Montag, 16. Juli 2012

Der Tag beginnt um zwei

Montag, der 9. Juli 2012

Die nächsten drei Wochen beginnt für mich der Tag um zwei Uhr morgens (falls ich es schaffe).
Wie zu alten Zeiten, als ich noch als Konditorin gearbeitet hatte. Und ich sage euch, man gewöhnt sich NICHT daran!
Die Kita hat drei Wochen zu, das heißt für mich von 6:00 Uhr bis 20 Uhr für Kazu da sein. Und da ich noch Interviews zu übersetzen habe, bleibt mir nichts anderes übrig, als sie am frühen Morgen zu machen.
Es wird hart, aber es ist machbar.
Als Morgensnack gibt es gleich mal zur Stärkung das Fruits Kingyoku. (Ach ja, das Rezept wollte ich ja auch noch posten. ^^;;)
Später biete ich die Würfel auch Kazu an, aber der verweigert. Die sind ihm nicht geheuer. Schade.
Vormittags gehen wir beide einkaufen. Natürlich nur zu Fuß zu drei Läden in der Nähe. Bei Kazus Tempo ist das schon ein langer Ausflug. ^^;;

Den Nachmittag verbringen wir zu Hause. Der ungewohnte Tagesablauf ist für mich sehr anstrengend. "Mama" hier, "Mama" da. Aaaah, und wo bleibe ich? Erst zum Abend hin werde ich lockerer und die Lage entspannt sich.

Schließlich kommt mein Mann nach Hause und nach seiner Erholungsphase überlasse ich ihm Kazu (so weit möglich) und leg mich ins Bett.

Dienstag, der 10. Juli 2012

Einen Wecker habe ich nicht, aber eine gut funktionierend innere Uhr, die mich brav wieder kurz nach zwei weckt.
Nachdem ich den gestrigen Morgen mit Bloggen verbracht habe, muss ich heute zusehen, dass ich mit meinem Interview vorankomme. Interviews zu übersetzen ist furchtbar. Die Leute reden manchmal einen Mist zusammen, das ist echt unglaublich. Sätze werden angefangen und nicht beendet. Gedankensprünge, undeutliches Sprechen, Gestammel und lauter "ähm"s erschweren das Übersetzen ungemein.
Ich muss das Gefasel ja nicht nur übersetzen, sondern für den Untertitel-Leser ja auch verständlich machen. Und das ist manchmal gar nicht so einfach.

Vormittags gehen wir wieder ein paar Lebensmittel einkaufen und nach dem Mittag darf Kazu sich wieder am Fahrrad fahren versuchen. Da wir keine Stützräder haben (ich hoffe wir bekommen bald welche), muss ich das Rad hinten festhalten und das geht ganz schön auf den Rücken.
Wir haben den Sitz vom Rad nach unten gestellt, damit Kazu mit den Füßen auf den Boden kommt. Doch als ich ihn beim Treten beobachte, fällt mir auf, dass sein Knie, wenn er mit der Pedale oben ist, nach oben zeigt. So könnte ich auch nicht Rad fahren. Tja, er ist einfach noch zu klein für das Rad. Da wäre wohl eine Zwischengröße fällig. Aber die haben wir nicht. Armer Kazu. Jetzt muss ich ihn quasi aufs Laufrad "zurückstufen". Ob ihm das gefallen wird?

Mittwoch, der 11. Juli 2012

Heute lassen wir den Tag ruhig angehen und bleiben vormittags zu Hause, da ich meiner Mutter versprochen habe, sie am frühen Nachmittag mit Kazu zu besuchen.
Zum Mittag habe ich Reis und Gemüse gekocht. Ich will heute mit Kazu zusammen Obentô machen.^^

Zuerst darf er sich eine Bento-Box aussuchen. Er nimmt die gelbe, ich nehme die rote. (Beide haben um die 300 ml Fassungsvermögen.) Dann zeige ich ihm das Bild aus dem Obentô-Buch, damit er weiß, wie das Bentô in etwa aussehen soll.
Nun machen wir uns die Reisbällchen. Dazu vermenge ich Lachs-Flakes

mit dem Reis und schneide Kazu und mir ein Stück Frischhaltefolie zurecht. Dann bekommt jeder ein Esslöffel Reis darauf, und Kazu darf dann (mit meiner Hilfe) ein Bällchen formen. Das Zusammendrücken und Auspacken bekommt er schon recht gut alleine hin.
Die Bällchen werden gleich in die Bento-Box gelegt.
Dann stelle ich den Teller mit dem Gemüse hin und jeder befüllt damit sein Obentô. Fertig.
Zu guter Letzt darf er sich noch einen Pieker aussuchen und ins Obentô legen.
Nun noch Tischdecken und dann können wir es aufessen.^^


Wozu Stäbchen, wenn ich Finger habe.
Nun ja, Kazus Brokkoli und die Hälfte seiner Möhren musste ich dann aufessen.
Aber einen Versuch war es wert. Ich bleibe dran.^^
Und Spaß gemacht hat es allemal.

