Dienstag, 22. März 2016
Wurst-Käse-Brötchen ハムロール
In letzter Zeit habe ich viele Brötchen Rezepte getestet. Dabei konnten uns (vor allem Kazu) diese Wurst-Käse-Brötchen besonders überzeugen.^^
Zutaten für 10 Stück
300 g Mehl
5 g Trockenhefe
15 g Zucker
3 g Salz
20 g Butter, weich
1 Ei Gr. L, verquirlt
30 ml Milch
100 ml lauwarmesWasser
10 Scheiben Wurst
geriebener Käse zum Bestreuen
schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Mehl in eine Schüssel sieben, Hefe zugeben und gut miteinander vermengen.
Die Hefe sollte gut mit dem Mehl vermischt sein, bevor man die anderen Zutaten hinzufügt.
Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles mit den Knethaken eines Rührgeräts aktiv verkneten.
Mind. 5 min sollten es sein. Der Teig soll ganz geschmeidig werden und sich vom Schüsselrand lösen.
Zur Kugel formen und abgedeckt ca. 60 min bei Zimmertemperatur (besser: 25–30°C) gehen lassen, bis sich das Teigvolumen etwa verdoppelt hat.
Teigkugel herausnehmen und flach drücken, um sie so zu entgasen. Den Teig in 10 gleich schwere Stücke teilen und jedes Stück zu einer Kugel formen.
Die Kugeln mit dem Schluss nach unten abgedeckt 10 min entspannen lassen.
Kugeln umdrehen, flach drücken und zu einem Kreis ausrollen, der etwas größer ist als die Wurstscheibe. Wurstscheibe mittig auflegen.
Den Teig mit der Wurst zusammen aufrollen.
Den Schluss fest zusammendrücken.
Die Rolle längs mit dem Schluss nach innen zusammenklappen.
An der Rundung mittig bis zur Mitte einschneiden.
Die Schnittstelle auseinanderfalten.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, mit Frischhaltefolie locker abdecken und die Teiglinge gehen lassen.
Wenn sie schön aufgegangen sind, die Oberseite mit Käse bestreuen und pfeffern.
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C O/U-Hitze gute 15 min backen, bis die Brötchen eine appetitliche Bräunung bekommen.
Brötchen auf einem Gitter abkühlen lassen.
Quelle: Tezukuri pan (selbstgemachtes Brot) von Kiyomi Ishizawa, Shufu no tomo Verlag
6 Kommentare:
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Was für eine tolle Idee, die Brötchen einzuschneiden und auseinanderzuklappen. Das sieht gut aus! LG, Sandy
AntwortenLöschenDanke. Manchmal muss es gar nicht kompliziert sein, damit es gut aussieht.
LöschenFinde den Trick auch klasse.
Jetzt hat Sandy schon geschrieben, was ich auch gedacht habe;-) tolle Idee und sieht sehr lecker aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ute
Die Brötchen schmecken wirklich gut. Und das Prinzip des Auseinanderklappens kann man sicher auch bei anderen Füllungen anwenden.
LöschenKlingt lecker, zumal ich seit ich wieder in Deutschland bin immer mal wieder Lust auf japanische Brötchen habe ;)
AntwortenLöschenAber ich glaube als nächstes mache ich erst mal wieder Melonpan.
Melonpan ist auch lecker. Aber süß. Diese Brötchen sind gut für den herzhaften Appetit und schmecken trotzdem irgendwie japanisch. :-P
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