Diese Plätzchen haben mich überzeugt. Auch lohnt es sich, einen guten Matcha (Vorschläge am Ende des Posts) zu verwenden, da gerade bei diesen Plätzchen der Matchageschmack besonders gut zur Geltung kommt, wie ich finde.
Zutaten
82 g Butter, Zimmertemperatur
40 g Puderzucker
1/3 TL Vanilleextrakt
73 g blanchierte, gemahlene Mandeln
50 g glutenfreie gemahlene Haferflocken
34 g Speisestärke
6 g Matcha
1 g Salz
Zubereitung
Butter cremig schlagen, Puderzucker hinzufügen und zu einer homogenen Masse aufschlagen.
Vanilleextrakt einrühren.
Die gemahlenen Mandeln und Haferflocken mit Stärke, Matcha und Salz gut mischen.
Diese Mischung zur Butter geben und alles miteinander zu einem glatten Teig vermengen.
Den Teig zu einem Block formen, in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 2 h im Kühlschrank fest werden lassen.
Anm. Man kann den Teig auch am nächsten Tag weiter verarbeiten.
Den Teig 5 mm dick ausrollen und beliebige Formen ausstechen.
Die ausgestochenen Plätzchen für mindestens 10 min im Gefrierschrank hart werden lassen.
Ofen auf 170°C O/U-Hitze vorheizen
Die kalten Plätzchen mit etwas Abstand auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech setzen.
Im vorgeheizten Ofen bei 170°C O/U-Hitze etwa 12 min backen.
Anm. Die Plätzchen sind fertig, wenn sie am Rand anfangen, eine leichte Bräunung zu bekommen.
Vollständig auskühlen lassen und nach Belieben ausgarnieren.
Für diese Plätzchen eignen sich z.B.
Matcha Rindou Q3 von Marukyu Koyamaen
Matcha Aoarashi Q1 von Marukyu Koyamaen oder auch im matchashop erhältlich
Bio Matcha Cooking Premium von Teelirium
Die Vorlage für dieses Rezept habe ich auf Snixy Kitchen gefunden, die aus dem Teig niedliche Weihnachtsbäumchen herstellt.
Da der Frühling hier gerade Pause macht, hellt dieser Frühlingsgruss gerade gewaltig meine Laune auf!
AntwortenLöschenWunderschön ausdekoriert! ❤️
Das freut mich, dass die Ausgarnierung gefällt. Ich habe lange vor den nackten Plätzchen gestanden und überlegt, wie ich sie ausgarnieren soll.
AntwortenLöschenSpäter kommt Kazu, sieht die ausgarnierten Plätzchen und fragt: Mama, warum hast du eine Hand auf die Plätzchen gemalt. ^^;;
Das Rezept muss ich bei Gelegenheit ausprobieren! Dürfen kleine Kinder eigentlich diese Kekse essen? Oder eher nicht? Danke für eine kurze Info und liebe Grüße, Sandy
AntwortenLöschenDie enthaltene Menge an Koffein pro Plätzchen ist sehr gering. Dennoch achte ich darauf, dass Kazu keine großen Mengen an Gebäck mit Matcha isst und nach 16:00 Uhr gar keins mehr.
LöschenAuch wenn die Menge an enthaltenem Koffein in Matchagebäck sehr gering ist (Ausnahmen gibt es immer), so ist dennoch Koffein enthalten.
Kinder können Koffein noch nicht so gut abbauen wie Erwachsene. Daher bin ich da sehr vorsichtig.
Als Kazu noch keine 6 Jahre alt war, wollte mein Schwiegervater ihn mal an seinem Bier nippen lassen. Das habe ich sofort verboten. ^^;;
Bei ein, zwei Plätzchen bei einem Kindergartenkind hätte ich jedoch keine Bedenken.
Auf japanischen Seiten heißt es ebenfalls, dass aufgrund der geringen Menge es keine Bedenken gibt. Im Grunde ist es wie bei den meisten Dingen: Die Menge ist entscheidend.^^
Hände?! *lach* Jetzt wo du's sagst seh' ich es auch :) Finde sie aber immer noch super hübsch!
AntwortenLöschenCool, grüne Kekse! Und glutenfrei! Das wäre was für meine Freundin, ich weiß nie, was ich backen soll, wenn sie mal zu Besuch kommt. Bei mir wird alles mit glutenfreiem Mehl irgendwie so bröselig... Hast du eigentlich auch schon mal mit Algen gebacken? Spirulina zB soll ja blau färben. Eine Freundin hat damit mal ein Dessert gefärbt, ich frag mich, ob man damit blaue Kekse hinbekommt... Das wäre fast noch besser als grüne!
AntwortenLöschenlg Angie
Genau jetzt, wo ich keine Glutenunverträglichkeit mehr habe (habe eine Bioresonanz gemacht), stoße ich auf all diese klasse, glutenfreien Rezepte! Egal, ich werde es trotzdem ausprobieren ;)
AntwortenLöschenDanke fürs teilen!
GLG,
Anna