Mittwoch, 8. Juli 2015

Wochenrückblick 1.7.–7.7.

Mittwoch, der 1. Juli 2015

Fabian bringt Kazu in den Kindergarten, so dass ich früh morgens gleich zum Arzt kann.
Gegen 8:15 Uhr bin ich da. Ich muss etwa 75 min warten, bis ich endlich dran bin.
Die Impfungen müssen aufgefrischt werden (eine Spritze in den rechten Oberarm), die Schilddrüsenwerte gecheckt werden. Und da ich dazu eh Blut abgeben muss, lasse ich auch gleich den Gesundheits-Check-up machen. Und so werde ich in den linken Arm gestochen und drei Kanülen Blut werden abgezapft.
Kurz vor 10:00 Uhr verlasse ich die Praxis.
Jetzt aber schnell zur Arbeit. Da ich alleine im Laden bin, ist es zwar kein richtiges Zuspätkommen, aber der DHL-Paketmann kommt gegen 12:00 Uhr und bis dahin möchte ich die Pakete fertig haben.
Ich arbeite im Akkord. Geschafft.
Zum Glück habe ich mit Fabian vereinbart, dass er Kazu auch vom Kindergarten abholt, so dass ich heute die verlorene Zeit wieder gutmachen kann. Schließlich möchte ich den Laden den Chefs morgen ordnungsgemäß übergeben.

Anschließend kann ich noch in Ruhe alle Besorgungen erledigen. Schön, so ohne Zeitdruck zu sein.

Donnerstag, der 2. Juli 2015

Heute backe ich in der Früh (5:30 Uhr) Matcha Mini Gugls. Mal wieder. :-P


Dann geht es zur Arbeit und der übliche Donnerstag nimmt seinen Lauf wie üblich mit nachmittags Judo für Kazu.

Freitag, der 3. Juli 2015

Heute ist Sommerfest im Kindergarten und meine Schwiegereltern kommen vorbei.
Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst und vielen Liedern, dann wird das Büfett eröffnet und die Kinder können sich an verschiedenen Stationen austoben.
Jetzt kommt auch mein Vater dazu.
Zum Abschluss stehen die Vorschulkinder im Mittelpunkt. Kazus Bärengruppe hat ein Lied einstudiert. Eigentlich war noch ein Theaterstück vorgesehen, aber warum das nicht gezeigt wurde, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen.
Dann werden die Vorschulkinder offiziell verabschiedet. Dabei werden ihnen kleine, von den Müttern gebastelte und den Erziehern gefüllte Schultüten überreicht.
Es folgt ein Fürbittengebet für die Bärenkinder und zu guter Letzt bekommen die Erzieherinnen noch Danke-schön-Geschenke.

Nun ist Kazu bald ein Schulkind. Ein komisches Gefühl.


Kazu vor vier Jahren, als ich mit dem Bloggen angefangen habe, in ähnlichem Outfit *g*:


Nach dem Sommerfest werden wir nach Hause gebracht. Mittlerweile ist mein Mann von der Arbeit heimgekehrt und so lasse ich Kazu bei ihm und mache mich erneut auf den Weg.
Ich habe zugesagt, heute Abend noch zu meiner Mutter zu fahren, um K-san zu begrüßen, der heute aus Japan angekommen ist.

Meine Schwester und ihr Sohn sind auch da und wir verbringen ein wenig Zeit miteinander, bevor ich wieder zurück muss.

Samstag, der 4. Juli 2015

Heute ist Judo-Turnier. Genauer gesagt findet heute der 4. Nordcup statt, ein Turnier speziell für die jüngeren.
9:45 Uhr geht es zum Wiegen. Kazu bringt 19,6 kg auf die Waage.
Dann wird aufgewärmt.


