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Sonntag, 5. Februar 2012

Yatsuhashi (aus Shiratamako)


Es gibt im Netz viele schöne Berichte über (Nama)Yatsuhashi.
Z.B. bei Just Hungry, Shizuoka Gourmet, Japan regional Hello Kitty.

Kurz erklärt handelt es sich um eine japanische Süßspeise (wagashi) bestehend aus Reismehl und Zimt. Charakteristisch ist die Verwendung von Zimt.

Nama (=roh) Yatsuhashi werden wie auf dem Foto zu Dreiecken zusammengeklappt und enthalten in der Regel Anko (Bohnenmus). Die Konsistenz ist fein mochiartig.
Yatsuhashi werden im Ofen gebacken und werden so knusprig wie Reiscracker.

In der Regel werden Yatsuhashi aus Jôshinko und Mochiko hergestellt. Ich stelle euch hier ein Rezept vor, das mit Shiratamako arbeitet und sich der Mikrowelle bedient.
Das Rezept fand ich wie so oft bei Cookpad und zwar HIER.

Zutaten für etwa 8 (Nama) Yatsuhashi:

50 g Shiratamako
40 g Zucker
1/2 TL Zimt (bei Nama-Version eher weniger)
75 ml Wasser
Kinako, Katakuriko (Kartoffelstärke)
Anko zum Füllen


Zubereitung:

Shiratamako, Zucker und Zimt (nach Belieben) in eine Schüssel geben und vermischen.

noch am Rühren

Nach und nach das Wasser zugeben und verrühren.
Mit Folie abdecken und in der Mikrowelle bei 500 Watt für 3 min erhitzen.
Herausnehmen, umrühren und abgedeckt für weitere 3 min erhitzen.

Anm. Da ich keine 500 W Stufe habe, hatte ich 2 min, dann 1,5 min, dann nochmals 1 min bei Garstufe medium high. Zwischendurch immer durchgerührt/-geknetet.
Wie das ausschaut!


Arbeitsfläche dünn mit Katakuriko oder Kinako bestäuben. Mochiteig draufgeben und ein wenig auskühlen lassen. Oberfläche mit Stärke oder Kinako oder Kinako-Zimtmischung bestäuben und ausrollen (geht am besten, wenn man die Rolle schnell vor- und zurückrollt).


Für Nama Yatsuhashi den Teig möglichst dünn ausrollen (so 2 mm), in Quadrate schneiden, mit Anko belegen und zu einem Dreieck zusammenklappen.

Für gebackene Yatsuhashi die Quadrate zu Rechtecken halbieren, abstauben und im vorgeheizten Ofen bei 165°C ca. 15 min backen.
Eigentlich sollten sie nun knusprig dünn werden, aber bei mir haben sie sich aufgebläht und wurden super lecker. *g*


Kleiner Hinweis:
Wenn sie gebacken sind, isst man mehr davon!
Ungebacken sind sie zwar auch sehr lecker, aber man wird schneller satt. :-P

Ein Teig, zwei leckere Snacks. Dafür nehme ich gerne wieder den Kampf mit dem zähen Mochiteig auf.^_^

6 Kommentare:

  1. Gebacken sehen sie seeeehr lecker aus. schön knusprig!
    Der Kampf hat sich gelohnt!

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  2. haha ja, gebacken sehen deine ganz anders aus als bei mir >.< alles sehr mysteriös...^^
    und überhaupt sehen deine nama-yatsuhashi viel schöner aus! da kommen meine erstmal nich ran, der teig war zu wiederspenstig^^
    aber voll lecker!!!!

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    1. Ohne deine Anregung hätte ich sie nicht gemacht. knuddel^^

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    2. so, hab grade nochmal welche ausm ofen geholt^^ *seufz* sie sind einfach nur der wahnsinn, aber sie sind nicht knusprig geworden und sie blieben auch nicht so aufgebläht wie bei dir... komisch^^

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  3. Die Masse sieht ja interessant aus ^^
    Ich liebe alles was mit Zimt ist <3

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