Diese Cake Pops sind kinderleicht herzustellen und umweltfreundlich, denn der Stiel kann mitgegessen werden. Mit ihrem Durchmesser von ca. 2,5 cm sind sie auch gut für den Kindermund geeignet.
Sie eignen sich auch gut zur Kuchenresteverwertung.
Zutaten:
120 - 150 g Biskuit oder auch andere Kuchenreste
Konfitüre (ich hatte Pfirsich)
ca. 100 g Frischkäse (ich hatte Schoko-Frischkäse)
Kakao nach Belieben
Mikado-Sticks (bzw. Pocky)
Kakao-Fettglasur (ich nahm Fettglasur, da es schnell gehen musste. Einfache Handhabung.) oder Kuvertüre (schwieriger)
Deko-Elemente wie Zuckerperlen
Zubereitung:
Die Biskuitreste zerkrümeln und mit Frischkäse verkneten.
(Wer Frischkäse nicht mag, kann auch Buttercreme nehmen, Canache, Schokocreme oder so, oder die Bällchen nur mit Konfitüre zubereiten.)
Etwas Konfitüre dazugeben. Um so trockener die Krümel sind, um so mehr Konfitüre ist nötig.
Wer es schokoladig(er) mag, gibt noch Kakao dazu.
Die Masse sollte homogen und knetbar (formbar) sein und vor allem schmecken.
Die Masse zu Kugeln von ca. 2,5 cm formen und im Kühlschrank fest werden lassen.
Fettglasur (Kuvertüre) nach Packungsanleitung auflösen. Die untere Hälfte eines Mikado-Stäbchens etwa 1 cm tief eintauchen und dann in die Kugel stecken.
Mit allen Kugeln so verfahren. Die Kugeln samt Stäbchen wieder in den Kühlschrank oder kurz in den Gefrierschrank legen, damit sich die Bindung festigt.
Zuckerperlen (Deko) in ein kleines Schälchen geben.
Dann die Kugeln herausnehmen und am Mikado-Stiel in die Fettglasur eintauchen. Entweder das Stäbchen zwischen den Fingern hin und herdrehen, damit überflüssige Glasur abtropft oder die Kugel am Stäbchen ein paarmal schütteln.
Die Kugeloberfläche leicht in die Zuckerperlen drücken. Es sollte nur das obere Drittel mit Perlen versehen werden, sonst beeinflussen die Perlen das Geschmackserlebnis negativ, da die Bällchen doch sehr klein sind.
Ich hatte die Cake Pops vor dem Überziehen kurz (5 - 10 min) im Froster gekühlt, so dass die Glasur sehr schnell fest wurde. Ich brauchte sie daher nicht irgendwo reinstecken, sondern habe die fertigen Cake Pops einfach auf Frischhaltefolie ausgebreitet, bis die Glasur ganz anzog.
Auf dem Naschmarkt gab es einen Stand von dem Cake Pop Laden Ben und Bellchen.
Da habe ich mir Erdbeer-Vanille und Mandel-Schoko gekauft und zu Hause getestet.
Die Kugeln haben einen Durchmesser von 4 cm. Die Füllung ist sehr kompakt und hat mit Kuchenteig keine große Ähnlichkeit. Ich fand sie zum einen zu mächtig und mir fehlte auch das "Ooh *_* mmmh" Erlebnis.
Aber das ist sicherlich Geschmackssache.
Hui, die sehen aber lecker aus *hmmm*
AntwortenLöschenCake Pops wollte ich auch mal machen ... irgendwann :o)
ganz liebe Grüße,
Christin
Kurze´s Köstlichkeiten
Du revolutionierst die Cake-Pop-Szene Beate! :D
AntwortenLöschenMit den Pocky ist echt ne geniale Idee... Und auch nachhaltiger! ;)
Jetzt fehlt nur noch die andere "revolutionäre" Variante mit Zahnstochern als Sticks und Cake Pops mit maximal 2 cm Durchmesser. "Mini-Cakepops auf Zahnstochern".......
AntwortenLöschenDann müsste man allerdings immer zwei auf einmal in den Mund stecken, um das gleiche mmmmh-Erlebnis zu haben ;)