Kazu verliert zwar alle drei Kämpfe, aber für ihn ist das Ganze nur Spaß, so dass er gar nicht betrübt ist. Im Gegenteil, er freut sich sogar über seine Bronzemedaille, denn die fehlte ihm noch. *g*

Ich habe da schon etwas mehr an den Niederlagen zu knabbern. ^^;;
Aber auch die ehrgeizige Phase ist schnell verschwunden, als ich sehe, wie vergnügt Kazu mit seinen Sportkameraden herumtollt.

Nach der Siegerehrung mittags gehen wir zusammen noch einkaufen und dann geht es ab nach Hause. Eine schöne kalte Wassermelone wartet im Kühlschrank.

Nachmittags experimentiere ich in der Küche. In meinem Kopf ist das Bild eines Matchakuchens (die Blumenwiese), das ich gerne in die Realität umsetzen möchte.

Es entstehen ein kleiner Mango-Maracuja-Kuchen und ein kleiner Himbeerkuchen:


Sonntag, der 5. Juli 2015

Die Familie schläft noch und ich bin wieder am Backen.
Der Matchakuchen "Blumenwiese" im meinem Kopf wird umgesetzt.


Der optische Ansatz stimmt. Geschmacklich absolut stimmig.^^

Eigentlich wollte ich noch ein paar Gugl-Rezepte ausprobieren. Aber inzwischen ist meine Familie wach geworden und mein Mann erteilt mir Backverbot (wegen der Hitze).

Stattdessen gibt es Frozen Yoghurt und Bananen-Kakao-Nicecream, über das ich bei Token gestolpert bin. Kazu ist begeistert. :-)

Bis zum Abend ist der Matchakuchen aufgegessen.

Montag, der 6. Juli 2015

Und wieder eine Nacht, in der ich wegen starkem Druck durch geblähten Bauch nicht schlafen kann. Ich koche mir einen Anis-Fenchel-Kümmel-Tee und setze mich an den PC und warte, bis der starke Druck nachlässt, was meist nach 1–2 Stunden passiert.
Gähn.

Heute findet der Abschlussausflug der Bärengruppe statt. Ziel ist das Strandbad Wandlitzsee.
Da meine Schwiegereltern dort in der Nähe wohnen, wird kurzerhand beschlossen, dass der Opa ihn vom Strandbad abholt und Kazu dann 3–4 Tage dort bleibt.

Der Rucksack ist gepackt, Badeerlaubnis und Vollmacht zur Abholung sind geschrieben.
Mit einem 3,2 kg schweren Rucksack macht sich Kazu auf den Weg.
Wir sind gut in der Zeit und als wir zur Bushaltestelle kommen, kommt gerade der Bus.
Einsteigen und los geht es.
Ha? Es tut sich gar nichts. Wir stehen immer noch an der Bushaltestelle.
Endlich geht es ein kleines Stück vorwärts. Wir stecken im Stau.
Na toll. :-(
Wir kommen sehr schleppend voran. Normalerweise braucht der Bus von uns bis zum Kindergarten 6 –7 min. nach einer Viertelstunde haben wir nicht einmal die Hälfte geschafft.
Ich rufe im Kindergarten an und sage Bescheid, dass wir unterwegs sind und es nicht mehr zum Treffen um 8:45 Uhr schaffen werden.
Aber vielleicht kommen wir noch rechtzeitig an, wenn die Gruppe losgeht.

Zwei Haltestellen vorher bleibt der Bus gute 5 min stehen. Es geht gar nicht weiter.
Da sind wir ja zu Fuß schneller, denke ich. Vielleicht sollten wir aussteigen.
Ach nein, Kazu hat ja so schwer zu tragen, da können wir nicht so viel laufen.
In meinem Kopf arbeitet es.
Moment mald. Ich kann doch Kazus Rucksack tragen. Aussteigen und laufen?
Aber vielleicht fährt der Bus ja bald los. So lange, wie er schon steht, müsste es jeden Moment weitergehen. Geduld.
Nichts passiert. "Ok, Kazu. Lass uns aussteigen." In dem Moment setzt sich der Bus in Bewegung und fährt von der Bushaltestelle weg. ja! 5 m weiter nach vorne ...
Wir stehen wieder.
Ich gehe zum Busfahrer nach vorne und frage, ob er uns rauslässt.
Das ginge nicht mehr, weil wir nicht mehr am Straßenrand stehen, sagt er. Warum ich nicht vorher ausgestiegen wäre? Ja, das frage ich mich auch.
Doch der Busfahrer ist freundlich und bietet an, uns rauszulassen, sobald er die Kreuzung hinter sich hat und wieder am Straßenrand steht.

