Montag, 23. November 2015

Feiner Apfelkuchen



Dies ist einer unserer Lieblingskuchen. Rührteig mit Äpfeln. Manchmal auch noch ein Klecks Sahne dazu und wir sind glücklich. :-)

Ich backe ihn schon seit gut 20 Jahren und nun wird es Zeit, das Rezept hier festzuhalten. Es basiert übrigens auf einem Dr.-Oet.-Rezept.

Zutaten für eine Springform von 26 cm Durchmesser

125 g Butter, Zimmertemperatur
100 g Zucker, feinkörnig
Mark einer halben Vanilleschote
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
3 Eier Gr. M (60 g Eigelb + 90 g Eiweiß), Zimmertemperatur
200 g Weizenmehl Type 405
2 gestrichene TL Weinstein-Backpulver
2 EL Milch (maximal)

ca. 4 große Äpfel (ca. 800 g)

etwa 3 gehäufte EL Aprikosenkonfitüre

Zubereitung

Springform fetten.
Ofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.

Butter cremig rühren. Nach und nach den Zucker, Vanillemark, Salz und Zitronenschale hinzufügen und zusammen zu einer schön-schaumigen Masse aufschlagen.
Die Eier verquirlen und in 4–5 Etappen zur Butter-Zucker-Masse hinzufügen. Nach Zugabe der ersten zwei Etappen kann die Masse etwa eine Minute aufgeschlagen werden, die letzte Etappe wird nur noch ganz kurz eingerührt, sonst besteht die Gefahr, dass die Masse ausflockt.
Mehl mit Backpulver vermischen und gut die Hälfte auf die Masse sieben.
Mit dem Spatel einarbeiten, bis die Masse glatt ist.
Milch hinzufügen und einrühren, bis die Masse glatt ist.
Restliches Mehl auf die Masse sieben und einarbeiten, bis die Masse glatt ist.

Den Teig in die Form füllen und gleichmäßig verteilen.

Äpfel schälen, vierteln, entkernen.
Die Apfelviertel mehrmals der Länge nach einschneiden


und ringförmig auf dem Teig verteilen.


Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 45 min backen.

Aprikosenkonfitüre mit 1 EL Wasser und 1 EL Zucker verrühren und erhitzen. Diurch ein Sieb streichen.
Sobald der Kuchen aus dem Ofen ist, die Aprikotur einmal gut aufkochen lassen, dann den noch warmen Kuchen damit abglänzen.

Kuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.


Zum Kuchen passt cremig geschlagene Schlagsahne (crème chantilly) besonders gut.


4 Kommentare:

  1. Hmm...klingt lecker, so ähnlich, bis auf das Abglänzen macht meine Mutter auch eine ihrer Apfelkuchen-Varianten ;)
    Meine liebste Variante ist aber der "Elsässer-Apfelkuchen", da wird ein Mürbeteigboden gemacht und dann werden die Äpfel klein geschnitten & Vanille-Pudding wird mit Apfelsaft angerührt und über die Apfelstücke gegossen. Das ganze wird dann gebacken und nach dem abkühlen mit einer dünnen Schicht Sahne überzogen....hmmm.

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  2. Hmmm, lecker...den Kuchen esse ich auch total gerne. Meine Oma hat den schon nach dem Rezept von Dr. O. gebacken. Bei uns gab es ihn dann im Sommer meist mit Kirschen..

    Ich backe ihn auch gerne, denn er ist ein schneller und wirklich köstlicher Kuchen. Kommt auch bei Besuch immer gut an ;-)

    Liebe Grüße,
    Lisa

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  3. Ich hab den kuchen als kind schon oft nch dem rezept von dr.O gebacken und er war immer perfekt! Doch in letzter zeit wenn ich ihn machen wird er ganz trocken und gar nicht saftig wie ich es gewohnt bin... weiß du evtl woran das liegen könnte? Ich muss dazu sagen dass es ich mit Maßangaben nie so genau nehme, aber auch das hab ich früher genauso gemacht :(

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    1. Das ist ja merkwürdig. Bestimmt liegt das an den heutigen Lebensmitteln.
      Die heutigen Eier haben nur ein kleines Eigelb, das Mehl wird lange gelagert und hat weniger Feuchtigkeit und die Äpfel sind auch nicht mehr so schön saftig.
      Oder du versuchst es noch einmal mit richtig abwiegen. Wenn es dann klappt, weißt du, es lag am Mengen abschätzen. :-P

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