Ja, Erdbeeren sind nicht dabei. Ich habe sie einfach durch Mangostückchen ersetzt und die Macarons heißen nun Harlequin-Macarons :-D.
Es ist keine Erdbeer-Saison und nur für diese Lektion Erdbeeren (aus Peru habe ich welche im Laden gesehen) zu kaufen, wollte ich nicht.
Die Macarons werden aus der üblichen italienischen Meringemasse hergestellt, zu Ringen und runden Böden aufdressiert und dann mit einer Vanillecreme und Obststückchen gefüllt.
Die angegebene Konditorcreme ist viel zu fest. Kein Wunder. In seiner Lektion 67: Echte Konditorcreme verwendet Felder die doppelte Menge Milch. Die restlichen Zutaten bleiben gleich. Schwer vorstellbar, dass diese Festigkeit gewollt ist. Mir war die Creme jedenfalls zu fest, so dass ich noch reichlich Milch nach Gefühl hinzugegeben habe.
Ich muss schon sagen, inzwischen lassen mich die vielen Fehler in Felders Buch zienlich kalt.
Die Macarons sollten am Tag der Zubereitung serviert werden, da die Schalen sonst von der Feuchte des Obsts weich werden.
Geschmacklich schön erfrischend. Vanillecreme und Obst passen immer gut zusammen und ich persönlich liebe diese Kombination.
Die Säure der Grapefruit wird durch die Süße der Macaronsschalen ausgeglichen.
Eine Wiederholung zur Erdbeersaison könnte ich mir durchaus vorstellen ...
Wenn da nicht die ganzen anderen Patisseriebücher wären. *g*
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.
Das Rezept ist aus dem Kapitel "Macarons Variationen".
Wenn ich mir die Macarons so ansehe, frage ich mich, wie man die am besten isst :)
AntwortenLöschenDenn sie sehen zwar sehr lecker, aber auch irgendwie instabil aus.
Liebe Grüße
Ich habe sie gegessen wie ein Törtchen. Also mit der Gabel bis zur Hälfte rein, dann ein Segment herausgetrennt. Da das Macarontörtchen schon ein wenig Feuchtigkeit gezogen hatte, ging es sogar. Doch zum Ende hat man schon ein Durcheinander auf dem Teller.^^
LöschenJa, das kann ich mir gut vorstellen :)
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