Mittwoch, 23. März 2016

Wochenrückblick 10.3.–19.3.

Donnerstag, der 10. März 2016

Kazu geht es wieder gut und meine Halsschmerzen sind glücklicherweise auch weg.
Guter Dinge bereite ich mir eine Matcha Mousse zu und backe Oat Meal Cookies, um vor dem Posten des Rezepts noch einmal die Mengen zu verifizieren.


Dann entstehen noch Graham Crackers. Dieses Mal die zweite Variante.
Knabber, knabber ... Stopp! Die sind doch für den Käsekuchen! :-P


Und weil es für Hefegebäck schon zu spät ist, backe ich für Kazu noch Apfelmus-Minimuffins.


Die nehme ich dann mit zum Judo.
Fast zwei Jahre ist Kazu nun schon dabei. Seine erste Jacke ist ihm zu klein geworden, so dass ich ihm eine neue bestellt habe, die er heute zum ersten Mal anziehen darf. Die alte spende ich dem Verein.
Es ist schon spannend zu sehen, wie die Kinder alle gewachsen sind. Aber nicht nur die Kinder. Auch die Trainer (zwischen 16 und 18 Jahre) sind reifer geworden. *g*

Freitag, der 11. März 2016

Schule für Kazu, Post schreiben (u.a. versteht sich :-P) für mich.
Ich backe Käsekuchen, genauer gesagt eine Version des Baked Cheesecake (den Creamy, wobei ich statt Schlagsahne saure Sahne nehme). (kein Foto)

Samstag, der 12. März 2016

Heute fahren Kazu und ich erneut zu Babasan. Sie hat inzwischen die Koffer und Pakete ausgepackt und möchte meiner Schwester und mir die restlichen Mitbringsel überreichen.
Da in der Wochenmitte ein Paket aus Japan bei mir eingetroffen ist (das für sie bestimmt ist), bin ich wieder mal am Schleppen. :-P

Meine Schwester ist bereits mit ihrem Sohn da und auch heute werden wir reichlich beschenkt. Hauptsächlich Knabbersachen. Mmh. :-)

Sonntag, der 13. März 2016

Ein gemütlicher Familiensonntag.
Zum Frühstück habe ich uns Roll Pan gebacken. (kein Foto)

Montag, der 14. März 2016

Aus dem Buch "Naturküche" teste ich die Mango-Mascarpone-Torte.
Ganz okay, der Boden ist etwas trocken, die Creme ist mir zu mächtig. Abgehakt. :-P


Nachmittags kommt Kazus Freund Mitja mit zu uns und die beiden Kinder verziehen sich in Kazus Zimmer.

Bei japanischen Kindern ist Curry Bread (Karê Pan) sehr beliebt. Ich habe sicherheitshalber die Currynote abgeschwächt und fand die Hackfleischmischung sehr lecker. Das wird den Kindern sicher gut schmecken. Dachte ich. Falsch gedacht.

Mitja verweigert das Essen. "Ich mag kein Hackfleisch", meint er. Ich serviere ihm Reis.
Kazu isst erst begeistert, aber als er merkt, dass Mitja gar nichts davon isst, mag er plötzlich auch nicht mehr.
Oh je.
Ich schicke Mitjas Mutter eine Nachricht, dass sie sich darauf einstellen soll, dass ihr Kind hungrig nach Hause kommt.
Denn auch der Reis ist nicht so Mitjas Fall. Er ist so anders als der, den er kennt. ... >_<


Also mir schmecken sie. Schmoll. ^_-

Dienstag, der 15. März 2016

Heute lässt Kazu eine interessante Bemerkung fallen.

