier kommt nun mein Buchweizenhonig zum Einsatz. Er schmeckt wesentlich angenehmer als der sehr kräftige Kastanienhonig, aber immer noch herb-würzig.
Der Teig ist schnell und ohne Probleme angewirkt.
Ich lasse ihn zwei Tage im Kühlschrank in Folie gewickelt ruhen.
Dann ausrollen und mit Milch bestreichen und backen. Die Kathrinchen sollen nun laut Buch 25 min backen. Das ist aber viel zu lang. 15 min reichen da voll aus.
Die Kathrinchen schmecken sehr würzig, leicht knusprig, was aber auch daran liegen kann, dass ich sie zu lange im Ofen hatte. Leider weiß ich nicht, welche Konsistenz sie haben müssen.
Typischer Lebkuchengeschmack, aber halt mit dieser gewissen Würze, die wohl durch den Honig herrührt.
Ich habe meinen Vater probieren lassen, doch leider konnte er mir nicht sagen, ob sie so sein müssen.
Man kann sie durchaus essen. Aber so der Hit sind sie nicht, finde ich.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
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