Dienstag, 25. November 2014

Wochenrückblick 17.11.–23.11.

Montag, der 17. November 2014

Ich habe Lust, Brötchen zu backen, aber da es morgens etwas spät geworden ist, backe ich sie am Vormittag, als Kazu bereits im Kindergarten ist.
Es entstehen Petit Pain und Bacon Cheese Buns.


Dann werden noch die Zitronen-Himbeer-Macarons fertiggestellt.


Ansonsten ist es ein ganz normaler Montag. :-)

Dienstag, der 18. November 2014

Ich benötige Arzttermine. Zum einen einen Termin beim Zahnarzt, da mein Backenzahn weh tut. Und zwar der untere, den ich nun, da der andere gezogen wurde, hauptsächlich zum Kauen benutze. Echt dämlich.
Aber ich habe Probleme anzurufen. Die Vorstellung, zum Arzt zu müssen und das dieser sagt, da müsse eine Wurzelbehandlung vorgenommen werden, hat eine lähmende Wirkung auf mich.

Dann benötige ich einen Orthopäden. Mein Knie schmerzt von Tag zu Tag schlimmer.
Auch hier lähmt mich die Angst. Die Vorstellung, dass der Arzt etwas Schlimmes diagnostizieren könnte ...
Aber die Angst ist nicht ganz so groß und die Vernunft siegt. (Und der Gedanken, dass ich nachher zur Therapie muss und was vorweisen möchte, gibt mir Kraft.)
Ich suche mir einen Orthopäden aus dem Internet und rufe an.
18.12. wird mir angeboten. Das ist ja noch ewig hin. Ich habe JETZT Schmerzen!
Dann müsse ich zur Hausärztin (Allgemeinärztin) gehen, heißt es.
Seufz. Das soll was bringen? Ich lasse mir den Termin geben. Was man hat, hat man.

Mittags geht es zur Therapie. Wir reden über die Ängste. Die Angst vorm Anrufen, Angst vom Arztbesuch, Angst, sich Neuem zu stellen.

Aber ich finde, dass meine Ängste nicht mehr so hemmend sind wie früher. Schließlich habe ich es geschafft, mir einen Orthopäden zu suchen und da anzurufen. Für manche mag das eine lächerliche Kleinigkeit sein, für mich ist es etwas, auf das ich stolz bin .
Ich brauche zwar noch etwas Anlauf und schiebe gerne noch derlei erforderliche Tätigkeiten vor mich her, aber immerhin schaffe ich es, die Anrufe zu erledigen bzw Mails zu schreiben.
Nichtsdestotrotz passiert es, dass die ein oder andere Mail aufgrund meiner Aufschieberitis untergeht.
So gibt es noch paar Lesermails, die noch unbeantwortet sind. :-( Entschuldigung.

Mittwoch, der 19. November 2014

Den Tag verbringe ich mit den Maracuja-Schokolade-Macarons aus französicher Meringe.


Schließlich hole ich Kazu vom Kindergarten ab.
Eine der Erzieherin fragt mich, ob ich Kazu die nächsten Tage zu Hause behalten könnte, da im Kindergarten gerade Erziehermangel herrscht.
Grummel. Er war doch bereits letzte Woche schon nicht da. :-(
Ich muss darüber nachdenken.

Vom Kindergarten aus fahre ich mit meinem Sohn weiter zum Zahnarzt.
Auch Kazu hat nämlich Zahnschmerzen und die Zahnärztin entdeckt tatsächlich Karies an einem Backenzahn.  Der gleiche, der auch mir weh tut übrigens.
Kazu bekommt einen weiteren Behandlungstermin und ich lasse mir auch gleich einen für mich selbst geben. (So spare ich mir den Anruf. :-P)

Donnerstag, der 20. November 2014

Nun gut. Wir bleiben zu Hause. Material für Vorschularbeit habe ich auch da. :-P
Nachmittags geht es zum Judo. So kommt Kazu wenigstens heute noch mit anderen Kindern in Kontakt und kann sich austoben.

Freitag, der 21. November 2014

Am Vormittag lese ich anlässlich eines Blogevents Kazu aus seinem Buch ein japanisches Märchen vor. Und zwar das vom Pfirsichjungen (Momotarô). Dazu gibt es Hirseklößchen zur Stärkung, denn Kazu hilft dem Pfirsichjungen bei seinem Kampf gegen die Teufel. :-D (


Dann mal wieder Macarons.


Und ich teste ein Rezept aus: Mango-Gurken-Salat. Schön fruchtig und lecker.