"Mama, ich freu mich auf Freitag. Dann ist Spielzeugtag."
Ich: "Welches Spielzeug möchtest du denn mitnehmen?"
Kazu: "Weiß ich noch nicht."
Ich: "Wie wäre es mit deinem neuen Lego Star Wars Jango Fett?"
Kazu: "Ich weiß nicht, ob die anderen den cool finden."
Haha! :-D

Es geht beim Spielzeug also nicht darum, dass man gerne damit spielt, sondern nur darum, dass man vor den anderen angeben kann.
Männer! Jungen!
Das geht ja früh los. :-D

Während Kazu in der Schule ist und hoffentlich fleißig lernt, gönne ich mir einen ungesüßten Matcha Latte. Mmh. <3
Gleich mal den alten Matcha Latte Post editiert.^^


Zum Abendessen serviere ich die aufgebackenen Karê Pan (Curry Bread) und garniere sie mit Ketchup und Majo aus. Und was passiert? Kazu ist heute seins mit voller Begeisterung auf. (Heute essen wir sie übrigens mit Messer und Gabel. Aber das wird nicht der Grund gewesen sein. ... Denke ich. ^^;; )

Mittwoch, der 16. März 2016

Letztes Wochenende hat Fabian Kazus Fahrrad wieder fit gemacht (Reifen aufpumpen, Höhe neu einstellen, etc.) und da das Wetter gut ist, darf Kazu seit langem mal wieder Rad fahren.
Man merkt, dass er lange nicht mehr Rad gefahren ist. Höchste Zeit, wieder öfter das Rad aus dem Keller zu holen. Ich laufe nebenher. Mein Fahrrad sollte ich auch mal wieder fit machen.

In meinem neuen Matcha-Buch gibt es auch ein Rezept für Hôjicha Latte.
Das teste ich heute aus und stelle fest: Das schmeckt fantastisch!
Aber ich bekomme einfach kein schönes Foto hin. :-(
Nun ja, die Hôjicha (gerösteter, grüner Tee) Packung ist frisch angebrochen. Da habe ich zig Versuche, um ein gutes Foto zu erhalten. :-P


Vielleicht ist der Matcha Kinako Latte ja fotogener. Ich teste. Kinako Latte mit Matcha überstäubt.
Auch lecker. Und fotogener, wobei ich sicher noch ein besseres Foto hinbekomme.
Haha, dann kann ich auch ganz viel Kinako Latte trinken. Ganz selbstlos versteht sich. :-P


Ich habe einem Mädchen in der Schule versprochen, dass ich ihr ein Hundebrötchen backe.
Also wirke ich Hefeteig an. Ein Stück zweige ich ab für ein Wurst-Käse-Brötchen, aus dem Rest entstehen Cream Pan in der üblichen Form. Dass ich ein Stück als Hund formen wollte, vergesse ich doch glatt. Peinlich. Na ja, Cream Pan ist Cream Pan.



Da ich weiß, dass das Mädchen immer etwas früher abgeholt wird, mache ich mich heute zeitig auf den Weg. Dabei das versprochene Brötchen. Doch sie wurde heute früher als sonst abgeholt. So ein Pech.
Dann eben morgen.

Heute ist Opa-Tag, der jedoch ein unschönes Ende nimmt.
Mein Papa hat es geschafft, Kazus Bett, genauer gesagt eine Latte des Lattenrosts zu zerbrechen.
Wie schafft man das? Das fragt ihr euch bestimmt. Ich habe mich das auch gefragt. Schließlich liegt da noch eine dicke Matratze drauf.

Später am Telefon erfahre ich, wie es passiert ist.
Opa und Kazu haben gespielt, dass der Opa alles nachmacht, was Kazu tut.
Kazu springt auf sein Bett (wahrscheinlich vom Sessel aus).
Opa tut es ihm nach. ...
Ohne Worte.

Da ein derartiger Vorfall nicht zum ersten Mal passiert ist, steht natürlich die Frage in der Luft, inwieweit wir weitere Opa-Besuche verantworten können. Abgesehen von den materiellen Schäden besteht die Gefahr, dass es mal Kazu selbst trifft.
Nun, der Opa hat versprochen, nicht mehr mit ihm zu toben. Die Latte ist mit Klebeband umwickelt.
Wir haben vorerst für Ende April wieder einen Opa-Tag vereinbart.

