Das ist ein Rezept aus dem letzten Kapitel "Kuchen, Torten, Desserts & andere Klassiker" des Buchs "Weihnachtsbäckerei" von B.Siefert.
Ich backe ein Fünftel des Rezepts.
Statt Glühwein und Orangensaft nehme ich nur Orangensaft. Die Fruchtfüllung habe ich am Vorabend hergestellt und das Trockenobst über Nacht ziehen lassen.
Das Obst hat die ganze Flüssigkeit aufgesogen, so dass beim vorgeschriebenen "abtropfen lassen" nichts mehr heruntertropfte.
Und da meinem Mann die späteren Siefert-Gebäcke alle zu stark gewürzt waren, nehme ich etwas weniger vom Lebkuchengewürz als angegeben.
Ansonsten halte ich mich ans Rezept und die Umsetzung klappt ganz gut.
Fruchtmasse wird in den Einwickelteig eingeschlagen.
Ausgarniert und gebacken.
Die Garnierung habe ich aus kandierten Früchten ausgestochen.
Das Brot schmeckt gut. Saftig und aromatisch. Die Füllung hat die geballte Kraft an Trockenfrüchten und Nüssen, schmeckt daher schon sehr mächtig und man kann nicht viel von essen.
Aber wenigstens schmeckt es.
Meine Freundin, die solche Gebäcke sehr gerne mag, und die probiert hat, hat mir folgenden Kommentar geschickt:
"Der war sehr lecker, schöner Teigrand, der noch immer etwas knusprig war
und die Füllung schön saftig, nicht zu süß, schön gewürzt, der Zimt kam
sacht im Geschmack durch, war jedoch nicht aufdringlich. Wieder mal ein
Gesamtkunststück."
Das freut mich natürlich.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Hmmm, sieht Lecker aus! Ich liebe Früchtebrot auch sehr und zur Weihnachtszeit ist das auf meiner Backliste immer mit dabei. Allerdings schlage ich nicht die Früchte in Teig ein, sondern mische Teig und Früchte zusammen. Das Einwickeln hab ich nämlich einmal probiert und der Teig ist mir dabei total zerrissen T_T
AntwortenLöschenDie Garnierung ist ja eine süße Idee^^
Oh~, du hast einen Notenausstecher?? \(^^)/
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