Nachmittags backen Kazu und ich veganen Schokoladenkuchen.


Während der Kuchen abkühlt, brechen wir auf, um zur Kinderkirche zu gehen.
Ein wenig genascht haben wir aber schon, wie man gut auf dem Foto erkennen kann. :-D

In der Kinderkirche liest die Pastorin eine Geschichte vor und es werden Lieder gesungen. Danach geht es ans Basteln. Das Verzieren von Kerzen.
Und so hat Kazu seine gestaltet:


Abends bereite ich noch die Orangen-Amaretti zu, da diese über Nacht trocknen sollen.


Samstag, der 22. November 2014

Ein Blog, der mich, was das Backen angeht, oft zum Nachbacken anregt, ist der Blog von Maren: Malu's Köstlichkeiten.

Nach ihrem Pistazienkuchen (nachgebacken am 8.11.) haben mich nun ihre Madeleines angelacht.
Leider hatte Maren das Pech, keinen guten Matcha erwischt zu haben, so dass ihre nicht ganz so grün sind, aber das Nachbacken lohnt sich allemal. Sie sind super fluffig und mein Mann hat sie sich gleich wieder gewünscht.^^


Es folgen die Orangen-Amaretti.


Zusammen mit dem Schokoladenkuchen haben wir nun eine reich gedeckte Kaffeetafel. :-)
Mit einer ganz besonderen Kerze auf dem Tisch!^^

Sonntag, der 23. November 2014

Am Vormittag bekleben Kazu und ich die mit Schokolade bestrichene Schüssel mit Macarons.
Dann wird fotografiert und Kazu hilft fleißig dabei.^^


Dabei entspannt sich folgender Dialog.
"Mama, was steht da drauf?"
Ich: "Es ist vollbracht."
"Was heißt das?"
Ich: "Dass etwas fertig ist."
"Verstehe ich nicht.
Ich: "Ich bin mit meinem Buch fertig. Also ich bin fertig, heißt das."
"Darf ich den Zettel haben?"
Ich: "Ja klar. Aber der ist doch rosa."
"Stimmt, dann nicht. – Ach egal, ich nehme ihn trotzdem." :-D

Eigentlich wollte ich zum Frühstück ein (oder zwei) Madeleine naschen, aber mein Mann hat sie alle aufgenascht.
Also backe ich noch einmal eine Charge. Doch dieses Mal verwende ich eine andere Art der Zubereitung. Ich bin gespannt, wie sich der Unterschied bemerkbar macht. (Einzelheiten folgen in einem extra Post).


Mmh, mampf.^^
Und da noch eine Banane herumliegt, habe ich gleich noch unseren Standard- Bananenkuchen gebacken. :-)


Testweise mal in einer Silikon-Kastenform. Aber nächstes Mal nehme ich doch wieder meine Metallform.

Ich liebe diese ruhigen Wochenenden im Kreise meiner kleinen Familie.
Nur mein Bauch hat verrückt gespielt. Überzuckert? Wundern würde es mich nicht. Ähem.
Vielleicht ein Darmvirus? Wieder HP? Bloß kein Kopfkino kriegen.
Die nächsten zwei Wochen sind voller Arzttermine. Vielleicht weiß ich dann mehr.

Sonntag, 23. November 2014

Schokoladenkuchen, vegan


Diesen veganen Schokoladenkuchen hat mein Sohn (5) für mich gebacken. <3
Die Zutaten habe ich natürlich abgewogen. Aber das wird er sicher auch bald alleine können. :-D

Zutaten für eine Kastenform von 20 cm Länge

100 g Weizen-Vollkornmehl
100 g Weizenmehl 405
2 TL Weinstein-Backpulver
20 g Kakao
100 g Rohrohrzucker
1 TL Vanillezucker
125 ml Pflanzenöl
175 ml Wasser

Für den Guss
50 g Zartbitterschokolade
1 EL Öl

Zubereitung

Alle  trockenen Zutaten durch ein Sieb in eine Schüssel geben und gut vermischen.
Öl und Wasser hinzufügen und zu einer homogenen Masse verrühren.
In die gefettete (evt. noch mit Mehl oder Semmelbröseln ausgestreute) Form geben. Glatt streichen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 45–50 min backen.

