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Sonntag, 20. Mai 2012
Rhabarbermarmelade
Ich habe schon lange keine Marmelade mehr eingekocht, aber da es nun Rhabarber gibt und überall in den Blogs Rezepte mit Rhabarber zu finden sind, habe ich richtig Lust bekommen, eine meiner Lieblingsmarmeladen zu kochen. Aber ich bin aus der Übung und habe mich wohl mit der Zuckermenge vertan oder die Marmelade nicht lange genug oder zu lange eingekocht. Jedenfalls ist sie etwas zu flüssig geraten. Aber lecker ist sie allemal.
Edit: Nach einer Nacht im Kühlschrank ist sie nun doch samtig fest geworden. Ich war mal wieder zu ungeduldig.
Zutaten für etwa 1,7 l:
1 kg Rhabarber
1 unbehandelte Orange
1 unbehandelte Zitrone
1/2 Vanilleschote
1/2 Zimtstange
2 Stück Sternanis
1125 g Gelierzucker (ich hatte 550 g 2:1 Gelierzucker)
100 g Walnüsse oder Pecanüsse
Zubereitung
Rhabarber waschen, trockene Enden entfernen, faserige Haut abziehen, in 2 cm lange Stücke schneiden.
Orange und Zitrone waschen, die Schalen abreiben (ohne das Weiße).
Die Früchte auspressen. Den Saft sieben.
Vanilleschote aufschlitzen, das Mark ausschaben und beiseite stellen. Die halbe Schote nochmals halbieren.
Schotenstücke, Zimtstange und Sternanis in ein Mullsäckchen geben und zubinden.
Rhabarberstücke, Orangen- und Zitronensaft, Orangen- und Zitronenschale und Gelierzucker in einen großen Topf geben und vermischen. Mullsäckchen hinzufügen.
Bei schwacher Hitze zum Kochen bringen. Hin und wieder umrühren.
Inzwischen die Walnusskerne grob hacken.
Wenn die Marmelade aufkocht, den Schaum entfernen. Marmelade 3 min sprudelnd kochen lassen.
Mullsäckchen entfernen.
Walnüsse und Vanillemark einrühren. Marmelade laut Buch nochmals 2 min kochen lassen.
Ggfs wieder entschäumen.
Gelierprobe. (Ich gestehe, habe ich nicht gemacht.)
Marmelade in Gläser füllen und verschließen. Beim Abkühlen die Gläser paar Mal umdrehen, damit sich die festen Bestandteile gleichmäßig verteilen.
Quelle:
5 Kommentare:
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Mmmmhh, Rhabarbermarmelade habe ich noch nie gegessen. Aber das hört sich wirklich lecker an mit den Nüssen.
AntwortenLöschenOh das klingt gut. Ich mag Konfitüren, die nicht zu süß sind. Allerdings würde ich das Anis *vom Geruch allein wird mir übel* weglassen und Zimt & die Walnüsse (Allergie) auch.
AntwortenLöschenIch glaube, ich mache mal wieder Kompott. Das habe ich seitdem ich hier wohne (12 Jahre) nicht mehr gegessen.
das sieht total lecker aus :) das rezept werde ich meiner schwester untre die nase halten, die kocht geren marmeladen, die wird sich freuen wieder was ausprobieren zu können und ich hab dann lecker marmelade
AntwortenLöschenRhabarbermamelade finde ich eine super Idee, werd ich auch noch probieren. Mir fällt gerade auf, dass ich dieses Eimachbuch von GU auch im Regal hab. Vielleicht sollte ich mal genauer reinschauen.XD
AntwortenLöschenMhhh echt lecker ich habe vor kurzem Rhabarber-Erdbeer-Marmelade gemacht und die war auch unltra lecker :-) Aber schöne Variante hast du, hört sich echt verlockend an
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