Montag, der 29. April 2013
Montag ist der Tag, den ich in der Regel zum Schreiben des Wochenrückblicks nutze, zum Wohnung aufräumen und um das zu machen, wozu ich am Wochenende nicht gekommen bin.
Nachdem der Post fertig war, knüpfe ich mir mein Patisseriebuch vor und nehme das nächste Rezept in Angriff: Ananaskrapfen.
Leider sind die Krapfen nichts geworden, denn innen waren sie einfach zu feucht, da ich einen dusseligen Fehler begangen habe. (Näheres im Post zu den Ananaskrapfen).
Die Beilage jedoch schmeckte fein. Frisches Obst mit Erdbeersauce, die ich nach einem Rezept aus dem Patisserie-Buch zubereitet habe. Und da ich schon beim Sauce kochen war, habe ich auch gleich das Rezept Ananassauce umgesetzt.
Dienstag, der 30. April 2013
Ein ganz normaler Tag. Aber was ist schon normal?
Mittwoch, der 1. Mai 2013
Mein Mann fährt mit Kazu raus in den Garten und ich nutze den Tag zum ausgiebigen Arbeiten.
Das einzige, was ich heute in der Küche fabriziere, sind gerollte Sandwiches als Abendessen für die Männer später.
Donnerstag, der 2. Mai 2013
Eigentlich wollte ich Elsi und mir ja eine Ananascreme zubereiten, aber da ich diese zeitlich einfach nicht geschafft habe, beschloss ich, den Matcha Pound Cake zu backen, den sie damals schon so lecker fand.
Zum Mittag gibt es Gemüse mit Thunfischsoße nach einem Rezept, das Eva auf ihrem Blog vorgestellt hat.
(--> Evas Rezept). Eigentlich sollte es ja eine Thunfischmousse werden, aber es war wohl nicht so gescheit, zuerst die Mousse zuzubereiten und sich dann dem Gemüse zu widmen. ^^;;
Nachmittags gönnen Elsi und ich uns dann den Matchakuchen bei einem netten Plausch.
Kazu und ich sind heute anlässlich eines Kindergeburtstags ins Schwimmbad (Badeparadies) eingeladen worden. Da es voraussichtlich spät wird, bereite ich uns ein Bento als Abendessen vor.
Dann fahre ich zum Kindergarten, von wo wir mit dem Auto zum Schwimmbad mitgenommen werden.
Ich war schon lange nicht mehr schwimmen und genieße es richtig, mal wieder ein paar Bahnen zu ziehen. Allerdings wird mir bewusst, dass es sehr schlecht um meine Kondition bestellt ist. Ich sollte dringend was unternehmen. Bald habe ich ja mehr Zeit.
Kazu ist zu Beginn sehr skeptisch. Gerade als wir kommen, hat das Wellenbad eingesetzt und es behagt ihm gar nicht, dass es beim Reingehen ins Wasser so spritzt. Er ist nämlich ganz empfindlich, wenn sein Gesicht nass wird. Doch nach und nach taut er auf und zum Schluss traut er sich sogar alleine mit den Schwimmflügeln ins Wasser. Jedoch kommt er eher zufällig als gewollt voran und als er weiter hinten ist, kommt er nicht mehr zurück und ruft nach mir.
Seine Freundin, das Geburtstagskind dagegen schwimmt schon selbstsicher alleine durchs Wasser (mit Schwimmflügeln). Kazu schaut ganz neidisch und will nun auch schwimmen lernen.
Gleich mal schauen, wann der nächste Kurs ist. ^^
Samstag, der 4. Mai 2013
Nach dem Frühstück bringe ich Kazu zu Babasan (meine Mutter), wo er über Nacht bleiben wird.
Ich will das Wochenende zum Arbeiten nutzen.
Mittags koche ich meinem Mann Spaghetti mit Räucherlachs und Schinken. Dann geht es wieder an meine Übersetzung.
Sonntag, der 5. Mai 2013
Heute habe ich so richtig Ruhe, denn mein Mann fährt vormittags zu seinem Vater. Keine störenden Hintergrundgeräusche wie Fernseher oder Teamspeak-Geplapper. Das tut so gut und ich kann mich konzentriert der Übersetzung meines Audiokommentars widmen.
Essen ist auch genug da, so dass ich nichts kochen muss. Lediglich einen Joghurtkuchen aus der Bratpfanne backe ich.
Am späten Nachmittag fahre ich los, meinen Sohn abholen und werde freudig begrüßt. Da geht das Mutterherz doch auf. :)
Diese Woche habe ich leider nicht die Ananas-Kirschcreme geschafft. Mal sehen, ob es nächste Woche was wird. Ich bezweifle es jedoch.
