Mit den Rezepten zu den Wagashi wird es etwas schwierig, da jedes
einzelne Wagshi auf der runden Platte eine besondere japanische Zutat
enthält.
In der dritten Reihe ganz rechts sind die Uguisu Mochi zu sehen.
Die besondere Zutat hier ist das Ao-Kinako, ein grünliches Kinako, das seine Farbe von der verwendeten besonderen Sojabohnenart erhält.
Uguisu heißt die japanische Nachtigall, die ein grünes Federkleid besitzt. Der Vogel kündigt in Japan den Frühling an und so serviert man in Japan gerne dieses Mochi, die an die Nachtigall erinnern sollen, zu Frühlingsbeginn.
Das Rezept hierfür habe ich aus dem Buch "Einfache Wagashi-Rezepte":
うぐいすもち
Zutaten für 10 Stück
70 g Shiratamako
140 ml Wasser
80 g Zucker
Ao-Kinako
200 g Azuki-Koshian (ich habe nur 150 g verwendet)
Vorbereitung:
Eine flache Schale/ Blech mit Ao-Kinako bestreuen.
Das Koshian zu 10 Kugeln formen.
Zubereitung:
Das Shiratamako in eine Mikrowellen geeignete Form geben und das Wasser nach und nach hinzufügen und einrühren, damit keine Klümpchen entsstehen.
Den Zucker einrühren.
In der Mikrowelle bei 600 W ca. 45 sec erhitzen, so dass sich der Zucker löst.
Den Teig in Intervallen (3 x 1 min) bei 600 W in der Mikrowelle weiter erhitzen. Nach jeder Minute gut umrühren/ kneten.
Wenn der Teig transparent glänzend wird, ist er fertig. Den Teig auf das vorbereitete Blech geben und mit Ao-Kinako bestreuen.
Den Reisteig in 10 Teile teilen. Am besten mit einer Waage arbeiten.
Die Teig-Portionenen zu Kugeln formen, diese flach drücken, ein Anko-Bällchen auflegen und mit dem Teig umschließen.
Mit dem Schluss nach unten wieder aufs mit Kinako bestreute Blech legen und erneut mit Kinako bestreuen.
Anm.: Die Uguisumochi sind sehr zart und weich und daher ist ein Koshian als Füllung besser geeignet als ein Tsubuan.
hmm die fand ich am besten von deinen wagashi^^ schön mochi-mochi-artig! glaub, die mach ich nach!
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