Auf geht's zu Babasan. Wir kommen ohne große Probleme (Probleme im Sinne von Schreien bzw. Gequengel meines Kindes) hin. Meine Mutter ist gerade am Telefonieren mit meinem Bruder. Da hält sie mir den Hörer hin und sagt, ich solle mit ihm telefonieren. Das ist vielleicht doof. Natürlich weiß ich gar nicht, was ich sagen soll, bzw was meine Mutter erwartet, dass ich sage. Meinem Bruder geht es übrigens genauso. Und frei reden geht auch nicht, da meine Mutter jedes Wort genau verfolgt. Langsam kommt Licht ins Dunkel, es geht ums Babysitten, damit ich zum Arbeiten komme. Das ist ja nett gedacht, aber die Umsetzung ist mal wieder typisch meine Mutter. Nun, ich habe mir vorgenommen, ganz brav zu sein, und habe mein "Ich" ausgeschaltet und folge brav ihren Anweisungen.
Glücklicherweise ist das Ergebnis zu unserer beider Zufriedenheit, denn mein Bruder erklärt sich bereit, am Freitag mit Kazu wegzufahren.

Dann bekomme ich die Anweisung, meine Schwester anzurufen, was ich auch brav tue.
Sie: "Hallo, was gibt's?"
Ich: "Ich bin hier bei Mama. Ich sollte dich anrufen."
Meine Schwester fragt etwas, dass ich vor meiner Mutter nicht beantworten kann, und so wiederhole ich einfach nur: "Ich bin bei Mama."
Zum Glück schnallt meine Schwester gleich, was ich meine.

Und auch hier kommt langsam Licht ins Dunkel. Meine Schwester möchte heute Babysachen einkaufen gehen, und hat meine Mutter gefragt, ob sie sie dabei beraten kann. Aha. Also vereinbaren wir Treffpunkt und Uhrzeit (16:00 Uhr).

Wir machen uns auf den Weg, denn meine Mutter möchte vorher noch mit Kazu in einen Spielzeugladen.
Angekommen bekommt Kazu große Augen. "Das will ich haben." "Das nehme ich!" Irgendwie gelingt es mir, ohne dass das große Heulen anfängt, ihn zum Weitergehen zu überreden.

Im nächsten Einkaufszentrum ist das Gedränge groß. Was ist denn hier los? Wachmänner sperren die Eingänge zu einem Textilgeschäft ab, das sich über zwei (?) Etagen erstreckt und offenbar heute eröffnet hat. Um hineinzugelangen, muss man sich anstellen. Und tatsächlich fällt uns nun die lange Schlange von Leuten auf, die sich alle angestellt haben. Und jeder um uns herum trägt mehrere große Tüten von Pr*mark (*=i) , wie dieser Laden heißt. Noch nie gehört. Scheint eine Billig-Textilladen-Kette zu sein (Wiki hat mir später mehr verraten).
Wir kämpfen uns durch, denn wir wollen zum Spielzeugladen nach oben. Ich frage nach dem Weg. Aha. Erst wieder nach unten fahren, dann da den Fahrstuhl nehmen. Doch diese Auskunft erwies sich als falsch. Zum Glück hängt im Fahrstuhl ein Aufkleber mit der wegbeschreibung. Ganz nach unten, den ganzen Weg lang bis zum anderen Ende und dann geht es wieder hoch. o_O

Also gut. Wir laufen, nachdem wir wieder unten angekommen sind, den Weg bis zum Ende und kommen tatsächlich zu den Rolltreppen, die bis nach oben führen. Gerade als wir hochfahren wollen, erspäht Kazu den Eiswagen. Kein richtiger Eiswagen, sondern so ein Teil zum Reinsetzen, das sich bewegt, wenn man Geld reinsteckt.
Kazu flitzt hin und setzt sich gleich ans Steuer. Später verkauft er mir auch noch Eis.
"Ein Vanilleeis bitte."
"Bitte."
"Danke. Was bekommst du dafür?"
"5 Euro." o_O Das ist ja Wucher. *g* Trotzdem staune ich über die Antwort. Er scheint das System des Verkaufens und Kaufens begriffen zu haben.