Wenn Kazu denn will. Denn für ihn rücken immer mehr seine Freunde in den Vordergrund.

Donnerstag, der 17. März 2016

Kazu ist heute erstaunlich früh wach und so sind wir auch früh in der Schule. Kazu wieder mit Fahhrad, ich zu Fuß.
Ich hänge den Beutel mit dem Cream Pan an den Garderobenhaken des Mädchen.

Für mich ist anschließend einkaufen angesagt. Das Wochenende steht vor der Tür und auch meine erste Matchaverkostung.
Ich bin immer noch unschlüssig, was ich servieren werde.
Auf jeden Fall einen Matcha Chiffon. Und so backe ich heute einen.
Und Castella.

Für den Hunger nach dem Judo nehme ich die restlichen Cream Pan mit.
Doch da wir das Fahrrad dabeihaben, mag Kazu nach dem Judo nichts in die Hand nehmen. Er fährt lieber rum, sein Freund Fietje läuft nebenher.

Fietje und sein Papa müssen abbiegen und wir verabschieden uns. Da kommt Kazu auf mich zu.
"Mama, Fietje möchte gerne ein Brötchen haben." Haha. :-)
Na, das hört man doch gerne. Ich drücke ihm ein Cream pan in die Hand.
Kazu bekommt seins an der Bushaltestelle.

Freitag, der 18. März 2016

Letzter Schultag vor den Osterferien.
Ich teste den Chiffon Cake, muss aber feststellen, dass er meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich finde ihn etwas zu trocken.
Daher backe ich gleich noch einen.

Der Castella mit Sojamilch dagegen ist gut geworden. Den benötige ich später für das geplante Matcha Tiramisu.


Dann backe ich noch den Boden für die geplante Matchacremetorte sowie noch Matcha Castella unter Verwendung von drei verschiedenen Backmatcha.


Samstag, der 19. März 2016

In der Früh flitze ich los zum Einkaufen, denn meine Eier sind fast alle und ich benötige auch noch Zutaten fürs Mittagessen morgen. Doch was muss ich feststellen?! Es gibt keine Bio-Eier mehr und andere kaufe ich nicht.
Seufz. Muss ich eben mit den wenigen Eiern auskommen.

Doch das war nur der Startschuss für einen Tag voller Pleiten, Pech und Pannen.
(Hab es aber mit Humor genommen. :-D)

Erst einmal hole ich den Matcha Chiffon Cake nach einem Rezept des Cafés Zelkova aus der Form.
Puh. Besser.


Die Matchacremetorte ist dran.
Ich weiß nicht mehr, wie es passiert ist, aber mir ist doch glatt ein Ei runtergefallen. Dabei muss ich doch mit den Eiern sparsam sein. T_T
Beim Anrühren der bayerischen Creme lese ich nebenbei etwas über Tee. Es dauert schließlich eine Weile, bis die Creme heiß wird. Doch die Lektüre fesselt mich. Als meine inneren Alarmglocken läuten und ich erschreckt auf das Thermometer schaue, ist die Temperatur schon über 85°C hoch. Aaaah!
Jetzt aber schnell den Topf runter vom Herd. Die Konsistenz sieht gut aus. Puh. Da habe ich noch einmal Glück gehabt.

Ich scheine heute nicht ganz da zu sein. ^^;;
Schnell Matcha trinken. *g*

Dann folgen Matcha Milk Purin mit drei verschiedenen Backmatcha.
Nun ist das Tiramisu an der Reihe.
Ich habe beschlossen, nur die Hälfte herzustellen. Zum einen habe ich eh nur noch 125 g Mascarpone übrig (von der Mango-Mascarpone-Torte), zum anderen benötige ich dann auch nur ein Ei.
Ich wiege die Zutaten ab (bis auf die Eier) und rühre die Creme an. Jetzt die Eier. Wie war das? Ein erneuter Blick ins Buch. Bei zwei Eiern benötige ich also 40 g Eigelb. Eier werden getrennt und die Eigelbe kommen verrührt zur Creme. Ähm, Moment mal! Ich wollte doch nur die halbe Menge produzieren. T_T Wieder ein Ei weniger.
Und was nun? 
Ich habe für ein anderes Rezept, das ich demnächst noch testen will, eine kleine Packung Magerquark im Kühlschrank. Also kommt davon etwas zur Creme und die anderen Zutaten werden ebenfalls angepasst.

