Das Rezept steht im Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Ihr könnt es aber auch im Internet HIER finden.
... nun versucht. Die Zutatenliste entspricht fast genau dem klassischen Heidesand-Rezept, so wie ich es kenne und nach dem ich auch schon mehrmals erfiolgreich gebacken habe.
Doch irgendwie war der Wurm drin. Denn beim erstem Versuch liefen die Plätzchen ganz breit, beim zweiten wenigstens nicht mehr ganz so extrem.
Geschmacklich würde ich sie eher Butter-Plätzchen taufen. Die Konsistenz ist von Heidesand weit entfernt.
Sie sind knusprig dünn und zerfallen sofort im Mund. Na ja, in dem Punkt ähneln sie schon dem Heidesand.
Ich habe mal paar umgedreht, damit ihr seht, wie sie von hinten aussehen.
Auch optisch also von Heidesand meilenweit entfernt. T_T
Fehler: Gebäck aus Mürbteig ist breit gelaufen.
Mögliche Ursache:
- Ein zu hoher Fettanteil verhindert eine ausreichend stabile Gerüstbildung.
- Die Fett-Zuckermasse wurde zu schaumig gerührt, so dass die eingefangenen Gase sich beim Backen zu stark ausdehnen.
- Der Zucker war zu grob, so dass er nicht vollständig gelöst war. Beim Backen schmelzen diese Zuckerkristalle und drücken infolge ihres hohen spezifischen Gewichts die übrigen weichen Bestandteile zur Seite.
- Der Ofen war zu feucht, so dass die Gebäckoberfläche zu lange feucht bleibt, die Form also nicht schnell genug fest wird.
Auf jeden Fall werde ich demnächst mal mein bisheriges Heidesand-Rezept wieder auskramen und danach Plätzchen backen. Ich bin gespannt, wie es wird.
guten morgen,
AntwortenLöschenich bin auch gespannt wie es dann mit deine Rezept wird.
auf der Internetseite sehen die ja so perfekt aus ;O)
aber hauptsache sie schmecken!danke für den Rezept-link ich glaube die werde ich auch mal machen.
lg