Für den Guss die Schokolade im Wasserbad schmelzen, mit dem Öl verrühren und den ausgekühlten Kuchen damit bestreichen.
(Der Guss fiel bei uns weg, da mein Sohn zu ungeduldig war. :-P Aber er empfiehlt, das nächste Mal doch noch Schokotropfen in den Kuchen zu geben. :-D)


Mit diesem Rezept, das aus dem Büchlein "Vegan – lecker lecker!" von Marc Pierschel stammt, nehmen Kazuo und ich am Blogevent von SchokoladenFee teil, das sich "Schokoladen-Event" nennt.

Schokoladen-Event
Schokoladen-Event

Wir gratulieren mit diesem Kuchen zum Bloggeburtstag und hoffen natürlich, das Buch "Vegane Schokolade" zu gewinnen, denn wir wollen noch viele weitere vegane Schokoladenkuchen backen.
 :-D

Felders Lektion 157: Macarons-Pyramide


Es ist geschafft. Dies ist die letzte Lektion aus dem Buch "Patisserie" von Christophe Felder.
Für die Pyramide (ich würde es eher "Hügel" nennen) wird eine Glasschüssel mit Schokolade eingepinselt und Macarons in unterschiedlicher Farbe mit Schokolade angeklebt.
Ich hatte einige Macarons dafür eingefroren. Leider ist die Schale der roten Erdbeermacarons dadurch splittrig geworden. Egal. Die Pyramide dient schließlich nur zum Abhaken der Lektion. :-p

Ich persönlich halte nicht viel von dieser Pyramide, denn beim Abnehmen der Macarons verbleibt die festgeklebte Außenschale am Glas. Und die Pyramide sieht, wenn hier und da Macarons fehlen, auch nicht gerade ansehnlich aus. Die Pyramide ist wohl eher als Dekoration gedacht.


Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Das Rezept ist aus dem Kapitel "Macarons Variationen".

So, das war's dann. Der Felder ist durchgearbeitet!!! FERTIG!!!
^______________________^

Felders Lektion 145: Kokos-Macarons


Mit dieser Lektion hatte ich enorme Schwierigkeit. Ende Juni 2014 habe ich mich zum ersten Mal daran gewagt.

Eiweiß schlagen, 118°C heißen Zuckersirup zugeben und zu Eischnee schlagen.
Puderzucker, gemahlene Mandeln und Kokosraspel und Öl mit Eiweiß verrühren, dann mit dem Eischnee zur Macaronsmasse vermischen.

Erster Versuch:


Komisches Aussehen und die Oerfläche ist aufgerissen.
Nochmal das Ganze.
Zweiter Versuch:


Sehen schon etwas besser aus, aber immer noch Risse. Innen drinnen sind sie zu feucht.
Dritter Versuch. Ich backe sie etwas länger.
Leider zu lang. :-(
In der Hoffnung, dass die Füllung das ausgleicht, habe ich sie gleich mal gefüllt.


Einfach nur zum Seufzen. T_T

Felder füllt seine Kokos-Macarons mit einer Kokos-Ganache, bestehend aus Sahne, Vollmilchkuvertüre und Kokosraspel.
Ich fand die Kokosraspel ziemlich störend.

Ich habe erst einmal genug und bin frustriert und lege das Thema Macarons auf Eis, weshalb es auch zu einer mehrere Monate dauernden Pause bei Felder kam.

Am 31. Oktober 2014 habe ich die Macarons Bäckerei wieder aufgenommen.
Und damit auch einen vierten Versuch gestartet.


Der Fuß ist zwar breit gelaufen, aber dafür sieht die Oberfläche ganz passabel aus und auch die Konsistenz stimmt dieses Mal annähernd.
Da mir Felders Füllung nicht gefallen hatte, fülle ich sie mit der Maracuja-Ganache aus Lektion 151.


Diese Geschmackskomposition gefällt mir weitaus besser. Die Macarons schmecken.
Allerdings sehen meine doch ganz schön anders aus als Felders, die wirklich wie Macarons aussehen.


Wie dem auch sei, ich belasse es dabei und hake die Lektion ab.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Das Rezept ist aus dem Kapitel "Macarons Variationen".

Samstag, 22. November 2014

Felders Lektion 143: Kaffee-Macarons


Die Schalen bestehen aus italienischer Meringe und sind mit Kaffeeextrakt eingefärbt.
Die Füllung ist eine mit Kaffee aromatisierte Buttercreme mit Mandeln.