Ach ja, am Sonntag habe ich noch einen Kommentar zu meinem letzten Wochenrückblick erhalten. Zum Thema Überheblichkeit.
Natürlich anonym. Wobei ich da so einen Verdacht habe.
http://mari-to-kazuo.blogspot.de/2013/04/wochenruckblick-234-284.html?showComment=1367752806239#c3595906284332359503
Der Kommentar enthält zwar einige interessante Aspekte, über die man nachdenken könnte ...
Nun. Die Sonne lacht, lacht mit ihr. Ich wünsche Euch eine schöne Woche mit viel Sonnenschein draußen und drinnen im Herzen.
Krasser Kommentar... Kann schon sein, dass er wahre Aspekte enthält, aber ich finde es garnicht schön WIE du angesprochen wirst. Das ist auch bequem irgendwelche aggressiven Worte in die Tasten zu hauen, auf "Veröffentlichen" drücken und denken "der sag ichs jetzt mal". Total unangebracht, denn ich weiß garnicht was ich davon halten soll und was ich mir jetzt für eine Meinung mache.
AntwortenLöschenDu bist ungewohnt ehrlich, das ist mir auch schon in anderen Beiträgen aufgefallen, die du kommentiert hast, aber niemals respektlos (so wie der Kommentar, der absolut respektlos ist leider, denn im Grunde will hier auch nur jemand seine ehrliche Meinung loswerden).
Gerade in der Internet-Blogger-Welt, wo alle Kommentare nur aus "Oh SUPER, TOLL, ICH BEWUNDERE DICH, DU BIST SOO KREATIV" o.Ä. bestehen, fällts natürlich auf wenn einer schreibt, "Du das gefällt mir nicht ganz so gut". Die meisten denken auf ihrem Blog, man gibt sich ja nicht die Mühe was zu verbloggen, um dann nicht gelobt zu werden, klar. Man inszeniert meist irgendwas und hofft auf möglichst viel positive Kommentare. Ist es nicht so? Vielleicht liege ich auch falsch. Aber ich möchte bei manchen Sachen nicht wissen, wie es um das Foto herum aussieht und ob das Produkt wirklich so schmeckt wie es dargestellt wird.
Ist aber auch nicht verwerflich, denn ich gucke auch gerne einfach nur die schönen Bilder und denke naja, bei mir wird das sicher nicht so werden.
Auf diesem Blog ist das schon ein bisschen anders, sehr offen und ich muss zugeben, schon ungewöhnlich im Vergleich zu manch anderm Blog.
Auch Maris Kommentare sind manchmal kritisch angehaucht, aber haben durchaus ihre Berechtigung. Und wenn es jemand nicht haben kann, dass man ihn verbessert, sollte er seine Sachen nicht ins Netz setzen. Da kann es schon mal sein, dass es jemandem überhaupt nicht gefällt, schließlich haben unendlich viele Menschen die Möglichkeit, das zu lesen.
Vielleicht liegt aber der Ansatz daran, dass man auch überlegen muss, dass jeder Mensch andere Ansprüche hat, da gebe ich dem Kommentator recht. Es muss nicht immer alles perfekt sein, denn die Idee zählt genau, manche sind stolz auf ihre Ergebnisse weil es für sie ein Erfolg ist, ich mir aber denke, also das hätte schon sauberer/exakter oder so sein können. Aber aus Sicht des anderen ist es gut. Dann kommt eine Kritik von höherem Niveau/Anspruch wahrscheinlich einfach nur blöd an. Da denke ich mir dann auch, also für mich passt es so, du kannst es ja in deiner Küche besser machen. Oder ich lasse mich anspornen und will es beim nächsten Mal auch noch ein bisschen besser machen.
Dir auch eine gute Woche, ich finde das schon krass, was du immer alles backst. Da komme ich immer noch nicht mit, denn ich könnte mich niemals dazu aufraffen :))
Marli hat Recht, wenn dir etwas nicht gelingt, dann schreibst du das offen und ehrlich und überlegst wie du es besser machen kannst.
LöschenDas hat z.B. auch nichts mit Arroganz zu tun. :)
Stimmt schon, andere Blogger sind nicht so offen und würden Makel nicht zugeben.
Und es stimmt auch, dass du nie respektlos bist und immer einen höflichen Ton hast. Habs noch nie erlebt das Mari plötzlich angefangen hat zu schimpfen. ;D
Natürlich kann es auch sein, dass wenn du ehrlich deine Meinung zu etwas sagst, was jmd anderes *öffentlich* darstellt, diese auch nicht immer positiv sein kann und derjenige sich dann angegriffen fühlt.
