Diese Plätzchen basieren auf dem Rezept der Frankenstein Cookies. Sie sind mit einer Seitenlänge von etwa 2,3 cm sehr klein gehalten, da sie als Kostprobe für Matchaplätzchen dienten.
Ich habe die Matcha Plätzchen als vegane Version gebacken und mich dabei an die Veganisierung von Shia gehalten, die aus den Frankenstein Cookies vegane Totoro Matcha Cookies gebacken hat.
Zutaten für etwa 140 Mini Matcha-Plätzchen
190 g Mehl
10 g Matcha
80 g Puderzucker
1 Prise Salz
120 g vegane Margarine (z.B. Alsan)
1 1/2 EL Hafermilch
Zubereitung
Mehl, Matcha, Puderzucker und Salz vermischen und sieben.
Ich gebe das Mehlgemisch in einen Zerkleinerer (den großen von Braun) und mische die trockenen Zutaten noch einmal durch.
Margarine in kleinen Stücken dazugeben und zügig mit dem Mehlgemisch vermengen, Haferdrink zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Ich gebe die Margarine in den Zerkleinerer und lasse diesen kurz laufen. Dann gebe ich den Haferdrink dazu, lasse ebenfalls kurz laufen, fülle den Teig in eine Schüssel um und knete ihn mit den Händen zu einem glatten Teig.
Zum Schluss arbeite ich deshalb mit der Hand, weil ich meinem Zerkleinerer den schweren Teig nicht zumuten will.
Den Teig für etwa 30 min in den Kühlschrank stellen.
Backblech mit Backpapier auslegen.
Ofen auf 160°C O/U-Hitze vorheizen.
Teig herausnehmen und vierteln.
Jedes Viertel zu einem Quader von 22 cm Länge formen.
Quader in Folie wickeln und die Quader für mindestens 1h im Kühlschrank fest werden lassen.
Backblech mit Backpapier auslegen.
Ofen auf 160°C O/U-Hitze vorheizen.
In etwa 6 mm dicke Scheiben schneiden.
Wenn die Quader zu weich sind, gibt man sie am besten in den Froster und lässt sie so fest werden, dass man sie gut schneiden kann.
Die Plätzchen mit etwas Abstand auf dem Blech verteilen.
Im vorgeheizten Ofen bei 160°C O/U-Hitze etwa 16 min backen.
Plätzchen mit Backpapier vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Die gefallen mir.....solche Kekse kann ich immer brauchen. Aber entveganisieren ist doch erlaubt, oder?
AntwortenLöschenKlar. Mit 1 Eigelb statt mit Hafermilch (und mit Butter) sind sie auch sehr köstlich. Das entspräche dann den Frankenstein Cookies (siehe link im Post).
LöschenHallo Mari, ich habe mittlerweile mehrere Rezepte mit Matcha, die ich ausprobieren möchte und überlege mir schon lange wo man Matcha in Deutschland kaufen kann. Die Preise im Internet unterscheiden sich auch sehr stark. Was ist den Angemessen? Kannst du mir einen Laden empfehlen bzw. sagen, worauf man hier achten muss? Vielen Dank im Voraus! LG Anna
AntwortenLöschenHallo Anna,
Löschender Matcha sollte aus Japan sein, eine kräftig grüne Farbe haben und angenehm duften.
Zum Backen eignen sich kräftige, herbe Qualitäten, da der Matcha beim Backen etwas an Aroma einbüßt und sich auch gegen die anderen Zutaten durchsetzen muss. Für Cremes etc kann auch ein feinerer Matcha verwendet werden.
Ich habe schon mal Vergleichsreihen durchgeführt:
Matcha-Sorten im Vergleich bei einem Gebäck:
http://mari-to-kazuo.blogspot.de/2014/07/matcha-white-chocolate-muffins.html
Matcha-Sorten im Vergleich bei einem Dessert:
http://mari-to-kazuo.blogspot.de/2014/07/matcha-milk-purin.html
Ich persönlich habe bisher mit den Kochmatcha von Koyamaen gute Erfahrungen gemacht, aber auch die einfachen Trinkqualitäten eignen sich wunderbar für die Küche. Mir gefällt vor allem das Preis-Leistungsverhältnis.
http://www.gruener-tee-koyamaen.de/
Wenn du Wert auf Bio legst, dann findest du auch hier
http://www.matchashop.de/
verschiedene Bio-Qualitäten. Aber da fange ich gerade erst an, mich durchzutesten und kann noch keine Empfehlung aussprechen.
Tipp: Matcha-Gebäck darf nicht bräunen, sonst wird es bitter.
Liebe Grüße und ich bin schon gespannt, was du zubereiten wirst. :-)