Workout am frühen Vormittag.
Danach nutze ich meinen freien Tag, um mich mit meiner Freundin Lisa zu treffen. Da sie am Vormittag in Hennigsdorf zu tun hat, wollen wir nach ihrem Termin einen Spaziergang durch das Teufelsbruch unternehmen.
Die Wege sind schön, es sind kaum Leute unterwegs und so können wir die Ruhe der Natur und die frische Wald- und Wiesenluft in vollen Zügen genießen.
Einmal haben wir eine Abzweigung verpasst und haben es erst bemerkt, als wir plötzlich eine Autobahn vor uns hatten. ^^;;
Aber da unsere Intention ja war, einfach nur gemeinsam spazieren zu gehen, zu plaudern und die Natur zu genießen, war das nicht weiter wild. Wir haben einfach den gleichen Weg zurück bis zur Abzweigung genommen.
Nach über zwei Stunden Wanderung erreichen wir das Ende des Teufelsbruchs.
Das Foto zeigt den Blick zurück.
Vor uns liegt der Havelkanal, an dem wir eine Rast machen. Die ist auch dringend nötig, denn ich bin ziemlich alle und vor allem schmerzt mein Knie.
Ich trage zwar seit dem Wochenende eine Kniebandage, aber auch zu viel laufen scheint meinem Knie(trotz Bandage) nicht gutzutun. :-(
Der Heimweg am Havelkanal lang wieder zurück nach Hennigsdorf war daher für mich sehr beschwerlich. Aber wir haben das Tempo stark gedrosselt und so ging es.
Nichtsdestotrotz habe ich den Tag mit meiner Freundin sehr genossen.
Freitag, der 2. September 2016
Es ist abgemacht, dass ich nachmittags raus zu meinen Schwiegereltern fahre, um meinen Mann und Kazu abzuholen (und ihnen beim Tragen zu helfen).
Den Vormittag nutze ich, um mal wieder Patisserieforschung zu betreiben. :-)
Ich teste ein neues Rezept für eine Crème patissière (sehr fein)
und ein Rezept für eine Crème Chibouste, bei der die Konsistenz zwar zart-schmelzend, aber doch nicht ganz stimmig ist. Irgendwie zu fest. Auf dem Foto beim Rezept sieht sie nämlich ganz weich aus.
Ich werde diese Creme das nächste Mal modifizieren und auch weniger Gelatine nehmen. Mal sehen, wie sie dann wird.
Dann fahre ich los.
Abends zu Hause gibt es einfache Küche: Gebratenen Tôfu mit Rührei und Gurkensalat.
Dass Kazu so ein Essen mag, sieht man an seinem vollen Teller. *g*
Samstag, der 3. September 2016
Die Männer genießen es, wieder zu Hause zu sein. Ich genieße es, sie wieder um mich zu haben. Ansonsten bin ich mit der Wäsche beschäftigt. :-P
Sonntag, der 4. September 2016
In aller Ruhe frühstücken, in aller Ruhe Mittagessen
und dann in aller
Fabian hilft, die Gardinen abzumontieren, ansonsten schauen wir, was weg kann und was wir behalten.
Montag, der 5. September 2016
Kazus erster Schultag als Zweitklässler. Jetzt gehört er zu den "Großen". Allerdings gibt es noch keine Erstklässler, da diese ihren ersten Schultag erst eine Woche später haben.
Ich statte mal wieder dem Frischeparadies einen Besuch ab.
Später probiere ich mich an meinem Workout, dass erfreulicherweise wieder ganz gut klappt.
Das mit dem Sport war dann doch ein Fehler, wie sich später herausstellt. :-(
Dienstag, der 6. September 2016
Mein Knie ist angeschwollen: Kein Workout heute.
Mittwoch, der 7. September 2016
Zweiter Versuch der Crème Chibouste: Schon viel besser. :-)
Donnerstag, der 8. September 2016
Das Knie spinnt noch, aber ich versuche trotzdem, mich an den Challenge-Plan zu halten und mein Workout so gut es geht zu absolvieren.
Freitag, der 9. September 2016
Dem Knie geht es langsam besser, das Workout macht Spaß.
Samstag, der 10. September 2016
Heute ist die Einschulungsfeier an Kazus Schule, bei der die Eltern der Zweitklässler für den kulinarischen Rahmen sorgen.
Ich bereite dafür zum einen Reishäppchen auf Tôfuwurst und Gurke vor
und zum anderen die glutenfreien Polenta-Orangen-Küchlein.
Nach Ansprache, Geschichte, Gesang und Experimenten werden wie damals bei Kazu die Erstklässler einzeln aufgerufen und dürfen durch das Spalier gehen, dass die älteren Kinder bilden.
Anschließend gehen die Gruppen in die jeweiligen Lerngruppenräume, während die Eltern und Verwandten es sich am Büffet gütlich tun.
Dann sind die Kinder wieder da, bekommen von ihren Familien die Schultüten überreicht und dürfen ebenfalls das Büffet stürmen.
Nach dem Aufräumen und einer kleinen Stärkung zu Hause fahre ich mit Kazu zu meiner Schwester nach Wilmersdorf. Heute wird mein Neffe fünf Jahre alt.
Da gerade mal wieder auf unserer Strecke Schienenersatzverkehr herrscht, benötigen wir bis zu ihr 90 min.
Keanu freut sich, ein Kind zum Spielen dazuhaben.
Auf dem Heimweg unternehmen wir noch einen Abstecher zu meiner Mutter, da diese quasi auf dem Weg wohnt und holen von ihr die Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke ab, die sie schon für Kazu und mich vorbereitet hat. (Mitte Oktober fliegt sie nämlich nach Japan, so dass sie zu den Feiertagen nicht hier sein wird.)
Ein langer Tag geht zu Ende. Nun freue ich mich auf einen gemütlichen, ruhigen Sonntag.
Hallo Mari,
AntwortenLöschenkann man die Tofuwurst kaufen?
Viele Grüße
Ilse
Ich hatte die von Heirler Bio Wie Fleischwurst vegan.
LöschenLiebe Mari,
AntwortenLöschenauch ich habe unseren Spaziergang sehr genossen. Ich habe mich gleich viel, viel besser gefühlt..
Vielen Dank nochmals für die Planung der Wandertour und die Verpflegung ;-)
Ganz liebe Grüße
Lisa
Gern geschehen. Schade nur, dass wir das nicht wiederholen können.
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