Babasan drängelt, denn sie will ihm unbedingt ein Spielzeug kaufen.
Ich habe es nicht eilig, denn ich wollte, dass Kazu einen schönen Tag verbringt und das tut er gerade.
Dieses Mal dauert es sehr, sehr lange, bis wir ihn da wegbekommen. Bzw am Anfang hat es Babasan versucht, ohne Erfolg. Später dann tat mir meine Mutter leid und ich sprach ein ernstes Wort mit Kazu. Wir verließen beide den Eiswagen und ich war stolz wie Pfau, dass Kazu so folgsam war.

Meine Mutter hatte sich auf eine Bank bei der Rolltreppe gesetzt. Als sie sieht, wie wir auf die Rolltreppe zugehen, springt sie auf und läuft auf Kazu zu. Kazu erblickt sie, wittert seine Chance, sagt "Ich will mit dem Auto fahren" und ist schwupps wieder hinter das Lenkrad des Eiswagens geklettert. Hahaha, was für ein Schlingel. Ich rede wieder eindringlich auf ihn ein. Kazu will das Fahrzeug nicht verlassen, weil er Angst hat, dass ein anderes Kind kommen, und ihm den Platz streitig machen könnte. Andere Kinder? Mir fällt auf, dass sehr wenig Kinder hier sind. Nun, wie dem auch sei, wir schaffen dann doch den Abgang.

Im Spielzeugladen bleibt Kazu im jeden Gang kleben. Ihm quellen die Augen aus dem Kopf. Mir allerdings auch, denn ich bin kaum in solchen Läden unterwegs. Oh Mann, gibt es viele Sachen. Und jede Menge Kitsch und Plastik. Von Gang zu Gang locken wir ihn weiter. Wir kommen zu der Ecke mit den fahrbaren Untersätzen. Roller, Laufräder, Dreiräder, Fahrräder, Bobby Cars und Autos. Kleine Zweisitzer-Cabrios zum Reinsetzen. Riesig und teuer (300 €).
Meine Mutter hat ihm versprochen, ein Auto zu kaufen. Und Kazu hat sich entschieden. Er möchtet das große schwarze. Haha, ich bin fies und überlasse es dieses Mal meiner Mutter, ihm klarzumachen, dass er das Auto nicht haben kann.
(Ich ärger mich grad, dass ich nicht daran gedacht habe, ein Foto von ihm in dem Auto zu machen.)

Mit Respekt muss ich anerkennen, dass sie es tatsächlich schafft, ihn da wegzubekommen. Und endlich kommen wir zu der Spielzeugauto-Abteilung.
Kazus Augen fallen auf ein großes Plastikauto. Nein, nicht so groß wie das schwarze, aber immerhin so 25 cm lang. Zum Glück sind meine Mutter und ich uns in dem Punkt einig. So ein Billig-Plastikteil kommt uns nicht ins Haus. Geht schnell kaputt, wird schnell langweilig und steckt voller Giftstoffe.

Ich entdecke ein kleines Cars-Auto aus Metall, das bei Knopfdruck die Scheinwerfer aufleuchten lässt und Brumm-Geräusche von sich gibt. Meiner Mutter gefällt's und Kazu auch. Wir gehen damit zur Kasse.

"Warte, Mama!" Kazu hält uns auf.
"Was ist denn?" frage ich.
"Wir haben das schwarze Auto vergessen." o_O
Und ich dachte, das Thema wäre erledigt. Kazu ist nahe dran einen Aufstand zu machen und ich habe Müh und Not, ihm zu erklären, dass er das schwarze Auto nicht haben kann. Und dass jemand, der schreit und ganz viel haben will, am Ende gar nichts bekommt.
Kazu möchte das Cars-Auto haben und beruhigt sich. Puh. Kurve bekommen.

Es wird Zeit, sich mit meiner Schwester zu treffen. Nach einem Eis (einem richtigen) gehen wir zusammen zu dem Laden, wo sie um 50% Prozent reduzierte Babysachen gesehen hat.
Ich muss grinsen, denn es ist doch tatsächlich wieder eine Spielzeugladen. Unser dritter heute.
Während meine Schwester und ich uns umsehen (ich suche eine Badehose), zieht meine Mutter mit Kazu los.
Wir finden ein paar schöne Sachen und auch ich finde zwar keine Badehose, aber Unterhosen aus Bio-Baumwolle in der nächsten Größe. Dazu noch eine Schirmmütze, und als Babasan und Kazu wieder zurück sind, geht es ab zur Kasse. Kazu durfte sich noch ein weiteres Auto aussuchen und ist glücklich.

