Freitag, 5. Juli 2019

Unsere kulinarische Wienreise Teil 2 (unbezahlte Werbung, da Namensnennung)

Der nächste Tag unserer kulinarischen Reise fängt mit dem Hotelfrühstück an. Das Bio-Frühstück ist reichhaltig und es gibt auch vieles Neues zum Probieren. Zum Beispiel gibt es einen Marmor-Gugelhupf auf dem Bufett. Den muss ich natürlich probieren. Also backen können die Wiener. Der Kuchen ist saftig und gut. :-)

Wir lassen uns Zeit und genießen das Frühstück.

Auch wenn wir noch satt vom Frühstück sind, führt unser erster Weg uns ins Café Central. Dieses Mal bekommen wir einen Platz.

Das Beeindruckende an diesem Café ist das Ambiente.


Aber auch die Torten sind eine Augenweide.




Wir bestellen diese zwei Stücke.




Dazu gibt es für mich noch einen weißen Tee. Mmh, herrlich. Luxus-Feeling pur.

Schade, dass ich so satt bin. Sonst hätte ich noch mehr probiert. Aber ich muss ja auch noch Platz für das Mittagessen lassen. :-P

Auf dem Weg zum Burggarten schauen wir noch in die ein und andere Konditorei rein.
Besonders gefallen hat mir die Conditorei Sluka.





Hier hätte ich mich ja durchprobieren können. Aber jetzt muss es beim Schauen bleiben. Vielleicht heute Nachmittag? *g*

Aber auch der Café Konditorei K.u.K. Hofzuckerbäcker L. Heiner hat eine ansehnliche Auslage.


Auch hier schauen wir nur.

Der Burggarten ist groß und es gibt viele imposante Gebäude.



Da meine Schwester die ganzen Bauten fotografiert hat, habe ich selbst nur wenige Fotos geknipst.

Zeit, das Restaurant Plachuta aufzusuchen, wo wir zu 12:30 Uhr reserviert hatten.
Das Restaurant ist bekannt für seinen Tafelspitz und meine Mutter hat sich vor allem auf diesen gefreut.

Der Tafelspitz wird in einem Topf serviert. Zuerst genießt man die Brühe mit Flädle als Einlage, dann das Fleisch mit Beilagen und Kren und zum Schluss kann, wer mag, noch das Knochenmark mit einem Stück Brot verzehren (worauf wir verzichtet haben).



Dazu bestellten wir noch ein Wiener Schnitzel, über das sich Kazu hermachte. Allerdings hat er nur die Hälfte geschafft, so riesig war das. Aber köstlich.
Das Highlight war für uns alle jedoch die Brühe. Ein Löffel davon und wir waren alle sofort verzaubert. Wow, war die gut.

Nun sind wir uns alle einig. Wir wollen uns unbedingt die Beine vertreten. :-D

Wir besuchen unter anderem das Schloss Belvedere.


Nachdem wieder Platz im Magen ist versuchen wir erneut unser Glück im Café Demel. Und dieses Mal bekommen wir einen kleinen Tisch zugewiesen.

Ich bestelle mir das Sachertörtchen und einen Milchrahmstrudel. Meine Schwester entscheidet sich für eine Kaffeecremetorte.





Der Strudel ist lecker und Kazu macht sich begeistert darüber her, so dass wir nur ein paar Bissen naschen können. *g*

Der Schokoladenboden des Sachertörtchens ist angenehm saftig und schmeckt, aber das Verhältnis von Boden und Überzug ist bei der kleinen Größe nicht stimmig. Daher ist mir das Törtchen als Ganzes zu süß.
Die Kaffeecremetorte ist gut.

Unser Tisch befindet sich genau vor der Glaswand zur Backstube. Edel, edel.


Ich bin glücklich, mal im Demel gewesen zu sein, aber noch einmal muss ich nicht hierher. Unfreundliche Bedienung, ungemütlich, die Kuchen gut, aber auch nicht herausragend.

Und weil uns das Probieren so viel Freude bereitet, gehen wir noch einmal zur Conditorei Sluka, wo ich mir einem Pariser Spitz hole, den Kazu und ich gleich aufnaschen. Mein Eindruck hat mich nicht getäuscht. Sehr köstlich.

Auf dem Weg zurück ins Hotel machen wir noch einen Abstecher zu Billa, dem typischen Supermarkt hier in Wien. Dort kaufen wir ein paar Mitbringsel und etwas zu trinken. Denn wir haben 34 °C und sind alle durstig.

Ich kaufe für Kazu und mich Bio-Beeren (Stachelbeeren, Heidelbeeren und rote Johannisbeeren) aus der Steiermark ein. :-)

Der letzte Einkauf findet dann im Westbahnhof beim Hotel statt. Dort suchen wir den Bäcker Ströck auf und ich kaufe für mich und Kazu eine Apfeltasche und eine Topfenstangerl. Ich kann doch nicht Wien verlassen, ohne wenigstens einmal beim Bäcker gewesen zu sein. :-P

Voll bepackt nehmen wir wieder den Flughafenbus, der uns zum Flughafen bringt.
Kazu nascht seine Apfeltasche auf (und natürlich lässt er mich probieren) und auch von der Topfenstangerl beißen wir beide mal ab. Beides lecker.

Viel gesehen, viel probiert und gegessen und vieles wollten wir noch essen, haben es aber nicht mehr geschafft. Da müssen wir wohl wiederkommen. *g*

Ich freue mich jeden Fall schon darauf, hier in meiner Küche wieder den Backlöffel zu schwingen und die ein oder andere Wiener Torte nachzubacken. :-D

Wer gerne Kuchen isst, ist in Wien bestens aufgehoben. Wir kommen wieder! :-D




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