Andersrum besteht das Risiko jedoch auch hier oder?
Man breitet sein Innenleben, viel sehr privates, aus und es besteht die Gefahr das jmd das nutzt um dich anzugreifen.
Ich weis dein Blog soll auch ein Tagebuch sein, aber meinst du nicht, es ist manchmal vllt besser weniger privates zu posten?
Ich weis es nicht. :/
Liebste Grüße
Wie viel Privates gebe ich von mir? Das ist schon eine schwierige Frage. Den Bericht über das Picknick und meine unglückliche Bemerkung hätte ich ja auch einfach lassen können. Aber es hat mich beschäftigt und damit war es mir wichtig. Ich bin nun mal nicht perfekt und mache viele Fehler.
LöschenUnd durch die vielen Kommentare habe ich eine Menge gelernt und auch über mich gelernt. Ich habe es gerade in dem anderen Wochenrückblick geschrieben.
Jeder hat seine eigene Messlatte und es ist nicht gut, seine eigene an die anderen anzulegen. Das werde ich jetzt mehr beherzigen.
Ich danke Euch für Euer Feedback. Das hat mir viel gegeben.
Sowas kann ich leiden, sich über etwas aufregen und dann es selber in so unhöflicher Form tun. Du hast ja wenigstens bei Deiner Kritik immer den A.... in der Hose Deinen Namen darunter zu setzen. Was dieser doch sehr feige Mensch nicht hat. Ich muss schon sagen, da ziehe ich den Hut vor Dir, den Kommentar hätte ich eventuell bei mir gelöscht aber ich habe ja für anonyme Nutzer meine Kommentarfunktion auch nicht freigegeben. Wenn mich jemand kritisiert und ich nicht der Meinung bin, dass an der Kritik was dran ist, würde ich das mit dem Kritiker gerne klären aber so anonym, da kann man gut das "Maul" aufreißen (entschuldige den Ausdruck aber ein anderer fällt mir nicht ein)
AntwortenLöschenSo und jetzt was anderes die Farbe von Deinem Matchakuchen ist einfach genial, den muss ich mal für meine Kollegen backen, mal sehen, ob die Kerle da dran gehen ;D
Halt die Ohren steif und ganz liebe Grüße
Danii
Die Arbeitskollegen meines Mannes meinten, der Kuchen sähe vor allem durch die weißen Schokostücke so aus, wie ein völlig verschimmeltes Brot. Probiert haben sie aber trotzdem. :-P
LöschenZu dem Kommentar wurde ja schon viel gesagt und auch ich finde es nicht gut, dass es anonym verfasst wurde, denn anonym kann ja jeder scharfe Kritik schreiben.
AntwortenLöschenIch denke, wenn man schon so etwas verfasst, dann sollte man die Courage haben das auch namentlich zu tun, selbst wenns das eigene Internetpseudonym ist, hinter dem man sich noch eine gewisse Anonymität gewahren kann, damit weiß zumindest die Kritisierte Person bescheid, auch wenn sie denjenigen nicht privat kennt.
Nun gut soviel dazu.
Sag mal Mari, womit hast du denn deine Sandwichrollen belegt?
Ich konnte leider nicht alles erahnen.
Und noch was, der ist zwar jetzt nicht hier erwähnt, sondern im Folgenden Beitrag, aber könntest du evtl ein Rezept für den japanischen Kartoffelsalat posten?
Das wäre sehr lieb von dir ;)
Übrigens fand ich, dass deine Woche trotz wenigem Backen wieder ziemlich interessant war.
Das Rezept zu den Sandwichrollen poste ich noch. Der Post zum Kartoffelsalat habe ich gerade hochgestellt.
LöschenBis Pfingsten muss ich noch ackern, dann kann ich endlich wieder gaaaanz viel backen.^^
Liebe Mari,
AntwortenLöschenzu dem Kommentar wurde ja eigentlich bereits alles gesagt, aber mir fielen beim Lesen dazu noch spontan die weisen Worte der Oma meiner besten Freundin ein (in einer ganz anderen Situation geäußert): Neid hat halt ein hässliches Gesicht.
Lass dich nicht beirren! :)
Liebe Grüße
Claudia
Danke schön Claudia,
Löschenich werde versuchen, die geäußerte berechtigte Kritik anzunehmen und an mir arbeiten und den Rest ignorieren.
Der Bulgursalat macht mich neugierig. :)
AntwortenLöschenWollte morgen auch mal einen machen...
das ist der vegane Couscous-Salat:
Löschenhttp://mari-to-kazuo.blogspot.de/2012/08/couscous-salat-mit-teddy.html