Wir treten den Heimweg an. In der Bahn spielen wir mit den Autos, teilweise zu lautstark, denn wir ernten hier und da, böse Blicke. ^^;;

Zu Hause angekommen erwartet uns eine Überraschung. Im Flur steht ein Paket. Es ist an mich adressiert und ist von Maja. Nanu, wundere ich mich. Wir essen schnell Abendbrot und packen dann aus.

Beim Brief lesen wird mir ganz warm ums Herz. Maja ist Autorin des Blogs "Midori's Blog" und eine meiner Leserinnen. Auch ich lese ihren Blog sehr gerne.

Beim Anblick der Geschenke fallen mir dann die Augen aus dem Kopf. Sooo toll! *_*
Aber seht selbst:

Ist das nicht unglaublich? Ich bin ja ein ganz großer Büchernarr und mit dem Buch von Heinemann hat Maja genau ins Schwarze getroffen. Ich bin hin und weg. Liebe Maja, an dieser Stelle auch noch einmal ein ganz herzliches Danke schön. Du hast mir, nein, uns eine ganz große Freude bereitet und in der schweren Zeit für einen warmen Sonnenstrahl gesorgt. Danke schön.

Auch Kazu ist begeistert. Er will das Handtuch, das noch mit dabei war, und das sich öffnet, wenn man es nass macht, gleich ausprobieren.
"Tadaa! Teddy, schau mal!"
Danach muss ich ihm gleich das Buch mit dem Grashüpfer vorlesen. Das Buch ist auf recyceltem Papier gedruckt worden. Eine tolle Idee.

Was für ein erlebnisreicher Tag. Erschöpft und glücklich gehen wir beide schlafen.


Donnerstag, der 12. Juli 2012

Furchtbares Wetter. Eimerweise kommt das Wasser vom Himmel. Wir bleiben zu Hause.
Nach viel Action gestern kann es heute gerne etwas ruhiger sein.
Nachmittags kommt der Opa vorbei, der von seinem Trip zu den Hebriden (einer meiner Onkel wohnt dort) zurück ist. Er bringt uns einen Londoner Doppeldeckerbus (mit integriertem Bleistiftanspitzer) als Souvenir mit und Kazu ist begeistert.

Während die beiden spielen (u.a. muss der Opa Kazu wieder das Buch vom Grashüpfer vorlesen *g*),
werkele ich seit langem mal wieder in der Küche. Ich "backe" einen Zitronen-Hirsekuchen, den ich früher schon mal gebacken habe (vor meiner Blogger-Zeit). Der ist vegan und glutenfrei.
Doch dann erliege ich der Versuchung und probiere das Rezept für die Shortbreads aus meinem neuen Backbuch von Maja aus. Wenn sich jetzt jemand fragt, warum gerade die Shortbreads, dann einfach nur deshalb, weil es das erste Rezept in dem Buch ist. Haha. *g*

Zitronen-Hirsekuchen.
Shortbread mit Zimt
Beides sehr lecker. ^___^

Freitag, der 13. Juli 2012

Bis auf eine Stelle im Interview bisher, die ich überhaupt nicht verstanden habe (da muss mir Akiko helfen), komme ich gut voran. Ich freue mich auf den freien Tag heute. Da mein Bruder angekündigt hat, dass er am späten Vormittag kommt, flitzen Kazu und ich schnell zum Supermarkt, um noch etwas zu trinken für unterwegs einzukaufen. Meine Drohung "wenn wir nicht schnell nach Hause gehen, geht Onkel K. alleine ins Abenteuerland" zieht und so ist das bestimmt unser schnellster Einkauf aller Zeiten.

Schließlich ist der Onkel da. Kazu freut sich wie verrückt und ich bin so schusselig und vergesse, den beiden das extra gekaufte Trinken mitzugeben.

Ist das herrlich! Diese Ruhe! Es ist so schön, dass ich gar keine Lust habe, nur zu arbeiten. Daher mache ich alles abwechselnd. Übersetzen, entspannen, Haushalt, übersetzen ...
Schließlich steht das Wochenende bevor und ich gehe davon aus, dass ich dann wieder Zeit für mich habe.

