Sonntag, 8. April 2012

Ach ja ...

Donnerstag, der 5. April 2012

Nach einer kurzen Nacht begann der Tag für mich bereits um 1:00 Uhr nachts.
Nun, wo Kazu krank ist und zu Hause bleibt, muss ich eben nachts arbeiten.
Ich schaffe auch einiges.
Beim Haushalt hilft mir später Kazu fleissig.
Gegen Mittag werde ich müde und bereite mir ein Kaffe Shirukomit Mochi zu. Das ist eine Azuki-Bohnensuppe mit Kaffee.

コーヒーぜんざい
Ich finde die Kombination Kaffee und Azuki richtig gut. Pur mag ich Azuki ja nicht so gerne (bin kein Fan von Bohnen), bin jedoch immer wieder überrascht, wie gut es in Kombination mit anderen Lebensmitteln schmeckt.
Kazu bekommt natürlich etwas anderes zu essen.

Nachmittags kommt der Opa und nimmt Kazu mit auf den Spielplatz. Ich genieße die angenehme Ruhe. Doch leider währt sie nicht allzulang, denn Babasan (also meine Mutter) kommt ebenfalls zu Besuch.
Das war es dann mit meiner kostbaren freien Zeit. Ich mache das beste draus und beschließe, während ich mich mit meiner Mutter unterhalte, in der Küche zu werkeln. Mandelbiskuit, Mürbeteige und das Himbeerpüree entstehen.
Im Nachhinein fand ich es ganz nett, mal wieder etwas mit ihr zu plaudern.
Und einen Hinweis, was ich bei den Sakura Mochi falsch gemacht habe, habe ich noch bekommen.
Die hatten die falsche Form und waren zu groß.

Ich biete ihr den Süßkartoffel Chiffon Cake an.

さつまいもシフォン

Die Süßkartoffelstückchen sind zwar etwas groß geraten, aber der Kuchen schmeckt meiner Mutter. *freu*
Abends verabschieden sich die Großeltern und Kazu und ich widmen uns unserem Abendbrot: Grießbrei mit Apfelmus.^^

Freitag, der 6. April 2012

Heute stehe ich nicht ganz so früh auf, sprich "erst" um 2:00 Uhr. ^^;;
Aber es lohnt sich, kann ich doch ein wenig Ruhe für mich und zum Übersetzen brauchen. Und dafür opfere ich gerne meinen Schlaf.
Zum Frühstück mache ich uns seit langem mal wieder Dorayaki.


Für mich gibt es Dorayaki mit Banane, Kazu isst seine lieber pur ohne alles.
Der dunkle Teig kommt durch Verwendung von Vollrohrzucker.

Am späten Vormittag fährt Fabian mit Kazu weg, um sich kurz mit seinen Eltern zu treffen.
Ich nutze die Gelegenheit, um die vier Mousse-Sorten für meine Törtchen herzustellen.
Es ist 13:00 Uhr durch und so mache ich mir zur Stärkung ein Goma Shiruko, eine Azuki-Bohnensuppe mit schwarzem Sesam und Shiratama-Dango.

黒ごましるこ

Warum es so viel mit Azuki-Bohnen gibt, fragt sich vielleicht der ein oder andere.
Das liegt einfach daran, dass ich ja versprochen hatte, Euch das Azukibohnen-Kapitel aus meinem Oyatsu-Buch vorzustellen. Und die Dose muss ja auch aufgebraucht werden. *g*


Gerade als ich essen will, kommen die beiden Männer hungrig nach Hause. Oh, ich dachte, die würden vor Ort etwas essen.
Nun muss ich in Windeseile etwas aus dem Vorrat zaubern. Zum Glück habe ich noch Udon Nudeln und Wokgemüse im Froster da.
Anschließend gönne ich mir eine Mütze voll Mittagsschlaf. Puh, das war dringend nötig.
Und abends backe ich eine Charge Schokomürbteig mit Füllung und bin hin und weg. Sind die lecker.
Ich bin schon gespannt auf das Endergebnis.
Durch den Mittagsschlaf verschiebt sich meine Schlafenszeit und ich arbeite noch bis Mitternacht.

Samstag, der 7. April 2012

Ausschlafen ist trotzdem nicht und so falle ich gegen 5:00 Uhr aus dem Bett. Natürlich nicht wirklich.
Die weißen und dunklen Schokotartes entstehen. Währenddessen wacht Kazu auf und beansprucht mich auch noch. Doch zum Glück ist er gut drauf und kann sich auch schon gut selbst beschäftigen.

Mittags kommt es dann zum Eklat zwischen mir und Fabian. Daher mache ich mich nach dem Mittagessen (Kazus und meinem) auf mit Kazu zum Einkaufen. Die frische Luft tut gut.

Die Stimmung bei uns ist richtig düster und erst kurz vorm Zubettgehen schaffen wir es, uns zu versöhnen.
(Ich habe die Situation mal etwas verharmlost geschildert ...)

7 Kommentare:

  1. ach, ich fand die mochi trotz "falscher form und größe" super!
    du bist wieder so fleißig am backen, da wird es euren gästen heute bestimmt sehr gut schmecken!
    lass dich mal knuddeln mari, hoffentlich ist es bald wieder etwas weniger stressig bei euch!

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    1. ... und ich glaube, dieses kapitel deines oyatsu-buches könnte mein lieblingskapitel werden^^

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  2. Hmm ich glaube auch, dass dir eine Auszeit mal ganz gut tun würde...nur ob die Sucht das zulassen würde...ich habe gemerkt wie gut mir die Woche und Pc und Internet tat bei meiner Oma...
    Hmm dass die Sakura-Mochi zu groß waren find ich nicht schlimm^^ so hatte man mehr davon...sie waren do soooo lecker.
    Für was backst du denn schon wieder so viel? Ostern?
    achja sind deine Azukibohnen-Oyatsu gut gewesen? Kaffe und die Bohnen stell ich mir grad irgendwie seltsam vor^^ Vielleicht muss ich es mal testen wenn es denn wert war, dass du ein Rezept veröffentlichst...keine Eile!!! kann auch noch in zwei wochen sein!

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  3. Uh, ich hab mal zwei verschiedene (gekaufte) Sorten Oshiruko probiert und fand sie ziemlich furchtbar. Nicht wegen den Bohnen, sondern weil es so süß war. Ich mag zwar gewöhnlich alles Süße, aber das war der Overkill. DX
    Falls Du die Rezepte veröffentlichst, geb ich dem Zeug vielleicht doch nochmal 'ne Chance.^^

    Achja, schöne Ostern wünsch ich und streß Dich nicht zu sehr!

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    1. Normales Shiruko mag ich persönlich nicht so sehr, da es mir zu bohnig ist. Und die fertigen sind wirklich sehr süß. Wenn man sie selbst macht, ist es ja das Schöne, dass man die Süße selbst bestimmen kann. Ich nehme daher auch immer weniger Bohnenmus, denn so schmeckt es weniger bohnig und weniger süß.^^

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