Sonntag, 13. Dezember 2015

Japanurlaub 24.1.–25.1. (Abreise)

Der Abschluss meines Japanberichts fehlt noch. Und bevor dieses Jahr zu Ende geht, möchte ich doch gerne noch die letzten Bilder posten.

Samstag, der 24. Januar 2015

Unser letzter Tag in Japan. Ich möchte noch einmal in Ruhe durch den Supermarkt schlendern und die Koffer packen und bleibe daher alleine zurück, während Babasan und K-san mit Kazu losziehen und mit ihm noch einmal nach Kariya fahren, wo es die Autofahrstrecke gab.

Mittags, die Koffer sind so weit fertig, gehe ich los und genieße noch einmal in aller Ruhe die Atmosphäre. Das japanische Straßenbild, die Luft, das schöne Wetter.
Und natürlich wird viel fotografiert auf dem Weg zum Supermarkt, den ich zu Fuß zurücklege.


Anm.: Das rote Schild weist auf einen Feuerhydranten hin, der sich unter der Straße befindet.



Schließlich bin ich angekommen und auch hier bin ich viel am knipsen. Die meisten Bilder habe ich euch ja bereits im Post "Einkaufsbummel durch den Supermarkt" gezeigt.








Am späten Nachmittag sind die anderen wieder zurück und wir fahren gemeinsam essen.
Es geht auf meinen Wunsch erneut zu dem Fischrestaurant, wo wir bereits vor zwei Tagen zu Mittag gegessen hatten. Wir sind schon gegen 17:00 Uhr da, um sicher zu sein, dass wir noch einen Tisch bekommen.




Wir bestellen.

Kazu möchte wieder Mozuku essen. Er liebt den säuerlichen Essiggeschmack.


Und natürlich gibt es auch Sashimi.


Tempura


Ebi Fry


Mebaru no Shioyaki :-)


und noch ein gegrillter Fisch, dessen Name ich vergessen habe:


und vom Küchenchef gibt es als Geschenk noch Kaki Fry (fritierte Austern).



Ich habe gegessen bis Anschlag und bin nun kurz vorm Platzen. :-P

Trotzdem sind wir anschließend noch zu Pierre Marcolini rein, um als Nachtisch noch ein Eis zu essen. :-D

Wie man sieht, ist zum Abend hin die Auslage schon gut leer.



Sonntag, der 25. Januar 2015, Abreisetag

Ich bin schon früh wach und nutze die Zeit, um noch einmal in den nahe gelegenen Convenience Store zu gehen, der rund um die Uhr geöffnet hat.

Ein paar letzte Fotos zur Erinnerung:


Für den Fall, dass es jemanden interessiert^^.

Regal oben, von links nach rechts:
Tapioka Milk Tea, Tapioka Café au lait, nach Kirschblüte duftender Vanilla Latte mit Shiratama drin (den hätte ich mal probieren sollen), Tapioka Coconuts Milk, Erdbeermilch mit Stückchen.

Zweite Reihe, von links nach rechts:
Naturjoghurt zum Trinken, Naturjoghurt zum Trinken mit kräftigem Geschmack, Früchtejoghurt zum Trinken, Erdbeerjoghurt zum Trinken.

Dritte Reihe von oben, von links nach rechts:
Caffè Latte mit kräftigem Kaffeegeschmack, Ahornsirup und Vanille Latte, Caffè Latte, Kaffee schwarz ungezuckert, Royal Milk Tea.

Vierte Reihe von oben, von links nach rechts:
Caffè Latte ungezuckert, Caffè Latte, Caffè Latte Espresso, doppelter Espresso.

Fünfte Reihe von oben, von links nach rechts:
Starbucks Espresso, Starbucks Matcha Latte, Starbucks Seattle (?) Latte, Espresso, Doutor Café au lait.

Unterste Reihe, von links nach rechts:
Lemon Tea, Milk Tea, Genmaicha, Grüner Tee, Oolong Tee, Gerstentee, Jasmintee.




Und ein paar kleine Süßigkeiten nehme ich noch mit. Notfalls ist in der Manteltasche noch Platz. :-P

Frühstücken, Sachen zusammen suchen und los geht's.

Ganz schön viel Gepäck für uns beide. Ich habe alle Koffer und Taschen mehrmals packen müssen, um die zugelassene Gewichtsverteilung zu erhalten und alles unterzubekommen.
Das war fast schon wie puzzlen.


Nachdem wir die Koffer abgegeben haben, ist noch etwas Zeit bis zum Reingehen und wir gehen eine Etage höher, wo es eine kleine Hüpf"burg" gibt.


Ich kaufe mir an einem Wagashi-Stand noch Sakura Mochi und Matcha Mochi.

