Das Gericht nennt sich Curry-Sushi und ist im Grunde genommen eine Art Reissalat.
Ich lasse gerne das Öl weg und nehme stattdessen Zucker, um den Essig abzumildern. Auch kommt dadurch das Curry-Sushi geschmacklich näher an Sushi ran, finde ich.
Zutaten für 6 Personen
450 g japanischer, polierter Reis (3 Reis-Messbecher)
ca. 700 ml Wasser (Menge ist abhängig von der Reissorte)
4 EL Reisessig
3 EL Öl (lasse ich weg und nehme stattdessen 1,5 EL Zucker)
1 EL Curry
1 TL Salz
etwas Pfeffer
100 g Scheiben-Wurst
100 g gekochter Oktopus (habe ich weggelassen)
6 Radieschen
60 g Maiskörner (aus der Dose/Glas)
Zubereitung
Den Reis etwas härter als sonst kochen (in etwa wie für Sushi).
Essig, Öl, Curry, Salz und Pfeffer miteinander verrühren.
Unter den fertig gekochten Reis mischen und den Reis auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Wurst und Oktopus in etwa 1 cm große Stücke schneiden.
Radieschen je nach Größe halbieren oder vierteln und in dünne Scheiben schneiden (oder auch in Stücke schneiden).
Die Maiskörner abtropfen lassen.
Curry-Sushireis mit den Zutaten vermischen und anrichten.
Man kann für dieses Gericht auch Thunfisch (aus der Dose), Wiener Würstchen, Meeresfrüchte, etc nehmen.
Mit diesem Sushi-Gericht wie auch dem Unagizushi, dem Maguro no Tekonezushi, dem Sashimizushi nach chinesicher Art, und dem Lachs-Sushi wollte ich einfach mal aufzeigen, wie man Sushi auch anders zubereiten kann. Schnell und einfach und trotzdem schmackhaft.^^
Oh wie toll. Das werde ich auch einmal ausprobieren. Hast recht, es erinnert einen an Reissalat. Meine Mutter hat früher immer ganz tollen Reissalat gemacht. Ich kann mich aber nicht mehr an das Rezept erinnern. :( Deshalb werde ich dein Curryzushi einmal ausprobieren! :D
AntwortenLöschenDa bin ich ja gespannt, wie du es findest. Ich habe es vor laaaanger Zeit mal original mit Öl ausprobiert gehabt, kann mich aber nicht mehr daran erinnern, wie es geschmeckt hat. Aber beim Rezept ist ein ":-)" (smiley) dran und damit habe ich damals Rezepte gekennzeichnet, die mir geschmeckt haben. Dieses Mal hatte ich es ja mal ohne Öl ausprobiert. (was mir sehr gut geschmeckt hat).
LöschenLecker! Ich habe das curryzushi gestern zum Abendbrot gemacht. Hatte kein Mais und keine Radieschen. Ich habe kochschinken, Erbsen und Ei genommen. Nehme eine große Portion heute mit zur Arbeit!
Löschenoh, das freut mich zu lesen.
LöschenDas hört sich echt interessant an, muß ich unbedingt mal ausprobieren.
AntwortenLöschenBevorzugst Du eigentlich irgendeine bestimmte Sorte Currypulver?
Nein, wir sind keine großen Curry-Esser, daher bin ich da nicht so wählerisch. Ich habe eins aus dem Asia-Laden, dass ich eher als mild einstufen würde.
LöschenOh, das sieht lecker aus! Ich werde das auch einmal ausprobieren. Als rein vegetarische Variante könnte ich mir das auch gut vorstellen. Also statt dem Schinken evtl einfach ein wenig gebratenes Tofu oder so. Mach weiter so, LG Dani
AntwortenLöschenDanke schön, ja klar, vegetarisch kommt sicher auch gut.
Löschen