Bratapfeltorte klingt schon mal lecker. Es ist das zweite Rezept des Kapitels
"Kuchen, Torten, Desserts & andere Klassiker" des Buchs "Weihnachtsbäckerei" von B.Siefert.
Ich backe das halbe Rezept in einer 18 cm Springform und verwende drei Boskop-Äpfel, die allerdings etwas groß sind für meine Form. Es passen gerade mal drei Äpfel rein.
Anstatt den Rührteig um die Äpfel zu spritzen, wie es im Buch steht, nehme ich einfach meinen Schaber.
Ein riesiger Kuchen.
Ganze 5 cm hoch ist er.
Mir gefällt er überhaupt nicht. Nun gut, vielleicht wäre das Verhältnis besser, wenn man ihn in der 26er Form gebacken hätte, oder man hätte kleinere Äpfel nehmen müssen.
Aber so. Da geschieht es schnell, dass man entweder ein Stück mit nur Apfel oder nur mit Schokoboden bekommt. Überhaupt nicht ausgewogen.
Und die vielen Schokostückchen sind viel zu viel. Ich finde, die Hälfte hätte da ausgereicht.
Das Lebkuchengewürz ging im Schoko-Geschmack völlig unter.
Durch die Unausgewogenheit hatte ich auch Probleme beim Backen. Dort wo Saft austrat, war der Kuchen noch feucht, an den anderen Stellen schon zu trocken.
Mit Vanillesoße ging es, aber so wirklich hat uns der Kuchen nicht zugesagt.
Zu mächtig war er auch.
Und an Weihnachten hat er mich auch nicht erinnert.
Nee, dann lieber die klassische Bratapfeltorte mit Schmandcreme.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte
für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Hey.
AntwortenLöschenWOOOOOW! Das ist ja mal ein Kuchen *O*
Naja, ich persoenlich finde es jetzt nicht so eine tolle Idee komplete Aepfel in einen Kuchen einzubacken lol
Der macht ganz sicher satt.
Aber mein Fall waere der jetzt auch nicht :)
Liebe Grusse,
Jade
Letztendlich haben wir nur die Äpfel mit Vanillesoße gegessen. Schade um die schöne Schokolade.
Löschenhatten mal ne andere bratapfeltorte, war genau das gleiche problem
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