Geschmacklich gut, aber mir fehlt der Pfiff. Und derartige Buttercremes mag ich ja auch nicht so.
Und wie man am Anschnittbild erkennen kann, sind meine Macarons dieses Mal etwas zäh geworden. :-(

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Das Rezept ist aus dem Kapitel "Macarons Variationen"

Felders Lektion 146: Macarons mit Salzkaramellbutter


Die Schalen bestehen aus italienischer Meringe und sind mit Kaffeeextrakt eingefärbt.
Die Füllung besteht aus Salzkaramellbutter (Zucker, Butter und Sahne).
Da mir in Lektion 148 der Karamell zu weich geriet, habe ich dieses Mal einen dunkleren Karamell gekocht.
Tja, und nun wurde er mir fast schon zu fest. Ich konnte ihn aber noch aufdressieren. Irgendwie.^^;;

Geschmacklich ist es ein sehr süßes Macaron. Aber schmecken tun sie. Salzkaramell halt. :-)

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Das Rezept ist aus dem Kapitel "Macarons Variationen"

Felders Lektion 153: Orangen-Amaretti


Aus Zucker, gemahlenen Mandeln, kandierter Orange und Eiweiß wird eine Meringemasse hergestellt. Diese wird als kleine Tupfen aufdressiert.


Mit Puderzucker üppig bestauben und über Nacht stehen lassen.
Dann formt man am nächsten Tag kleine Berge aus den Kreisen und bäckt diese ab.

Die so entstandenen Amaretti zählen zu den weichen Amaretti – nehme ich mal an. Genau weiß ich es aber nicht, da Felder dazu nichts sagt. Vielleicht sind meine auch nur zu weich geworden.
Auf dieser Seite (http://www.ledolcezzedinanni.net/de/Mandelgebeck/Traditionelle-weiche-Amaretti) steht zumindest etwas von weich und vom Aussehen könnte es auch passen.


Ich persönlich würde noch abgeriebene Orangenschale dazugeben.
Geschmacklich schön, aber auch sehr süß.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Das Rezept ist aus dem Kapitel "Macarons Variationen"

Freitag, 21. November 2014

Blogevent: Märchenzeit! Backen, (Vor)Lesen, Glücklich sein


Auf dem Blog "littleredtempations" gibt es ein Blogevent.

banner Märchen Hoch

Das hat mich dazu verleitet, Kazu aus seinem Märchenbuch die Geschichte von Momotarô, dem Pfirsichjungen vorzulesen.
In der Geschichte findet ein kinderloses Paar einen Pfirsich, aus dem ein Junge steigt. Sie ziehen ihn auf. Eines Tages beschließt der Junge, aufzubrechen, um böse Teufel zu besiegen.
Als Wegzehrung gibt ihm die Frau Kibidango mit. Das sind Hirseklößchen.
Und so habe ich uns ebenfalls Hirseklößchen zubereitet. 

Dazu habe ich Hirse gekocht, püriert und den Brei etwas mit Reissirup verfeinert. Aus dem Brei habe ich Klößchen geformt und diese in Kinako-Zucker gewälzt.
Leider sind meine Klößchen etwas zu weich geworden.
Und die Geschichte habe ich etwas abgewandelt. In der Geschichte trifft der Junge einen Hund, einen Affen und einen Fasan, die von ihm Hirseklößchen bekommen und als Dank dafür ihn bei seinem Kampf unterstützen.
In meiner Variation trifft der Pfirsichjunge noch auf Kazuo, meinen Sohn, der ebenfalls Klößchen bekommt und ihm natürlich tapfer im Kampf hilft. :-D
Die Teufel werden besiegt, sie bekommen einen Schatz und Momotarô sogar noch eine Prinzessin zur Frau.

Wir hatten viel Spaß, waren nur etwas traurig, dass die Klößchen nicht so gut geworden sind.
Aber für die Rezepte, die ich dazu im Internet fand, hätte es Zutaten bedurft, die ich nicht da hatte, bzw, die man hierzulande nicht bekommt.
So habe ich mit normaler Goldhirse gearbeitet.

Aber zum Glück geht es bei dem Event nicht um ein tolles Rezept, sondern ums Vorlesen und glücklich sein und ... ähm, backen. Ups. Thema verfehlt. Die Klößchen werden nicht gebacken.
Egal, ich reiche es einfach ein, um zu zeigen, dass auch Japan schöne Märchen hat.

Medetashi, medetashi (Ende gut, alles gut.) :-D

Felders Lektion 148: Bananenkaramell-Macarons


Die Macaronsschalen bestehen aus italienischer Meringe, die mit gelb und etwas rot eingefärbt und nach dem Aufdressieren mit Kakaopulber überstäubt werden.
Gefüllt sind sie mit Bananenkaramell, der aus Banane, Karamell und weißer Schokolade besteht.

Das Backen der Schalen klappte gut.


