Dienstag, 27. März 2012

Eine kleine Geschichte 2

Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und neige manchmal zu extremen Reaktionen. Vor allem dann, wenn ich nicht weiß, wie ich mit einer Situation umgehen soll. Zur Zeit bin ich innerlich in Aufruhr und da ich ab heute wieder Arbeit habe, kann ich das gar nicht brauchen.
Daher habe ich mich entschieden, diese kleine Geschichte zu schreiben.

Peter möchte Snowboard fahren lernen. Als er ein Board geschenkt bekommt, stürmt er gleich los, steigt in den Lift und fährt hoch auf den Berg. Die schwarze Piste ist ganz schön steil. Kein Problem für Peter, denn er ist doch sportlich. Doch die Abfahrt gestaltet sich alles andere als einfach. Immer wieder fällt er hin, denn er weiß nicht genau, wie man auf so einem Snowboard zu stehen hat. Kein Wunder, schließlich fährt er ja zum ersten Mal. Irgendwie, mehr auf dem Hosenboden rutschend als stehend, kommt er unten an.
Unten stehen ein Snowboardlehrer und ein Skilehrer im Gespräch. Peter denkt sich, da kann er sich ja paar Tipps abholen. Er fragt den Skilehrer um Rat, der ihm paar Tipps gibt, basierend auf seinen Erfahrungen auf Skiern. Freudig macht sich Peter wieder auf zum Lift.

Die Personen und Handlungen dieser kleinen Geschichte sind natürlich erfunden.

Ich bin ja nun gar nicht der Peter-Typ. Klein-Mari würde sich an den Snowboardlehrer wenden und ihre ersten Fahrversuche auf dem Anfängerhügel vornehmen, bis sie diesen beherrscht.

9 Kommentare:

  1. *knuddel* Am besten nimmst dir eine kleine Auszeit damit du in Ruhe deine Arbeit machen kannst!

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  2. Naja, vielleicht wollte Peter den Snowboardlehrer nicht mit allzuviel Fragerei nerven, weil er weiß das der Snowboardlehrer zur Zeit viel Streß hat?

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  3. Ich fände den Weg von "Klein-Mari" allerdings auch besser. Warum nicht nachfragen und warum nicht klein anfangen. Da fällt man vielleicht auch weniger auf die Nase und hat weniger gebrochene Beine (beim Snowboard fahren). LG

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  4. find den vorschlag von cori gut.
    na, ob jeder das winken sehen wird...?^^

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  5. Ach Mari, ich hoffe der stress und die innere unruhe legen sich bald.

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  6. Danke euch für eure Kommentare. Mein Herz (und mein Stolz?) ist halt verletzt. Jetzt hoffe ich, dass wenigstens ein "Danke" kommt von jemandem, dem ich einen Gefallen getan habe.
    Ich finde es immer sehr traurig, wenn man sich für jemandem Mühe gibt, um der Person eine Freude zu machen, und dann nicht einmal ein Wort des Dankes zurückkommt. Vor allem weil ich dachte, dass diese Person eigentlich jemand ist, dem das Wort "Danke" nicht fremd ist.
    Jetzt habe ich das Gefühl, mich in der Person getäuscht zu haben. Und das bedrückt mich ebenfalls.
    Nun ja, wahrscheinlich bin ich einfach nur zu ungeduldig und alles wird sich bald in Wohlgefallen auflösen.
    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

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