Solche Wagashi sind in Japan beliebte Dessert oder Oyatsu im Sommer, denn gut gekühlt schmecken sie sehr erfrischend.
Das Dessert wird in einer Nagashikan zubereitet. Da ist eine rechteckige, unten geschlossene auslaufsichere Form mit Hebeboden.
Zutaten für eine Nagashikan von etwa 15 cm x 12 cm x 4 cm
150 g beliebige Früchte wie Erdbeeren, Kiwis, Mandarinen, Ananas etc.
(Ich hatte Nektarinen und Aprikosen für die gelbe Farbe.)
200 ml Wasser
2 g Kona-Kanten (Agar-Agar Pulver)
40 g Zucker (Menge kann erhöht werden, im Originalrezept steht 100g!)
Vorbereitung
Das Obst in mundgerechte Stücke schneiden.
Zubereitung
Wasser in einen Topf geben. Agar-Agar einrühren und zum Kochen bringen.
Wenn sich das Agar-Agar aufgelöst hat, den Zucker einrühren. Zusammen zum Kochen bringen und mindestens 30 sec (laut Buch, ich habe es 2 min köcheln lassen, da das auf meiner Agar-Agar-Packung stand) sanft köcheln lassen.
Dann vom Feuer nehmen und etwas abkühlen lassen.
Die Nagashikan mit kaltem Wasser ausspülen.
Ein Teil der warmen Flüssigkeit hineingießen, so dass der Boden zu etwa 5 mm (Höhe) bedeckt ist.
Die Fruchtstücke dekorativ nebeneinander einlegen.
Die restliche Geleeflüssigkeit vorsichtig darübergießen.
Bei Zimmertemperatur erst einmal fest werden lassen.
Dann im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
Aus der Form holen.
Und in Stücke schneiden.
Nach Belieben anrichten.
In der Regel werden solche Speisen auf Glasteller oder in Glasschalen serviert, da das Glas die Kühle unterstreicht.
Quelle: Einfache Wagashi Rezepte von Aya Yamazaki
Thema: Wagashi
Oh Wahnsinn, das sieht wunderhübsch aus! :)
AntwortenLöschenDas würde mir bestimmt auch schmecken.
Liebe Grüße
Danke, ja diese Obst-Juwelen sind echte Hingucker.
LöschenLecker <3 Ich muss meine Nagashikan-Form auch noch einweihen :D
AntwortenLöschenDas wäre doch ein schönes Einweihungsrezept. Würd mich freuen.
LöschenAch bei euch sind schon Ferien!? Bei uns erst Ende des Monats. Du bist wirklich hardcore, selbst wenn ich wöllte könnte ich nicht um 2.00Uhr aufstehen. :P Pass auf dich auf!
AntwortenLöschenHab es auch nicht jeden Tag geschafft. Ist nun mal eher Tiefschlafzeit.
LöschenIch stelle ja keinen Wecker, sondern stehe auf, wenn ich wach werde und mich einigermaßen fit fühle, werd aber meistens gegen 9:00 Uhr dann wieder müde. ^^;;
Das sieht so schön und lecker aus *-*
AntwortenLöschenJa, ich find die auch schön, und dann ist das ganze noch so gesund. So was mag ich. Und wenn es mal süßer sein soll, erhöht man einfach die Zuckermenge.^^
LöschenDas sieht total fruchtig und erfrischend aus, bei sommerlichen Temperaturen mag ich solche Obstkreationen immer viel lieber als Schokolade & Co.^^
AntwortenLöschenEine Frage hätte ich: wo hast du denn die Nagashikan gekauft? In Japan? Oder kann man (bzw. ich^^) so eine Form auch in Deutschland bekommen?
Meine habe ich mir in Japan gekauft. Da gibt es auch mehrere Größen. Ich habe die mittlere genommen. Für alle Größen hatte ich weder Geld noch Platz im Koffer. *g*
LöschenLeider weiß ich nicht, wo man sie hier bekommt, aber ich weiß, dass sich einige im Nekobento-Forum eine gekauft haben. Am besten da mal fragen.
Das dachte ich mir schon, dass du die Form wohl aus Japan hast...aber danke. Werd gleich mal ins Forum gucken^^
LöschenDas sieht echt super aus ;) Ich denke, ich werde dieses Rezept auch einmal probieren!
AntwortenLöschenViele Grüße :))
Danke schön. Einfaches Rezept, große Wirkung^^
LöschenKleine Obst-Edelsteine... :)
AntwortenLöschenJa, da klingt toll. Kingyoku wird übrigens mit den Zeichen für Brokat und Juwelen geschrieben.
LöschenHm, vielleicht sollte man das Kingyoku mal in einer Juwelen-Silikonform ausprobieren.