Am Nachmittag ruft mein Mann an und gibt mir Bescheid, dass es mit Samstag nichts wird. Er wird alleine zu seinem Schwager fahren. Ich stöhne innerlich auf.
Jetzt  übersetze ich nur noch, da ich weiß, dass mir ein ganzer Tag verloren geht.
Dann kommt noch eine Mail von meiner Produktionsleitung, zum Film, an dem ich gerade bin, gibt es noch ein Booklet, das auch noch übersetzt werden müsste. Ich schaue mir die pdf-Dateien an. Oh nein, das schaffe ich unmöglich auch noch.
Ich habe Angst, ihr das mitzuteilen und vertage meine Antwort (die übrigens immer noch nicht geschrieben ist ^^;;, muss ich gleich anschließend machen).

Abends kommen mein Bruder und Kazu zurück. Kazu ist vom vielen Spielen im Indoor-Spielplatz völlig erschöpt. Am meisten habe ihm wohl das (kostenpflichtige) Go-Kart fahren Spaß gemacht, berichtet K.
Wie lieb von ihm, dass Kazu so viel Spaß haben durfte. Danke dir.

Samstag, der 14. Juli 2012

Wieder Regenwetter. Ich bin unschlüssig, was ich heute mit Kazu unternehmen soll. Das Legoland Discovery Centre wäre etwas. Allerdings sollte man da im voraus und online Tickets buchen, sonst ist es zu teuer. Vielleicht wäre das etwas für den 21. Juli? Das muss ich mal mit meinem Mann besprechen.
Wir lesen Bücher, toben auf dem Bett rum, spielen Verstecken und mit den Autos und so geht der Tag rum, ohne dass wir weggegangen sind. Allerdings hat Kazu ständig gefragt, wann wir denn ins Abenteuerland (so habe ich den Indoor-Spielplatz getauft) gehen. Es scheint ihm wirklich gut gefallen zu haben.^^

Sonntag, der 15.Juli 2012

Ich habe noch glutenfreies Mehl da und so backe ich uns zum Frühstück damit Crepes. Oh, welch Überraschung. Die werden ja völlig anders als mit Weizenmehl. Ich muss dem Teig noch mehr Wasser hinzufügen, damit der Teig überhaupt in der Pfanne zerläuft. Schmecken tun sie gut. Etwas mehr Zucker könnten sie allerdings vertragen.

Vormittags kommt unser Schwager rum, um Kazu und Fabian abzuholen. Ich bin froh, dass es wenigstens heute mit dem freien Tag klappt.

Abends backe ich mir wieder Shortbreads. Dieses Mal mit Alsan-Margarine, Vollrohrzucker (dunkler Muscovado) und mit glutenfreiem Mehl.
Durch den Zucker kommt da soviel Geschmack rein, dass eine weitere Aromenzugabe überflüssig ist.

Mmmh, die sind ja noch besser. Und vor allem bereiten sie mir keine Probleme. *freu*

Die Zeit vergeht viel zu schnell und schon sind beide Männer wieder zurück.
Da Fabian völlig erledigt ist und morgen einen wichtigen Termin hat, kümmere ich mich um Kazu und bringe ihn ins Bett.

So, die erste Woche ist geschafft.

3 Kommentare:

  1. Uff, um zwei Uhr aufstehen, ich bewundere dich!
    Und schön dass Kazu sich so ordentlich benimmt^^ Und dass er sich freiwillig Gemüse in die Bentobox packt, das heisst ja dass ers zumindest mag (auch wenn die Onigiri ess-Priorität haben).

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  2. Es freut mich, daß euch die Sachen so gut gefallen. :)
    Das Kingyoku sieht so lecker aus. Mhmm, werde das auch einmal ausprobieren. Ganz liebe Grüße

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  3. Oh man, da habt ihr ja ein paar aufregende und stressige Tage hinter euch... Bin grade erst ausm Urlaub wiedergekommen, muss erstmal wieder ein bisschen was "nachlesen".^^
    Mensch, das ist ja doof, dass du so viel Streß hast. :( Das tut mir leid...
    Ist denn schon ein Ende der ganzen Übersetzungsarbeit in Sicht?
    Aber schön, dass du einen kleinen 'lichtpunkt' in Form von dem Paket hattest :)
    Das mit dem recycelten Buch find ich cool.
    Oh, jetzt wo ich den Hirsekuchen sehe, bekomm ich ja nochmehr Appetit drauf.^^
    Shortbread, sieht interessant aus, was ist das?

    Fühl dich gedrückt, freu mich schon auf Sonntag! :)

    (Pr*mark, hab ich auch noch nicht gehört. Wieder so ein Billigding, für den kleine Kinder nähen müssen? :( )

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