Der genaue Name ist wohl Kouglof alsacien, wie ich bei meiner Hintergrundrecherche zu dieser Lektion von Christophe Felder festgestellt habe.
Dieses weiche Hefeteiggebäck ist eher etwas für den Frühstückstisch als für den Nachmittagskaffee, denn mit 20 g Zucker auf den ganzen Gugelhupf ist er nicht sonderlich süß.
Schmackhaft ist er trotzdem und mein 2-jähriger Neffe hat ihn nachmittags mit Genuss verspeist (ich die Rosinen). ^^
Allerdings nicht nur mein Neffe. :-)
Felder gibt das Rezept für 2 Gugelhupfformen mit 12 cm Durchmesser an. Ich habe die halbe Menge in meiner 16 cm Form gebacken und gebe das Rezept dafür an. Daher kommt es bei den Mengen manchmal zu Kommastellen.
Zutaten für eine kleine Gugelhupfform von 16 cm Außendurchmesser
25 g Rosinen
1/2 EL brauner Rum
5 g frische Hefe
17,5 ml Wasser
25 g Mehl Type 405 A
12 g Butter, zerlassen A
25 g gehobelte Mandeln
112,5 g Mehl 405 B
25 g Ei (10 g Eigelb + 15 g Eiweiß)
62,5 g Milch
20 g Zucker
1/2 TL Salz
32,5 g weiche Butter B
Puderzucker zum Abstauben
Zubereitung
Rosinen im Rum ziehen lassen.
Hefe zerkrümeln, mit dem Wasser glattrühren und das Mehl A einarbeiten.
Mehl B in eine große Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde formen, den Hefevorteig hineingeben, mit Mehl (von B) abdecken und ca. 30 min bei Raumtemperatur gehen lassen.
Die Form mit der zerlassenen Butter A ausstreichen und mit den Mandelblättchen ausstreuen.
Ist der Vorteig schön aufgegangen, Ei, Milch, Zucker, Salz und Butter B hinzufügen und gründlich (ca. 10 min) durchkneten, bis ein elastischer Teig entsteht.
Rosinen abtropfen lassen und einarbeiten.
Teig abgedeckt bei Raumtemperatur mind. 90 min gehen lassen.
Das Volumen soll sich etwa verdoppeln.
Nach der Gare den Teig auf der Arbeitsfläche flachdrücken, um ihn zu entgasen, den Teig rundformen (so wenig wie möglich kneten) und mit dem Finger ein Loch in die Mitte bohren, so dass man einen Ring erhält. Teig in die Form legen. Durch das Loch bekommt man den Teig gleichmäßig in die Gugelhupfform.
Leicht andrücken, abdecken und etwa 2 h bei Raumtemperatur gehen lassen.
Den Ofen gut vorheizen auf 170°C Umluft.
20 min backen.
Nach dem Backen gleich stürzen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.
Das Rezept ist aus dem Kapitel "Brioches und Plundergebäck".
Und da bei der Aktion "Ich back's mir" der Gugelhupf das Thema des Monats ist, nehme ich mit diesem Kouglof alsacien an der Aktion teil.
http://www.tastesheriff.com/ich-backs-mir-im-maerz-ichbacksmir/ |
Und hier geht es zur Gugelhupfübersicht: KLICK
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