Es ist Zeit, um Abschied zu nehmen.

Zuerst müssen wir durch die Sicherheitskontrolle. Body Check. Schuhe ausziehen. Okay.
Bei meiner "Hand"tasche und Kazus Rucksack jedoch piept es.
Die Taschen werden erneut durchgezogen. Wieder Alarm.

Vielleicht ist es bei mir das Babymesser, das ich zum Schmieren eingesteckt hatte. Das gab schon beim Hinflug Probleme. Ich hatte es extra schon griffbereit an die Seite gelegt. Doch das ist es nicht.

Der Herr durchsucht meine Tasche grob und nimmt ein paar Sachen raus. Die Tasche wird wieder durch das Röntgengerät geschoben. Es piept.
Schließlich muss ich meine so sorgfältig gepackte Tasche fast komplett auspacken.
Das gleiche bei Kazus Rucksack, der anschließend dran war.
Einige Versuche, dann heißt es Rucksack leeren.

Nachdem der Inhalt geprüft wurde, dürfen wir durch.
Es dauert einige Zeit, bis ich beide Taschen wieder gepackt bekomme.
Jetzt heißt es rennen. Wir haben viel Zeit verloren und wir müssen an Bord unseres Fliegers.
Kein leichtes Unterfangen mit zwei Trolleys, schwerem Kinder-Rucksack, schwer beladener Shoulder Bag und Kleinkind. Und auf Toilette muss ich auch noch. Eigentlich wollte ich noch meine Wasserflasche füllen, aber das habe ich vor lauter Stress vergessen.

Puh. Geschafft. Wir schließen uns den letzten einsteigenden Passagieren an.

Als die Flugbegleiterin Getränke bringt, ist sie so nett und stellt mir einen zweiten Becher mit Wasser hin, weil ich so Durst habe.

Jetzt können wir verschnaufen. Uns stehen etwa zehn Stunden Flugzeit bevor.
Ich packe meine Mochi aus und probiere.


Mmh, köstlich. Der Kauf hat sich gelohnt.^^

Das Mittagessen wird serviert. Ich habe zwei Arten von "vegetarian" vorbestellt.

 

Spielen, lesen, Filme schauen, schlafen ...

Und endlich landen wir in Helsinki, verlassen das Flugzeug, passieren etliche Kontrollen und gelangen schließlich an das Gate, von dem unser Flieger nach Berlin abgeht. Allerdings erst in mehr als zwei Stunden.
Wir bummeln ein wenig durch die Läden, essen etwas und dann nehme ich am Gate Platz.


Kazu darf den Fotoapparat haben und sich mal wieder als Fotograf betätigen.




Ups, ich darf doch nicht einschlafen.

Dann wird auch Kazu müde und legt sich hin. Bald darauf ist er eingeschlafen.

18:10 Uhr Ortszeit (in Japan ist es 1:10 Uhr nachts), das Boarding beginnt.

Das ganze Gepäck und ein schlafendes Kind – wie soll ich das schaffen. Mir bleibt nichts übrig, als Kazu zu wecken, was nicht gerade einfach ist. Aber es gelingt und Kazu ist brav und wir können an Bord des Flugzeugs gehen.

Nun ist es fast geschafft. Wir sitzen im Flieger nach Berlin. Eine lange Reise geht zu Ende.
Eine Reise, die Kazu hoffentlich lange im Gedächtnis behält.^^

4 Kommentare:

  1. An den letzten Tagen will man immer noch so viel wie möglich noch mitnehmen.
    Wenn ich Ende Januar nach Japan fliege, fliege ich auf dem Hinflug auch über Helsinki. Der Rückflug ist zum Glück ein Direktflug ;)

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    1. Oh, so bald schon geht es wieder nach Japan? Klasse! Auf was freust du dich am meisten?
      Bei uns wird es noch dauern Jetzt hat erst einmal die Wohnung Vorrang.
      Und dann möchte ich gerne mal wieder einen japanischen Sommer erleben, was meine Mutter ja überhaupt nicht verstehen kann. :-P

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  2. Habe gerade Deinen Blog entdeckt (ich glaube über einen Post von Dir in einer Food-Gruppe auf FB) und bin ganz begeistert! Tolle Rezepte und jetzt auch noch Reise-Fotos aus Japan. Japan steht ganz oben auf meiner Reise-Wunschliste, aber die meisten posten nur die üblichen "Touri"-Fotos, die mich nicht so interessieren...werde mich mal durch alle Japan-Reise-Posts durcharbeiten...

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    1. Ich hoffe, es gibt vieles, was dich anspricht. Danke schön für dein Feedback.

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