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Samstag, 18. Februar 2012

Geldsegen

Gestern, am  17.2. ist hat sich meine Festplatte verabschiedet. nun sitze ich hier an einem der alten Computer, den Fabian übergangsweise für mich eingerichtet hat. Ich ahbe so Internetzugang, aber das war es auch schon. Auf meine Fotos etc kann ich derzeit nicht zurückgreifen. Ohne diese kleinen Gedächtnisstützen ist es ganz schön schwer, den Rückblick zu schreiben.

Sonntag, der 12. Februar 2012

Nicht nur ich hatte einen schönen Samstag, auch Kazu hatte sich gestern köstlich amüsiert. Fabian hat mir ein Video gezeigt, dass er aufgenommen hat, wo man Kazu freudig quietschen hört. Er und der Papa waren ja bei Fabians Eltern im Garten, wo er endlich Schlitten fahren konnte. Und auf dem zugefrorenen See langschlittern. :-D

Meine Schuldnerin hat es endlich geschafft, mir die erste Rate zu überweisen. Wenn das nicht ein Grund zur Freude ist. Sie macht den Eindruck, dass sie wirklich gewillt ist, mir das Geld zurückzugeben. Ich kann also weiterhoffen.

Heute ist wieder abchillen mit der Familie angesagt. Und natürlich das große Aufräumen. Dabei finde ich unter meinen Kleiderstangen ein 20 Cent Stück. Ja! Geld gefunden! *g* Kazu hatte vor ein paar Tagen meine Kleingeldschale geplündert und nun sind 3 20 Cent Stücke in der ganzen Wohnung verteilt. Zum Glück war nicht mehr drin.
Normalerweise kommt er da ja gar nicht ran, aber ich hatte den Hocker ans Regal gestellt und vergessen, diesen wegzuräumen. Und schwupps kletterte er natürlich drauf, sah das Geld und bediente sich.
"Mama, ich habe Geld!" teilte er mir freudestrahlend mit. Ich war gerade in der Küche beschäftigt und froh, dass er etwas gefunden hatte, das ihn für eine Weile beschäftigt. Ich glaube, da wird mir jede Mutter zustimmen. 60 Cent ist spottbillig für eine halbe Stunde Ruhe. :-P

Jetzt fehlen ja nur noch 40 Cent. *g*

Montag, der 13. Februar 2012

Für diese Woche habe ich mir viel vorgenommen. Nachdem ich Kazu in den Kindergarten gebracht habe, brenne ich darauf, nach Hause zu kommen und loszulegen. Auf dem Heimweg mache ich noch schnell einen Abstecher zu netto rein, der auf dem Weg liegt und bei dem es unsere Milch gibt. Nanu, was liegt denn da? Vor den Einkaufswagen liegt eine 1 Euro-Münze. Hurra! Wieder Geld gefunden!

Zu Hause räume ich die Milch weg und will loswirbeln, doch wie soll ich sagen, jemand hat meine "power" auf "low" gestellt. Was ist los mit mir? Meine Glieder fühlen sich so schwer an. Mir ist mit einmal gar nicht mehr nach Sport. Also bloggen? Auch das klappt nicht, da sich auch mein Kopf so dröhnend anfühlt. Bin ich etwa krank? Ich messe die Temperatur und stelle mit Entsetzen fest, dass ich über 38,4°C habe. Und dieser Dröhnkopf! Ich habe sonst so gut wie nie Kopfschmerzen.
Ich lasse den Sport aus und mache mich mit halber Geschwindigkeit an den Haushalt. Mittags lege ich mich ein wenig hin. Das Telefon klingelt. Meine Mutter spricht auf den AB. Sie will was von mir. Aber ich fühle mich nicht fit genug, zurückzurufen und mich mit ihr auseinanderzusetzen. Meine Mutter ist nämlich ziemlich anstrengend. Aber pssst, nichts verraten.
Nach Einkaufen (wollte noch mit der Bahn weg) ist mir gar nicht mehr. Irgendwie schaffe ich es, Kazu vom Kindergarten abzuholen und bin froh, dass Fabian früh Feierabend hat und ich mich ins Bett verkrümeln kann. Mittlerweile ist die Temperatur auf über 39°C hochgeklettert. Wenn bloß diese Kopfschmerzen nicht wären. Fabian verpasst mir eine Tablette und ich versuche zu schlafen.
Mitten in der Nacht wache ich total verschwitzt auf und stelle freudig fest, dass der Druck im Kopf nachgelassen hat. Frisch geduscht geht es wieder ins Bett.