Es ist schon 9:07 Uhr. Wir sitzen bereits über eine halbe Stunde im Bus.
Ich rufe wieder im Kindergarten an, doch man teilt mir mit, dass die Bärengruppe schon aus dem Haus ist. Oh nein! Wir haben die Gruppe verpasst. Kazu freut sich doch so auf den Badeausflug.

Der Bus steht wieder und der Busfahrer sagt mir, dass er uns jetzt rauslassen könnte. Ich bedanke mich und wir steigen aus.
Kazu und ich laufen. Vielleicht schaffen wir es ja doch noch. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich weiß, dass die Gruppe zum Bahnhof Karow unterwegs ist. Vielleicht stehen sie ja noch an der Bushaltestelle.
Wir laufen, so schnell es mit meinem Knie geht. Da überholt uns der Bus!

Ein mieses Gefühl. Wären wir bloß nicht ausgestiegen! Seufz. Wenn wir nun wegen meiner falschen Entscheidung die Bärengruppe nicht mehr erreichen?
Weiterrennen. Dem Bus hinterherblickend. :-(

Doch dann steht der Bus wieder länger und wir überholen ihn.
Noch rechts in die Seitenstraße rein, da ist die Bushaltestelle für den Bus, der zum Bahnhof Karow fährt. Keine Kinder zu sehen.
Sie sind schon weg.
Ein Kloß sitzt mir im Hals. Ich rufe meine Schwiegermutter an und gebe die Lage durch. Auch frage ich sie, wann der Zug von Karow Richtung Wandlitzsee fährt. Alle Stunde, immer so kurz vor halb. Ja richtig, ich hatte auch so 25, 26 nach in Erinnerung.
Der nächste Bus kommt um 9:20 Uhr und benötigt 4 min bis zum Bahnhof laut Fahrplan.
Vielleicht erwischen wir die Bären noch am Bahnhof.
Es wird knapp. Aber mehr als es versuchen können wir nicht.

Wo bleibt der Bus?
Mit 2 min Verspätung kommt der Bus an. Ich habe die Hoffnung aufgegeben und bin super traurig.
Als wir den Bahnhof erreichen, sehen wir die Regionalbahn noch oben am Bahnhof stehen.
Los, wir versuchen es!
Raus aus dem Bus und losgerannt. Da bleibt Kazu stehen und fängt an zu weinen.
Was ist denn  jetzt los?
Der Zug ist weg, weint er.
"Nein, der Zug ist noch da, nur aus dem Sichtfeld. Nun komm, renne!" tröste ich ihn.
Wir flitzen die Treppe hoch. Der Schaffner steht schon da, um den Zug abzufertigen. Alle Türen sind schon zu. Wir rennen am Zug lang. Da geht eine Tür auf und der Praktikant winkt uns.
Da sind sie!
Ich werfe Kazus Rucksack rein, schiebe mein Kind hinterher, übergebe noch schnell die Fahrscheine (die ich zum Glück griffbereit hatte), da geht die Tür schon wieder zu.
Der Zug setzt sich in Bewegung. Mit der Bärengrupope UND Kazu. Geschafft.

Ich rufe die Erzieherin auf ihrem Handy an und gebe noch Bescheid, wo Badeerlaubnis und Vollmacht verstaut sind, und dass Kazu vom Opa abgeholt wird.
Ich bin völlig fertig. Mein Knie schmerzt.