Der geplante Matcha Schokokuchen fällt flach.
Eiweiß habe ich genug da. Matcha Dacquoise, Matcha Macarons? Ich entscheide mich für Matcha Plätzchen aus Zigarrenmasse.

Schüssel mit heißem Wasser bereitstellen. Mehl und Matcha abwiegen und sieben.
Alles steht bereit. Ich öffne den Hochschrank über mir (warum, weiß ich nicht mehr), da fällt eine volle Frischhaltebox heraus und landet genau auf der Kante der Schüssel mit dem Matcha-Mehl-Gemisch. Eine riesige Staubwolke breitet sich aus und ich bin von oben bis unten voller Mehl und Matcha! Natürlich nicht nur ich. Der Küchenboden sowie die Arbeitsfläche ebenso und das heiße Wasser ist auch grün geworden.

Normalerweise würde man jetzt sagen "erst einmal tief Luft holen", aber das lasse ich lieber bei der staubigen Luft. :-P
Stattdessen entstaube ich mich und hole einen Lappen. :-D
Erstaunlicherweise bleibe ich gelassen. Bin wohl mittlerweile schon ganz abgebrüht (durch den heutigen Tag). :-P


Alles auf Anfang. Und dann kann ich die Matcha Plätzchen aus dem Ofen holen.


Aufräumen und ab ins Bett. Es war ein langer Tag.

Über die Matchaverkostung gibt es einen extra Post. Also habt noch etwas Geduld. :-)

4 Kommentare:

  1. Diesmal ist der Wochenrückblick wieder echt lang geworden ;)
    Ich finde es wirklich süß, dass du für das Mädchen aus Kazus Lerngruppe extra ein Hundebrötchen gebacken hast.
    Schade, dass Kazus Freund die Karepans nicht geschmeckt haben, ich finde Karepans super lecker und kaufe sie mir immer, wenn ich in einer japanischen Bäckerei bin. Vermutlich mochte Kazu die Brötchen plötzlich nicht mehr, weil er durch seinen Freund verunsichert war ;)
    Ich bin übrigens wirklich schon gespannt, wie das Matcha-Testen war, cih wäre sehr gerne gekommen, aber dieses Jahr hat meine Cousine Komunion und dann bin schon früher wieder in Tübingen als ich geplant habe.

    Liebe Grüße

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    1. Es hat sich herausgestellt, dass der Junge aus einem vegetarischen Haushalt kommt und kein Fleisch isst. Er traute sich nur nicht, das zu sagen.

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  2. Hallo Mari,
    wie schaffst Du das, so entspannt zu bleiben, selbst wenn mal was nicht glatt von Deinen vielen Projekten, die Du Dir am Tag vornimmst? Wie. Schaffst. Du. Das? Bei mir muss nur eine Kleinigkeit bei meinen Back- o. Kochexperimenten in der Küche schiefgehen - wenn ich es dann nicht am selben Tag wieder hinbiegen kann, ist meine Laune schon sehr getrübt. Also Hut ab. Übrigens ist nicht zu überlesen, dass die letzten Posts mit einer guten Prise Humor und Leichtigkeit gewürzt sind. Klingt so, als ruhst Du gerade richtig in Dir. Finde ich toll. Liebe Grüße, Sandy

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    1. Normalerweise bin ich total gestresst. Ich war selber erstaunt, wie entspannt ich war.

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