Dienstag, der 14. Februar 2012

Valentines Day. Fabian hat Frühschicht und verlässt zeitig das Haus. Ich fühle mich zwar noch nicht fit, aber schon wesentlich besser und die Temperatur ist auf 37,8 gefallen.
Jedenfalls fühle ich mich fit genug, um Kazu wieder in den Kindergarten zu bringen. Die frische Luft tut gut, doch ich merke auch, dass das Tragen mich anstrengt.
Wir hatten doch den Wasserrohrbruch bei uns in der Straße, weswegen unsere Bushaltestelle nicht mehr angefahren wird. Nun muss ich bis zur nächsten Haltestelle laufen, wo ich für zwei Stationen den Pendelbus nehmen kann (wenn er denn kommt), dann umsteigen in den anderen Bus oder zwei Busstationen laufen. Laufen geht meist schneller.
Der Einfachheit halber habe ich Kazu dabei im Tragegurt.
Beim Aussteigen aus dem Pendelbus finde ich drei Cent, die vor mir im Schnee liegen. Hurra! Und schon wieder Geld gefunden! ^^
Ich mache heute wieder alles ganz ruhig, denn schonen ist angesagt. Wieder klingelt das Telefon und die Nummer von meiner Mutter in Japan wird angezeigt. Ich zögere und beschließe, das kann warten. Denn so wie ich das verstanden habe, soll ich laut ihrem Spruch auf dem AB irgendwas für sie im Internet nachschlagen. Aber das auf den Monitor schauen verursacht Kopfschmerzen. Also gehe ich lieber gar nicht ans Telefon. ^^;;
Stattdessen beschließe ich, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und die Blumensushi zu machen. Als ich sie das erste Mal hier präsentierte, haben sich paar Leser von mir eine Anleitung dazu gewünscht und diesem Wunsch wollte ich gerne nachkommen. Und Fabian freut sich bestimmt auch über Blumen zum Valentins Tag. ^^
Abends sitzen wir dann gemeinsam beim Abendessen und lassen uns die Sushi schmecken.
Da klingelt das Telefon. Es ist meine Mutter. Ich gehe ran und höre mir ihre Beschwerden an: Sie hätte es schon mehrmals probiert, warum ich denn nicht rangehe, wo ich denn gewesen sei, ich wäre ja so schwer zu erreichen. Als sie kurz mal Luft holt, werfe ich ein, dass ich zu Hause war, aber das Bett hüten musste.
Sie: "Ich habe dich ja nun erreicht."
Ich soll für sie Informationen bezüglich des Oktoberfestes einholen (sind noch Plätze frei, etc), da sie mit ihrer Reisegruppe dieses Jahr wieder dorthin fährt. Ich sage ihr, dass ich mich schon besser fühle (der Wink mit dem Zaunpfahl), und daher gerne morgen das gewünschte Telefonat mit dem Reservierungsbüro tätigen werde. Aber meine Mutter zeigt kein Interesse daran, wie es mir geht. Mal wieder nicht. Und das tut weh.
Zumindest erkundigt sie sich nach Kazus Befinden.
Ach ja, meine Mutter. Ein Thema für sich.

8 Kommentare:

  1. Ich hoffe Du konntest wenigsten noch Deine Daten sichern. Das erinnert mich daran, mal wieder meine eigenen Daten zu sichern, ich bin in letzter Zeit da etwas nachlässig gewesen. Ich hoffe, Dir geht es mittlerweile wieder besser und es war nur eine Erkältung. ^.^

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  2. Kopf hoch deine Mutter meinst bestimmt nicht böse. *drück dich* Hoffe du bist wieder fit!

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  3. finds ja süß wie du dich über das geld gefreut hast^^
    achso, kommst du doch nich an deine daten ran, man ist das blöd... hmmm, wie sieht die prognose aus?
    und cori hat schon recht, sie meint es bestimmt nicht böse, ist halt vllt ihre art...?

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    1. Nun ja, es war schon als Kind schwer, ihre Zuwendung zu bekommen ...

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  4. *drück* ja... Eltern... *seufz* das kan einen ganz schön fritzeln... *drück*
    Hoffe auch, dass es Dir inzwischen wieder gut geht!
    Hmm du findest grad so viel geld.. ich halt ja nix davon aber vlt. solltest du Lotto Spielen ;)
    Das mit deiner Festplatte ist mies, hoffe du kriegst du Daten gerettet soweit!

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  5. Mari, ich hoffe Du hast die Erkältung gut überstanden und bis wieder fit. Halt weiterhin die Augen offen, vielleicht kommt bei Deinen Geldfunden ja noch genug für eine neue Festplatte zusammen. ^^

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  6. Vielen Dank Euch. Ja, bin mittlerweile wieder obenauf und Fabian war ganz fleissig und hat meinen PC wieder fit gemacht. Scheint bisher alles zu funktionieren. Er hat die extra-Grafikkarte ausgebaut, weil die wohl für zuviel Hitze sorgt... Nun, kenne mich damit nicht aus und bin echt froh, dass ich meinen Schatz habe.
    Ich kann also wieder mit Bloggen loslegen.^^

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  7. Liebe Mari,
    seit deinen Posts, bei denen es dir so schlecht ging, ist mittlerweile auch wieder etwas Zeit vergangen und von Beitrag zu Beitrag merkt man dir richtig an, wie es dir besser gegangen ist; Krankheit hin oder her, gibt sie uns doch Zeit für uns selbst :-) Ist es so, Mari? Geht es dir besser?
    Zufälle gibts, die versüßen einem den Tag, auch wenn sie nur winzig sind; oder gerade deswegen. Heute habe ich per Zufall auch Geld gefunden und musste spontan an dich denken: "Hey, warte mal ... Mari hat doch neulich auch Geld gefunden *g*" Zack, in der Tasche verschwunden.
    Was deine Mutter angeht: Ein Urteil sollte man sich ja nicht bilden, aber für mich klingt es ein wenig so, als ob sie dich noch immer erziehen will und von dir ein wenig mehr Verantwortung mit "Aufgaben" bzw. "Pflichten" verlangt ... Irgendwie, ganz das Gegenteil von meiner Mutter, der es egal ist, was ich mache.
    Hoffentlich hält deine Glückssträhne noch länger an :-)

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