Nun rufe ich noch die Oma an und gebe Bescheid, dass Kazu jetzt doch unterwegs ist und alles wie geplant laufen kann.
Als ich in der S-Bahn nach Hause sitze, ruft mein Mann an. Er habe die Wohnungsverwaltung kontaktiert wegen des Wespennests auf unserem Balkon. Sie kommen am Freitag. Okay.
Und als er auf der Seite der Wohnungsgenossenschaft war, habe er ein Wohnungsangebot gesehen, das total attraktiv sei. Ich müsse es mir, wenn ich wieder zu Hause bin, unbedingt anschauen.

Okay ... Aber wir hatten doch beschlossen, erst einmal nicht umzuziehen, weil es finanziell gerade gar nicht passt, und hatten auch schon angefangen, dafür Geld in die jetzige Wohnung zu stecken und es uns hier gemütlicher zu machen ...

Wieder zu Hause schaue ich mir das Wohnungsangebot an.
Die andere Wohnung liegt im Erdgeschoss (mein Mann möchte ins Erdgeschoss, max 1. Etage ziehen wegen meines Knies), Küche und Bad haben Fenster (unsere Küche + Bad sind fensterlos), der Flur ist schmaler, weshalb die Zimmer bei fast gleicher Größe der Wohnung größer ausfallen.
Und die Wohnung ist näher an Kazus Schule. Minuspunkt, die Wohnung ist teurer. Und ein Umzug ist auch nicht gerade billig.

Wir beschließen, uns zumindest die Wohnung mal anzusehen. Gute erschwingliche Wohnungen sind in Berlin rar gesät.
Ganz schön aufregend.

Ich koche mir einen Tee und checke die Mails.
Oh! Ich habe wieder einen Kommentar zu meinem letzten Wochenrückblick erhalten, der ja ganz schön viel Wirbel verursacht hat.

"Ich sei zu weit gegangen." Seufz. Ja, mittlerweile habe ich auch das Gefühl, dass ich mich voll in die Nesseln gesetzt habe. Nicht mit meinem Wochenrückblick, da bin ich immer noch der Meinung, dass ein Tagebuch nun einmal dazu da ist, über die eigenen Gedanken zu philosophieren. (Aber vielleicht hätte ich es anders anpacken sollen.)
Sondern damit, einen Kommentar bei wem anderen zu hinterlassen, der einen alternativen Garnierungsvorschlag enthält. Geschmäcker sind verschieden und jeder hält was anderes für ästhetisch.
Jedenfalls beschäftigt mich der Kommentar sehr und bringt mich zum Nachdenken.

Dazu der ganze Wirbel am Morgen.
Ich beschließe, heute doch nicht mehr zum Frischeparadies zu fahren, wie ich es ursprünglich geplant hatte.
Stattdessen fange ich an zu backen. Während die Kuchen im Ofen sind, beantworte ich die Kommentare zum letzten Wochenrückblick.
(Hab noch nicht alle geschafft.)

Endlich ist mein Kuchen fertig.


Es ist noch hell draußen, aber in der Abendsonne um 19:00 Uhr bekomme ich keine guten Fotos mehr hin.



Mmh, schmeckt gut! Die Säure der Früchte harmoniert sehr schön mit dem Matchageschmack des Kuchens.

Normalerweise lagere ich Rührkuchen bei Zimmertemperatur. Aber normalerweise ist die Zimmertemperatur auch wesentlich niedriger als es derzeit der Fall ist. Und über Nacht soll es warm bleiben. Da der Kuchen auch Frucht enthält, bin ich unsicher, ob die hohe Zimmertemperatur so gut für ihn ist, weswegen ich ihn, gut verpackt versteht sich, in den Kühlschrank stelle.

