Weiter geht es im Buch "Weihnachtsbäckerei" mit den Butter-S. Ein echter Klassiker, wie meine Recherche ergeben hat. Ich selbst kannte sie allerdings nicht.
Dieses Mal habe ich sogar ein Rezept für euch. Schaut mal HIER.
Ich habe das Rezept gefünftelt und da wir kein Hagelzucker mögen, auf diesen verzichtet. Nackt sollten die Butter-S jedoch nicht sein.
Zuerst dachte ich ja an eine Zuckerglasur, aber da Hagelzucker charakterisch für diese Plätzchen ist, wollte ich mich vom Original nicht zu weit entfernen. Und so verpaste ich ihnen ein paar Zuckersterne.
Der Teig selbst ließ sich gut verarbeiten und es hat Spaß gemacht, die "S" zu formen.
Meine Menge ergab genau ein Blech voll und da das Rezept für ca. 110 Stück ausgelegt ist, komme ich mit der Menge in etwa hin.
Leider weiß ich nicht, ob die Plätzchen so geworden sind, wie sie sein müssen, da ich Butter-S nicht kenne bzw kannte.
Von der Konsistenz sind sie eher fest und "krachen" im Mund. Ohne Kaubewegung kommt man nicht aus.
Geschmacklich sind sie einwandfrei. Man greift gerne nach dem nächsten. Dazu ein schöner Tee oder Kaffee und die Sache ist stimmig.^^
Allerdings sind die Plätzchen nicht aufregend. Ihnen fehlt die Raffinesse. Das liegt aber an den Plätzchen selbst und nicht am Rezept. Denn meine Recherche hat ergeben, dass die Rezepte für die Butter-S alle sehr ähnlich sind.
Hat wer von euch schon Butter-S gegessen? Ich finde es auf jeden Fall sehr spannend, auf diese Weise Deutschlands klassische Plätzchen kennenzulernen.
Das Rezept stammt aus dem Buch "Weihnachtsbäckerei, Meine Backrezepte für die Weihnachtszeit" von Bernd Siefert vom Tre Torri Verlag.
Ich kannte die bisjetzt auch nicht vorher, aber das ging mir schon bei einigen Plätzchen so, die in Sieferts Buch als Klassiker angepriesen werden.
AntwortenLöschenMeine lieblingsplätzchen sind Gewürzblüten, vielleicht kennst du die ja, oder sie kommen auch noch in Sieferts Backbuch vor.
Ich bin mal gespannt :)
Gewürzblüten sagt mir gar nichts. Klingt aber toll.
LöschenSchmecken auch toll, finde ich zumindest, aber in der Tat, ich hab kein einziges Rezept, geschweige denn Bilder dazu gefunden.
LöschenMir war gar nicht so bewusst, dass die nicht so bekannt sind, weil die bei uns seit ich mich erinnern kann schon immer im Weihnachtsplätzchen-Repertoire dabei waren, meine Oma backt die auch immer.
Naja wie der Name schon verrät kommen da so Gewürze, wie Zimt und Piment und sowas rein.
Genau weiß ich das aber nicht.
Wenn es dich interessiert kann ich ja mal das Rezept raussuchen, nur Bilder hab ich glaub ich keine, aber ich kann welche machen.
Das Rezept interessiert mich sehr. Bilder wären schön, sind aber nicht zwingend erforderlich. Mittlerweile bin ich es gewohnt, ohne Bilder auszukommen. Haha.
LöschenSo hab unser Rezept mal herausgesucht und ein identisches im Internet gefunden: http://www.weihnachtsstadt.de/kueche/Platzchen/Nordische_Gewurzbluten.htm
LöschenWir verwenden immer selbstgemachte Johannisbeer-Marmelade und bestreichen nur das kleinere Plätzchen, damit es klebt.
Anschließend bestreichen wir die fertig zusammengesetzten Plätzchen mit Zuckerguss.
Falls du sie ausprobierst, nicht wundern, dass die erst mal hart werden unmittelbar nach dem Backen, die werden dann wieder schön weich.
Noch ein Tipp ist, die nach dem Backen unbedingt auf einer ebenen Fläche ab zukühlen, weil die sonst krumm werden und sich dann schlecht zusammen setzen lassen.
http://www.backformen-onlineshop.de/img/Kaiser_Ausstechformen/Kaiser_Terrassen_Ausstecher_rund.jpg die größte davon ist bei uns immer das Unterteil
Liebe Grüße
Vom Grundteig erinnern sie mich eher an Butterplätzchen, wenn man diese etwas länger bäckt auch sehr knusprig werden. Die Form würde ich dem Spritzgebäck zuordnen.^^ Die Sternchen sind übrigens eine sehr süße Alternative.(^-^)
AntwortenLöschenIch hab mir schon gedacht, dass die wirklich knusprig fest sein müssen. sonst würde das auch gar nicht mit dem Hagelzucker harmonieren.
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