Das Füllen gestaltete sich etwas schwieriger, da mir mein Bananenkaramell zu flüssig geriet.


Das hatte zur Folge, das die oberen Schalen dazu neigten abzurutschen. Und durch die hohe Feuchte der Füllung wurden die Macarons insgesamt auch etwas zu feucht.


Geschmacklich waren sie frisch sehr schön (wenn man Banane mag), aber nach einer Nacht waren sie zu feucht.
Natürlich könnte ich mich erneut an dem Bananenkaramell versuchen, aber ich mag nun mal keine Bananen. :-P
Daher hake ich die Lektion für mich ab.

Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Das Rezept ist aus dem Kapitel "Macarons Variationen"

Donnerstag, 20. November 2014

Felders Lektion 151: Maracuja-Schokoladen-Macarons


Die Macaronsschalen bestehen aus französischer Meringe, die mit Kaffeeextrakt aromatisiert und mit Crêpes Dentelles Bröseln und Kakaopulver bestreut sind.

Die Füllung ist eine Ganache aus Vollmilchkuvertüre und Maracujasaft.

Wie schon bei Lektion 139: Macarons aus Französischer Meringemasse hatte ich auch bei diesen Macarons meine Schwierigkeiten.

Ich habe drei Anläufe gebraucht.

Bei den ersten war der Fuß breit gelaufen und die Schalendecke hatte sich abgehoben.
Die Konsistenz der Schalen war zäh. Seufz. Dabei sehen sie gar nicht mal so schlecht aus.


Ich habe das Eiweiß nur so lange geschlagen, bis ich einen schönen Eischnee hatte. Also so 2 -3 min.
Nach Felder soll man das Eiweiß 10 min schlagen.
In dieser Lektion ist die Mandelmenge mit 125 g angegeben, womit  sich mein damaliger Verdacht, dass in Lektion 139 ein Fehler vorliegt, bestätigt.

Aufgrund der zähen Konsistenz sind die Macarons kein Genuss und ich starte einen zweiten Versuch.
Dieses Mal schlage ich das Eiweiß brav 10 min lang auf. Und oh Wunder, es klappt!
Denke ich.
Jedenfalls erhalte ich einen sehr steifen Eischnee.


Aromatisieren und die Mandel-Puderzuckermischung einarbeiten.
Dann soll eine glatte, zähflüssige Macaronsmasse entstehen.
Aber ...
Seht selbt:


Meine Masse bleibt ein geballter Klumpen. Da kann ich noch so viel rühren.
Wie kann das sein?
Rein theoretisch bedeutet das, dass die Mandelmenge zu hoch war. Habe ich falsch abgewogen?
Grübel. Ach du Schreck. Ja! Jetzt fällt es mir ein. Ich habe die Mengenangabe für den Puderzucker (225 g) genommen. Also statt 125g 225 g! Fast doppelt so viel!

Was nun?
Ich gebe noch 1 TL Kaffeeextrakt hinzu, forme aus dem Teig Kugeln,wälze diese in Crêpes Dentelles Brösel und backe sie bei 140°C Umluft ab.


Mmh, die schmecken richtig gut. :-P

Jetzt, wo ich weiß, dass das mit den 10 min Eiweiß schlagen klappt und Versuch 2 nur aufgrund falscher Mengen nicht ordnungsgemäß geworden ist, starte ich natürlich einen dritten Versuch.
Es läuft gut.


Voller Bangen sitze ich vor dem Ofen. Die Macarons gehen schön nach oben.


Wow. Meine ersten französischen Macarons nach Felder, die etwas geworden sind!

"Die Macarons umdrehen und dünn mit Maracujasaft bepinseln." So heißt es bei Felder.
Ich bin irritiert. Werden die Innenseiten jetzt eingedrückt oder nicht?
"In der Mitte leicht eindrücken" heißt es sonst bei den anderen Lektionen.
Ich schaue mir die Bilder an, die eine deutliche Einbuchtung aufweisen. Na denn drücke ich sie mal lieber leicht ein vor dem Bepinseln.


Noch füllen und Füllung im Kühlschrank fest werden lassen.


Die Oberseite der Schale ist zwar auch etwas abgehoben, aber nur leicht dieses Mal. Die Füße sind gerade und nicht breit gelaufen und die Konsistenz ist stimmig.
Schmecken tun sie auch. Und so hake ich die Lektion ab. :-D
(Gleich mal Lektion 139 editieren.)


Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.

Das Rezept ist aus dem Kapitel "Macarons Variationen"