Dienstag, der 7. Juli 2015

Heute Morgen möchte ich noch einmal den Kuchen fotografieren. Aber durch den Aufenthalt im Kühlschrank ist der Kuchen ganz fest geworden und die Krume hat sich verdichtet.
Das Licht ist zwar besser, aber ich bin noch unschlüssig, wie ich den Kuchen in Szene setzen soll.


Auch hatte ich eigentlich geplant, den Kuchen mit auf Arbeit zu nehmen, aber aufgrund meiner Unsicherheit, ob der Kuchen sich wieder entspannt und noch gut schmeckt, habe ich den Kuchen zu Hause gelassen. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kuchen, wenn sie gegen Austrocknen geschützt waren, bei Zimmertemperatur wieder weich werden.
Ja, ja, so ist das mit der Unsicherheit.

Gleich um 9:00 Uhr werden mein Mann und ich beim Service-Center der Genossenschaft vorstellig und fragen wegen der Wohnung an. Doch es gibt bereits mehrere Interessenten.
Stattdessen bekommen wir ein anderes Angebot, das ebenfalls gut klingt und Telefonnummern, um Termine für Besichtigungen zu vereinbaren.
Es bleibt also spannend.

Weiter geht es zur Arbeit (ohne Kuchen).
Danach nach Hause. Kazu ist ja bei seinen Großeltern.

Heute feiert man in Japan Tanabata und das übliche Gericht am heutigen Tag ist Sômen.
Und so gibt es heute Sômen – würde ich am liebsten schreiben, aber ich hatte heute keine Lust drauf, denn mein Magen spielt schon seit ein paar Tagen verrückt.

Daher habe ich auch nichts weiter gebacken, sondern nachmittags nochmal versucht, den Matchakuchen abzulichten ...


... und den Post dazu zu verfassen. Das erwies sich auch als schwierig, da ich mich nicht entscheiden konnte, welches Foto ich nehmen soll.
Mittlerweile denke ich, ich hätte obiges Foto mit den kräftigen Farben nehmen sollen.
Aber das letztendlich als Eingangsfoto verwendete Foto ist einfach realitätsnäher.
Fotografieren ist ganz schön schwierig.

Da wir so viel Kuchen nicht schaffen und ich auch kaum Kuchen esse, wenn der Bauch verrückt spielt, friere ich den Kuchen nun ein. Mal sehen, wie er schmeckt, wenn man ihn später mal auftaut.


Rezepte aus den letzten Wochenrückblicken, die ich gerne noch posten pöchte:

Pomme Verte
Forêt aux marrons
Caramel Poire

Matcha-Mini-Gugl
Matcha Donuts extra?
Opéra Marron
Pudding mit Vanillesoße und Schneeeiern
Apfel-Birnen-Tartelettes

7 Kommentare:

  1. Liebe Mari

    Ich greife die Kommentarsache von letzter Woche nochmal auf, denn ich finde nicht, dass du zu weit gegangen bist. Die Kommentatorin, die das behauptet, übersieht völlig, dass man als Bloggerin eine Person des öffentlichen Lebens ist, d.h. jeder darf ungefragt via Kommentarfunktion seine Meinung äussern, loben oder kritisieren. Du hast keinerlei Privatsphäre verletzt, wie sie schreibt. (Dann müsste man ihren Kommentar übrigens auch als solches ansehen). Die Kommentatorin fragt ausserdem, ob die Dame mit der Schnitte um Kritik gebeten hat. Keine Ahnung, aber wenn sie keine möchte, dann sollte sie die Kommentarfunktion ausschalten. Darfst du anderen Bloggern Verbesserungsvorschläge unterbreiten? Sicher, jeder hat das Recht zu schreiben, was er oder sie denkt. Ausserdem war dein Kommentar nicht unhöflich und die Erwähnung im letzten Post weder bitterböse noch verletzend. Natürlich darf die Kommentatorin deine Taten für falsch halten, aber mit der "Drohung", die andere Bloggerin zu informieren, disqualifiziert sie sich komplett. Von wegen Respekt anderen gegenüber, mangelnde Urteilsfähigkeit und so.

