Außen ein Teig aus Shiratamako (Klebreismehl), innen eine Füllung aus weißer Schokolade und frischen Himbeeren. Wobei ich die Hälfte mit Matcha-Schokolade versehen habe.
Wie das wohl schmeckt? Kurzum, mein Mann und ich fanden die Röllchen richtig gut. :-)
Die Herstellung war nicht ganz so einfach, weil ich anfangs nicht wusste, welche Konsistenz die Masse haben muss und wie lange man ihn in der Pfanne bäckt.
Ich habe ein wenig experimentiert und letztendlich festgestellt, dass die Unterschiede beim Endergebnis nicht allzu groß sind. Also einfach ran an die Schüsseln und nicht so viel grübeln. Klappt schon. :-P
Zutaten für 24 Stück
20 g Shiratamako
65 ml Wasser
50 g Mehl
3 EL Himbeerkonfitüre
100 g weiße Schokolade (ich habe nicht so viel gebraucht)
1 EL Öl
24 Himbeeren
Öl für die Pfanne
Zubereitung
Shiratamako in eine Schüssel geben und zerreiben (um die Klumpen wegzubekommen).
Wasser hinzufügen und einrühren, dann Mehl einrühren.
Durch ein Sieb passieren und Himbeerkonfitüre einrühren.
Schüssel mit Folie abdecken und bei Zimmertemperatur 30 min stehen lassen.
Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und dünn einölen.
Auf kleine Hitze reduzieren und 2 EL der Masse in die Pfanne geben. Mit einem Löffelrücken auf ein Rechteck von 7 cm x 14 cm ausbreiten.
So lange backen bis die Oberfläche trocken ist, dann wenden und die andere Seite ebenfalls backen.
Laut Rezept dauert eine Seite etwa 90 Sekunden. Bei mir hat es jedoch wesentlich länger gedauert.
Die Fladen abkühlen lassen.
Schokolade klein hacken, in eine Schüssel geben und über einem heißen Wasserbad die Schokolade schmelzen lassen.
1 EL Öl hinzufügen und langsam einrühren.
Schokolade etwas abkühlen lassen. Wenn sie streichfähig ist, die Reismehlfladen mit der Schokolade bestreichen.
3 Himbeeren (da bei mir 4 Himbeeren raufpassten, habe ich vier aufgelegt) vorne aufreihen und die Rolle aufwickeln.
Mit der Naht nach unten die Rollen für etwa 10–15 min in den Kühlschrank stellen, damit die Schokolade anziehen kann.
Die Rollen nur so lange im Kühlschrank lassen, bis die Schokolade fest ist. Sonst wird der Teig zu hart.
Die Rollen dritteln und servieren.
Quelle: Patisserie-Heftreihe "Mit Pâtissiers Cake & Dessert herstellen", Heft Nr. 79
Aaaaah! Matcha-Schokolade. Hatte mich schon über die grüne Farbe der weißen Schoki gewundert :D
AntwortenLöschenHehe, bin grad auf dem Matcha-Trip.^^
LöschenHey super Rezept mal wieder :) Bleibt die Schokolade weich oder wird sie wieder fest? Stelle mir das voll interessant vor zuerst auf das weiche Mochi und dann die knackige Schokolade zu beißen ^-^
AntwortenLöschenIch liebe deinen Blog und checke regelmäßig, ob es was neues gibt :) Finde deine Rezepte und Wochenrückblicke immer sehr interessant und freue mich über jeden neuen Eintrag von dir ^-^ Weiter so !!
Die Schokolade wird fest, aber nicht ganz so hart wie eine Tafel Schokolade, da man ja etwas Öl dazugibt. Für den Effekt "weiches Mochi – knackige Schokolade" reicht es aber.
LöschenDazu die fruchtige Himbeere. Das hat was. :-D
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