    Als Bloggerin hat man eine andere Sicht auf die Dinge und daher meine ich: Quatsch mit Sosse und Schwamm drüber. Schreib weiter, und lass dich nicht beirren.

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    1. Ja, vor allem wenn man zum Beispiel in politischen Blogs liest - da sieht man erst, was wirkliche Kritik bis hin zur Beschimpfung so alles ist :)... Mari, bleib wie Du bist!

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    2. Danke schön, euch beiden.

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  2. Hallo Mari,
    das ist ja ein ganzes Gedankenkarussell, welches da bei Dir seine Runden dreht. Das kenne ich, manchmal tappe ich auch noch in die Falle.
    Da man ja immer objektiver ist, wenn man selber nicht direkt betroffen ist, hier meine Gedanken zu diesem Thema:
    Du wirst es nie jedem recht machen können. Zitat Bill Cosby: "I don't know the key to success, but the key to failure is trying to please everybody." Das bezieht übrigens nah stehende Familienangehörige mit ein als auch Unbekannte, mit denen man sich austauscht. Geschmäcker sind verschieden und auch die Art sich auszudrücken. Deshalb am besten erstmal eine unsichtbare Schutzglocke über die Seele ziehen und sich vornehmen, alles, was einen runterziehen kann, an dieser Schutzglocke abprallen zu lassen.
    Du hast Initiative ergriffen und Verbesserungsvorschläge bzw. konstruktive Kritik gegeben. Nun kann nicht jeder damit umgehen. Wenn möglich, könnte man vorher fragen, ob die Person offen ist für Vorschläge. Falls dann ein Nein kommt, dann würde ich nichts sagen. Falls aber ein Ja kommt, muss die Person auch damit umgehen, wenn ich dann direkt und ehrlich meine Meinung sage. ABER, und hier kommt das aber: ein Blog lebt von Kommentaren/Verbesserungsvorschlägen/Anmerkungen, etc. Deshalb finde ich persönlich, dass man als Blogger mit positiven und negativen Kommentaren rechnen muss.
    Zweifele Dich selbst nicht ständig an und sei stolz auf Dich. Es ist gut, kritisch mit sich selber zu sein, aber es soll Dich nicht herunterziehen.
    Liebe Grüße, Sandy

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    1. Danke schön, Sandy, für deine Worte.
      Das mit dem "vorher fragen" finde ich eine gute Idee.
      Falls ich irgendwann wieder mal das Bedürfnis haben sollte, derlei Anmerkungen (in Kommentaren woanders) machen zu wollen, werde ich vorher fragen. Jetzt nutze ich lieber die Zeit anderweitig. :-P

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  3. Hallo Mari,

    da habt ihr ja wieder eine aufregende Woche mit vielen Höhen und Tiefen gehabt. Gedanklich, sowie körperlich.
    Ich finde aber auch nicht, dass du zu weit gegangen bist. Besagte Person hat nun mal einen öffentlichen blog und da muss sie auch mit rechnen, dass mal Kritik geäußert wird und nicht immer nur alles Friede, Freude, Eierkuchen, oh du bist ja so toll, ist.
    Aber ich finde, dass du nicht mal so sonderlich negativ geworden bist. oô
    Und wie Sandy schon sagte: ein Blog lebt von Kommentaren/Verbesserungsvorschlägen/Anmerkungen, etc.
    Versuch nicht mehr daran zu denken und konzentrier dich auf dich und deine kleine Familie und deinen Blog.
    Wegen dem ich jetzt übrigens Hunger auf Kuchen habe. *g*

    Melanie

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    1. Ich will auch Kuchen! Aber mein Magen spinnt zur Zeit etwas. Deshalb halte ich mich zurück.
      Trotzdem denke ich ständig, was ich alles backen könnte und in mir wachsen die Ideen. :-D

      Dir auch danke schön für deine Worte.

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